Du suchst nach einem Ort, an dem du die unberührte Weite der mongolischen Steppe ganz für dich allein hast? Wo Einsamkeit, Ruhe und eine tief empfundene Freiheit dich umgeben? Dann ist der Südosten der Mongolei genau der richtige Ort für dich – ein Landstrich fernab der bekannten Routen, in dem du die Seele der Mongolei noch spüren kannst.
Hier, in den kaum touristisch erschlossenen Regionen Dornod und Sükhbaatar, entfaltet sich eine Landschaft, die so ursprünglich ist, dass du den Eindruck hast, der Horizont sei grenzenlos. Sanfte Hügel, offene Steppen, Trockensteppen, klare Flüsse, fischreiche Seen und wandernde Sanddünen prägen das Bild dieser Gegend. Der Dornod Aimak ist einer der größten, aber auch am dünnsten besiedelten Landesteile – das bedeutet: Natur pur, ohne Spuren der Zivilisation.
In dieser Region begegnet dir eine Tierwelt, wie du sie in der Mongolei kaum an anderer Stelle erleben wirst. Mongolische Gazellen, große Herden von Zehntausenden Antilopen, aber auch Elche, Otter, Luchse und Wölfe leben hier völlig ungestört in freier Wildbahn. Besonders für Ornithologen ist diese Gegend ein Paradies – Hunderttausende Zugvögel rasten hier jedes Jahr auf ihrer Reise. Das macht die Region zu einem der wichtigsten Vogelschutzgebiete des Landes.
Du bewegst dich durch weite, stille Landschaften, in denen dir nur ab und zu ein Nomade auf seinem Pferd begegnet. Seine Jurte im Wind, seine Herde am Horizont – das ist die Mongolei, wie du sie dir immer vorgestellt hast.
Im Südosten triffst du auf die Darigangas, eine ethnische Minderheit mit einer reichen Kultur und tiefen spirituellen Wurzeln. Sie leben bis heute als Nomaden, pflegen ihre Traditionen, feiern lebendige Naadam-Feste und sind bekannt für ihre feinen Silberarbeiten. Ihre Spiritualität ist vom tibetischen Buddhismus geprägt – Klänge von Gebetsmühlen und farbenfrohe Gebetsfahnen gehören zum Alltag. Trotz aller Veränderungen bewahren sie ihre Lebensweise mit Stolz und Würde.
Diese Begegnungen – herzlich, authentisch und voller Geschichten – machen deine Reise zu einer ganz besonderen Erfahrung.
Auch geschichtlich hat die Region viel zu bieten. Du kannst archäologische Stätten aus verschiedenen Epochen entdecken: von der Zeit der Hunnen bis zu den letzten Khans. Besonders beeindruckend sind die Ruinen von Cherlen Bars Choto in Tsagaan-Owoo, einer der ältesten Siedlungsplätze der Mongolei. Hier spürst du den Atem der Geschichte – einsam gelegen, geheimnisvoll, fast vergessen. Und doch erzählen die alten Steine von einem großen Reich, das einst die Steppe beherrschte.
Ein weiteres Highlight ist der mystische Schiliin Bogd Uul, mit 1.778 Metern der höchste Berg des Sükhbaatar-Aimaks. Für viele Mongolen ist er ein heiliger Ort. Sie steigen vor Sonnenaufgang hinauf, um Glück und Segen für das kommende Jahr zu erbitten. Auch du kannst dich auf den Weg machen: Der Aufstieg ist nicht schwer, aber voller Symbolkraft. Oben angekommen, wirst du mit einem atemberaubenden Blick über die endlose Steppe belohnt – ein stiller Moment, der unter die Haut geht.
Diese Reise ist für Entdecker. Für Menschen, die Stille schätzen, die Wildnis suchen, die Begegnungen mit einer uralten Kultur erleben wollen.
Wenn du bereit bist, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und dich auf das Abenteuer „echte Mongolei“ einzulassen – dann wird dich der Südosten des Landes nicht mehr loslassen.
Deine Reise beginnt dort, wo sich Vergangenheit und Gegenwart begegnen – am neuen internationalen Flughafen von Ulaanbaatar, der wie ein Tor zur Steppe wirkt. Nachdem du dein Gepäck in Empfang genommen hast, wirst du schon am Ausgang von deinem Guide von Steppenfuchs Reisen erwartet – freundlich, kompetent und bestens vorbereitet auf dein mongolisches Abenteuer. Nach einer kurzen Begrüßung habt ihr Zeit für alles Notwendige: Geld abheben an den zahlreichen Bankautomaten oder der erste kleine Einkauf in der modernen Ankunftshalle.
Da der Flughafen weit außerhalb der Stadt liegt und der Verkehr in der Hauptstadt oft sehr dicht ist, lassen wir den Trubel Ulaanbaatars zunächst hinter uns. Für die Erkundung der Stadt bleibt am Ende der Reise noch genügend Zeit – heute aber geht es direkt in die weiten Ebenen des mongolischen Ostens. Dein erster Reisetag führt dich zu einem der beeindruckendsten modernen Monumente der Mongolei – einem Denkmal, das Geschichte greifbar macht.
Du stehst vor einem gigantischen Reiterstandbild von Dschingis Khan, das stolz über die umliegende Steppe blickt. 40 Meter hoch, aus glänzendem Edelstahl gefertigt, thront der legendäre Reiterfürst auf seinem Pferd – sein Blick nach Osten gerichtet, zu seinem Geburtsort. Es heißt, an genau diesem Ort, in Tsonjin Boldog, habe er eine goldene Peitsche gefunden – ein Symbol für Macht und Schicksal.
Du erfährst spannende Hintergründe zur Bauweise: 36 Säulen umgeben das Besucherzentrum, jede steht für einen Khan, der einst unter seiner Herrschaft stand. Das Denkmal wurde 2008 von dem Bildhauer D. Erdembileg und dem Architekten J. Enkhjargal entworfen. Und ja – du kannst es von innen besteigen! Der Aufstieg führt dich bis hinauf zum Kopf des Pferdes – von dort aus eröffnet sich dir ein fantastischer Panoramablick über die offene Steppe. Ein Moment, der dich tief berühren wird.
Das angrenzende Museum ist ein weiteres Highlight: Hier tauchst du ein in die Welt der Xiongnu, jener frühen Reiternomaden, die vor über 2.000 Jahren das erste Steppenimperium schufen. Ihre Geschichte ist eng mit dem Selbstverständnis der Mongolen verbunden und lässt erahnen, wie tief die Wurzeln dieser stolzen Nation reichen. Ob archäologische Funde, Schmuckstücke oder Waffen – hier wird Geschichte lebendig.
Weiter geht es nach Delgerkhaan, einem Ort mit stiller Würde und großer Bedeutung. Hier erhebt sich ein 6 Meter hoher Obelisk, errichtet zur Erinnerung an die legendäre „Geheime Geschichte der Mongolen“ – das älteste überlieferte Werk in mongolischer Sprache. Es erzählt vom Aufstieg Temüdschins zu Dschingis Khan, von Machtkämpfen, Loyalität und dem unbändigen Willen, ein Reich zu einen.
Am Fuß des Obelisken verweilst du in einem kleinen Gedenkpark – ein Ort der Reflexion. Du spürst, wie nah dir plötzlich die Geschichte kommt, wie tief sie noch heute im Bewusstsein der Menschen verankert ist. Der Obelisk ist mehr als ein Denkmal – er ist ein Zeichen kultureller Identität und lebendiger Erinnerung.
Dieser erste Tag ist nicht nur ein Auftakt – er ist ein kraftvoller Einstieg in das, was dich auf dieser Reise erwartet: Die Begegnung mit der Seele eines Landes, das stolz auf seine Vergangenheit blickt und doch offen für die Zukunft ist.
Du wirst die Mongolei nicht nur sehen – du wirst sie spüren.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Du folgst dem Lauf des Kherelen-Flusses, dessen silbriges Wasser sich durch die weiten Ebenen schlängelt – ein Lebensband inmitten der unendlichen Landschaft. Dein Ziel ist die Bezirkshauptstadt Öndörkhaan, ein Ort, der einst kaum mehr war als ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Tschoibalsan, der zweitgrößten Stadt der Mongolei. Heute aber spürst du hier eine neue Lebendigkeit, ein wachsendes Selbstbewusstsein – die Stadt beginnt sich zu wandeln.
In einem ehemaligen Palast residiert heute das kleine, aber liebevoll gestaltete Regionalmuseum, das du besuchst. Der Tsetsen Khan-Palast, einst Sitz eines lokalen Fürsten, wurde umgebaut, um ein Stück kulturelles Erbe zu bewahren. Hinter den alten Mauern entdeckst du farbenprächtige Trachten, traditionelle Masken, Musikinstrumente und Kunsthandwerk, das bis heute von den Menschen dieser Region mit Stolz gepflegt wird. Es ist eine stille, aber eindrucksvolle Begegnung mit der kulturellen Vielfalt des mongolischen Ostens.
Nach dem Museumsbesuch nutzt du die Gelegenheit zum Einkaufen auf dem lokalen Markt – vielleicht findest du ein besonderes Souvenir, ein Stück getrockneten Joghurt, eine handgearbeitete Mütze oder einfach nur einen kleinen Einblick in das tägliche Leben der Menschen vor Ort.
Dann beginnt der nächste Abschnitt deiner Reise: Du verlässt das Städtische und tauchst ein in die weite mongolische Steppe. Die Landschaft öffnet sich wieder, die Straße zieht sich wie ein schmaler Faden durch das flache Land. Dein Ziel: die Region um Baruun-Urt, das wirtschaftliche und administrative Zentrum der Provinz Sükhbaatar.
Baruun-Urt liegt malerisch eingebettet in sanft geschwungene Steppe – ein Ort, an dem Moderne und Tradition miteinander verschmelzen. In der Ferne erkennst du bereits erste Jurten und Viehherden, vielleicht auch ein paar Kinder, die lachend an der Straße spielen.
Bevor du die Stadt erreichst, schlägst du dein Lager in der offenen Steppe auf – ein Ort, an dem du den Tag ausklingen lässt, weit weg von Lärm und Hektik. Der Wind flüstert über das Gras, die Sonne versinkt glühend hinter dem Horizont.
Hier, in der endlosen Weite, beginnt die Mongolei zu wirken – ruhig, kraftvoll und tief.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Deine Reise führt dich weiter Richtung Osten, dorthin, wo die Welt langsam stiller wird. Baruun-Urt, diese einsam gelegene Stadt inmitten der Steppe, liegt wie am Ende der Welt – und ist doch das Tor zum wilden Osten der Mongolei. In ihren stillen Straßen spürst du die Eigenart eines Ortes, der zwar abgelegen ist, aber voller Geschichten steckt.
Am Hauptplatz, direkt vor dem Rathaus, entdeckst du ein kleines Denkmal zu Ehren von Sükhbaatar, dem Nationalhelden und Namensgeber der Provinz. Es wirkt fast unscheinbar – und doch steckt in ihm ein stiller Stolz, der die Identität der Region trägt. Nur wenige Schritte weiter, rund 200 Meter westlich, erhebt sich das kleine Kloster Erdenemandal. Hier, zwischen verwitterten Mauern und flatternden Gebetsfahnen, lebt ein Hauch vergangener Größe weiter. Du spürst, wie sich Vergangenheit und Gegenwart hier berühren – leise, aber eindringlich.
Nach einem kurzen Stopp zum Auffüllen unserer Vorräte – vielleicht findest du auch ein paar lokale Leckereien – lassen wir die Stadt hinter uns und machen uns auf den Weg in den Süden. Die Steppe wird weiter, der Himmel größer, die Straßen einsamer. Gegen Mittag erreichst du Daringanga, ein kleiner Ort, dessen Name allein schon neugierig macht.
Hier, in unmittelbarer Nähe, erhebt sich einer der heiligsten Orte der Region: der Altan Ovoo – der „Goldene Hügel“. Der kegelförmige, grasbewachsene Berg ist nicht nur geografisch, sondern auch spirituell der höchste Punkt der Umgebung. Nur Männer dürfen den Gipfel betreten, um dort Opfergaben darzubringen und für Glück und Schutz zu bitten. Für viele Mongolen ist ein Besuch des Altan Ovoo ein lebenswichtiges Ritual – ein tief empfundener Akt der Verbundenheit mit der Natur und den Ahnen.
Am späten Nachmittag erreichst du den Ganga Nuur, einen für die Vogelwelt bedeutenden See mit einer einzigartigen Atmosphäre. Das Wasser schimmert in verschiedenen Blautönen, und mit etwas Glück kannst du Pelikane, Kraniche oder andere Zugvögel beobachten, die hier auf ihrer Reise rasten. Du schlägst dein Lager direkt am Ufer auf, wo der Himmel sich im Wasser spiegelt und die Stille fast greifbar ist.
Nicht weit entfernt – nördlich vom Seeufer – befindet sich eine kleine, heilige Quelle, die von den umliegenden Nomaden bis heute aufgesucht wird. Sie gilt als kraftvoll und heilend, und wer hier trinkt, dem werden Stärke und Gesundheit zugesprochen.
Dieser Tag lässt dich tief eintauchen in das spirituelle Herz der mongolischen Steppe.
Du erlebst Orte, die mehr sind als nur geografische Punkte – sie sind Träger jahrhundertealter Glaubenswelten und zugleich Zeugen der stillen Schönheit einer Region, die nur wenigen bekannt ist.
Hier bist du ganz bei dir – und ganz im Moment.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Wenn du morgens dein Zelt öffnest und die ersten Sonnenstrahlen sich golden auf dem Wasser spiegeln, dann weißt du: Du bist an einem ganz besonderen Ort angekommen. Die Region um den Ganga Nuur im Südosten der Mongolei ist eine Oase der Ruhe, der Wildnis – und des Lebens. Hier, wo die unendliche Weite der Steppe auf drei stille Seen trifft, versammeln sich Jahr für Jahr Zehntausende Zugvögel, um auf ihrer langen Reise durch die Gobi eine wohlverdiente Rast einzulegen.
In dieser unberührten Landschaft erwarten dich drei Seen von einzigartiger Schönheit:
– Der Ganga Nuur, dessen Ufer sanft in die Steppe übergehen, ist berühmt für seine malerische Stimmung und das glitzernde Lichtspiel bei Sonnenauf- und -untergang.
– Weiter südlich liegt der Cholboo Nuur, still und abgelegen, fast versteckt – ein echter Geheimtipp für Naturfreunde und Vogelbeobachter.
– Der dritte im Bunde ist der Tsagaan Nuur, mit seinem klaren Wasser und der weiten, offenen Umgebung – ein Ort, an dem du dich mit der Natur im Einklang fühlst.
Diese drei Seen bilden gemeinsam einen der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel in der Mongolei. Kraniche, Pelikane, Enten und viele weitere Arten lassen sich aus nächster Nähe beobachten – kein Fernglas nötig, manchmal kommen sie bis ans Lager.
Doch es ist nicht nur die Tierwelt, die dich berührt. Es ist auch die tiefe Stille, die dich umfängt, das Gefühl, für einen Moment aus der Zeit gefallen zu sein. Wandere entlang der Ufer, beobachte die Spuren von Wildtieren im Sand, spüre den Wind, der Geschichten mit sich trägt – Geschichten von Nomaden, von Göttern, von weiten Wegen.
Wenn du magst, kannst du auch eine nomadische Familie besuchen, die in der Nähe lebt. Sie wird dir mit offenen Armen begegnen – ganz gleich, ob du ein Stück getrockneten Käse probierst, mit am Herd sitzt oder einfach mit einem Milchtee in der Hand hinausschaust in die Weite. Diese Begegnungen sind authentisch, ungeplant, ehrlich – und unvergesslich.
Für dich als Individualreisender ist dies ein Ort der Entschleunigung, ein Raum für echte Naturerfahrung und stilles Staunen.
Hier, in der Seenlandschaft des Ganga Nuur, fliegt die Zeit mit den Vögeln davon – und du spürst, was es heißt, wirklich angekommen zu sein.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute erlebst du eine Seite der Mongolei, die nur wenigen Reisenden bekannt ist – eine Landschaft zwischen Sand, Stein und tiefem Dunkel, voller Geheimnisse, Spuren der Urzeit und Naturgewalten.
Zuerst führt dich dein Weg zur fossilen Sanddüne Motzog Els, einem bizarren Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten. Anders als die wandernden Dünen der Wüste Gobi liegt Motzog Els wie eingefroren in der Zeit – windgeformte Kämme, sandige Wellen und dazwischen karge Vegetation, die sich den Boden langsam zurückerobert.
Hier begegnest du der Stille des Sandes – einem Ort, an dem der Wind Geschichten erzählt und das Sonnenlicht über die Dünenkämme tanzt. Es ist eine beinahe surreale Szenerie, in der du dich klein, aber zugleich ganz lebendig fühlst.
Dann wird es abenteuerlich – du begibst dich tief hinab unter die Erde: zur Taliin Agui, der größten Höhle der Mongolei. Diese alte Lavahöhle liegt verborgen in der offenen Steppe, fernab jeder Straße, und offenbart dir ein unterirdisches Wunderland aus Gestein und Eis.
Bereits der Eingang wirkt geheimnisvoll, fast mystisch – wie ein Schlund, der dich einlädt, die Welt unter der Erde zu entdecken. Schritt für Schritt steigst du ein in die Kühle der Höhle. Selbst im Sommer findest du hier Eis, das sich in dunklen Ecken und Spalten bis weit in die warme Jahreszeit hinein hält – ein Überbleibsel des Winters, konserviert von der Tiefe und der Dunkelheit. Die Taliin Agui gilt nicht nur geologisch als Besonderheit, sondern auch als spiritueller Ort, den viele Einheimische mit Ehrfurcht betreten.
Du wirst Teil eines Systems aus vulkanischen Gängen, gewaltigen Hohlräumen und eisbedeckten Nischen. Jeder Schritt in der Höhle bringt dich weiter fort vom Alltäglichen – hinein in eine Welt, die sich urzeitlich, roh und doch magisch anfühlt.
Diese Etappe deiner Reise ist eine Begegnung mit den Kräften der Natur in ihrer archaischsten Form – dem Sand, der Wind war, und dem Eis, das selbst im Hochsommer nicht schmilzt.
Du wirst diese Orte nicht nur sehen – du wirst sie spüren, tief unter der Haut.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Inmitten der unendlichen Weiten der mongolischen Steppe erhebt sich ein Berg, der mehr ist als nur ein geologisches Relikt – er ist ein Ort voller Magie, Spiritualität und stiller Größe: Shiliin Bogd Uul, ein erloschener Vulkan im äußersten Osten der Mongolei. Wenn du dich ihm näherst, verändert sich etwas – die Landschaft scheint den Atem anzuhalten, der Horizont wird weiter, der Himmel näher, und du spürst, dass dies ein besonderer Ort ist.
Shiliin Bogd gilt in der mongolischen Kultur als heiliger Berg. Für viele Mongolen ist es ein wichtiges spirituelles Ziel, den Gipfel bei Sonnenaufgang zu erklimmen, um dort Glück, Kraft und Segen zu erbitten. Männer jeden Alters – denn traditionell ist dieser Ort ausschließlich ihnen vorbehalten – pilgern hierher, besonders zum Neujahrsbeginn oder zu besonderen Lebensereignissen. Der Aufstieg ist nicht schwer, aber dennoch bedeutungsvoll – denn was du oben findest, ist nicht nur eine grandiose Aussicht, sondern innere Ruhe.
Vom Gipfel aus blickst du über die offene Steppe bis weit nach China hinein. Ein 360-Grad-Panorama, das dir zeigt, wie weit und grenzenlos die Welt sein kann. Die Luft hier oben ist klar und kühl, und der Wind erzählt alte Geschichten, wenn er über das Vulkangestein streicht.
Die Landschaft rund um den Shiliin Bogd ist ein Fest für die Sinne: Endlose Grasflächen, durchzogen von wildem Thymian, bunten Steppenblumen und weichem Moos, bieten ein farbenfrohes Kontrastspiel zu den dunklen Basaltformationen des Vulkans. Adler und Geier ziehen lautlos ihre Kreise über dir, und mit etwas Glück kannst du Antilopen oder wilde Schafe beobachten, die in der Umgebung leben.
Die Region ist noch kaum erschlossen und bietet eine der letzten authentischen Steppenlandschaften Asiens – ursprünglich, ruhig und frei. Hier erlebst du die Mongolei, wie sie wirklich ist: rau, schön, spirituell.
Wenn du auf dem Gipfel des Shiliin Bogd stehst, stehst du nicht nur auf einem erloschenen Vulkan – du stehst an einem Ort, der Seele hat.
Lass dich von der Stille tragen, lausche dem Wind und nimm einen Moment mit, der lange in dir nachklingen wird.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Nachdem du den heiligen Berg Shiliin Bogd Uul hinter dir gelassen hast – diesen kraftvollen Ort, an dem Spiritualität und Landschaft zu einer Einheit verschmelzen –, beginnt ein neuer Abschnitt deiner Reise. Du fährst weiter ostwärts, hinein in eine Welt, die weit und offen vor dir liegt. Die mongolische Steppe entfaltet sich in ihrer ganzen Größe, ohne Zäune, ohne Grenzen – nur du, die Straße und ein Horizont, der nie näher rückt.
Es ist diese Weite, die dich atmen lässt. Die Landschaft wirkt auf den ersten Blick schlicht, fast karg, doch bei genauerem Hinsehen offenbart sie eine stille Schönheit: wandernde Viehherden, Jurten in der Ferne, Greifvögel, die ihre Kreise über dem Land ziehen. Hier draußen findest du das, was in Europa längst verloren gegangen ist: Raum, Ruhe, Ursprünglichkeit.
Nach einigen Stunden Fahrt erreichst du die kleine Gemeinde Erdenetsagaan – ein lebendiger Knotenpunkt mitten im Nirgendwo. Die Straßen sind staubig, aber voller Bewegung. Einheimische auf Motorrädern, Kinder mit Schulranzen, Händler mit Obst und selbstgemachtem Käse – das Leben hier wirkt einfach, aber voller Energie.
Du nutzt die Gelegenheit, Vorräte aufzufüllen: frisches Brot, Trockenfleisch, Gemüse und vielleicht entdeckst du sogar ein handgefertigtes Souvenir – eine kleine Filzfigur oder ein Schmuckstück, das ein Stück mongolischer Seele in sich trägt. Der Kontakt zu den Menschen hier ist herzlich und direkt, auch ohne viele Worte. Ein Lächeln, ein kurzer Blick, ein Nicken – das genügt.
Mit dem Auto voller Proviant und Eindrücke geht es weiter – und wieder verändert sich die Landschaft. Die Steppe wird hügeliger, das Licht weicher, die Vegetation reicher. Du kommst in eine Region, die überraschend grün ist, fast verwunschen.
Je näher du dem Nationalpark Lkhachinvandad Uul kommst, desto mehr wirkt es, als würde die Natur dich willkommen heißen. Vereinzelte Wälder, blühende Wiesen, schroffe Felsformationen – eine stille Vielfalt, die sich fast unbemerkt entfaltet. Hier leben nicht nur seltene Pflanzen, sondern auch Tiere wie Rehe, Wölfe und Greifvögel. Der Park gilt als Rückzugsort für viele bedrohte Arten und als kulturell bedeutender Ort, denn auch historische Grabstätten und alte Ritualplätze findest du hier, eingebettet in die Natur.
Diese Etappe ist eine Reise durch Räume – vom spirituellen Shiliin Bogd über die lebendige Steppe bis zum grünen Osten.
Es ist eine stille, kraftvolle Fahrt, die dich der ursprünglichen Mongolei näherbringt – Schritt für Schritt, Kilometer für Kilometer.
Du spürst: Hier draußen ist nicht viel – und doch alles, was du brauchst.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute bleibst du an einem Ort, der eine ganz besondere Magie in sich trägt – dem Nationalpark Lkhachinvandad Uul, einem verborgenen Juwel im äußersten Osten der Mongolei. Hier, wo sich die Steppe mit dichten Wäldern und stillen Bächen verbindet, beginnt eine der faszinierendsten Etappen deiner Reise: ein Tag in unberührter Wildnis, im Reich des Ussuri-Elchs.
Diese seltene Elchart, die kleinste ihrer Gattung weltweit, lebt zurückgezogen in den verschwiegenen Wäldern und lichten Tälern des Parks. Sie ist scheu, anmutig und kaum je zu sehen, doch allein die Möglichkeit, ihr zu begegnen, lässt dein Herz ein wenig schneller schlagen. Vielleicht ist er ganz in deiner Nähe, verborgen hinter Bäumen oder auf leisen Hufen durch das Unterholz gleitend. Diese Spannung, dieses stille Warten – es macht das Naturerlebnis intensiver, ehrlicher, echter.
Ob du ihn siehst oder nicht – der Nationalpark Lkhachinvandad Uul belohnt dich in jedem Fall. Du wanderst durch sanfte Hügel, durchstreifst duftende Lärchenwälder, überquerst kleine klare Bäche und entdeckst dabei eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt. Hier sind nicht die Straßen laut, sondern das Rascheln im Gras, der Ruf eines Vogels, das entfernte Schnauben eines Tieres.
Gazellen, Antilopen, Füchse und viele weitere Steppentiere bewegen sich mit beeindruckender Eleganz durch die Landschaft. Wenn du geduldig bist und mit offenen Augen gehst, wirst du viele besondere Begegnungen erleben – und jede davon ist ein Geschenk.
Der Lkhachinvandad Uul ist nicht nur ein Schutzgebiet – er ist ein Rückzugsort für Tiere und Menschen gleichermaßen. Hier kannst du dich ganz der Natur hingeben, den Alltag vergessen, durchatmen. Jeder Pfad, den du gehst, führt dich tiefer hinein in diese friedliche Welt. Und manchmal ist es gerade das, was du nicht siehst, was in dir etwas bewegt.
Du wirst vielleicht an einem der Bäche rasten, das kühle Wasser spüren, während der Wind durch die Bäume streicht. Ein stiller Moment – und doch voller Leben.
Dieser Tag ist ein Geschenk an deine Sinne, dein Herz und deine innere Ruhe.
Im Schatten der Bäume, auf den Spuren des scheuen Ussuri-Elchs, erlebst du eine Mongolei, wie sie nur wenige zu sehen bekommen: wild, sanft, ursprünglich.
Und du wirst sie mitnehmen – nicht als Bild auf der Kamera, sondern als Erinnerung unter der Haut.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute heißt es Abschied nehmen vom stillen Zauber des Lkhachinvandad Uul Nationalparks – von den dichten Wäldern, dem murmelnden Wasser, den scheuen Elchen. Doch deine Reise geht weiter, und was dich jetzt erwartet, ist eine neue Dimension mongolischer Weite und Ursprünglichkeit: Die legendäre Steppe des Ostens, das Herzstück der Nomadenwelt – und der Dornod Mongolyn Nationalpark.
Schon auf dem Weg dorthin spürst du, wie sich die Landschaft verändert. Gras soweit das Auge reicht, ein Ozean aus Wind und Licht, ohne Zäune, ohne Grenzen. Der Himmel scheint tiefer zu hängen, die Luft ist klar und trocken, und jeder Blick schweift ungehindert bis zum Horizont. Du fährst durch das ursprüngliche Herz der Mongolei, durch ein Land, das seine Wildheit und Freiheit bewahrt hat.
Der Dornod Mongolyn Nationalpark ist einer der größten und bedeutendsten Steppe-Nationalparks der Mongolei. Hier findest du eines der letzten großen intakten Grasland-Ökosysteme der Erde. Die Weite ist überwältigend, beinahe surreal – ein Ort, an dem du dich klein fühlst und gleichzeitig ganz verbunden mit der Natur.
In dieser unfassbar offenen Landschaft erwarten dich beeindruckende Begegnungen mit der Tierwelt. Große Gazellenherden ziehen elegant über die Ebenen, begleitet von Antilopen, Wildeseln und einer Vielzahl von Vögeln. Vielleicht siehst du sogar einen Steppenfuchs oder einen Steinadler hoch am Himmel kreisen. Hier ist die Natur nicht Kulisse – sie ist Bühne und Schauspiel zugleich.
Im Dornod Mongolyn Nationalpark hast du die Gelegenheit, lange Wanderungen zu unternehmen – durch grasbedeckte Ebenen, sanfte Hügel und windgepeitschte Weiten. Jeder Schritt lässt dich tiefer eintauchen in die Seele der Steppe. Du wirst die Gerüche wilder Kräuter wahrnehmen, das leise Rauschen des Grases hören, und vielleicht – ganz plötzlich – taucht in der Ferne ein Nomadenzelt auf. Ein Ort, an dem die Zeit anders vergeht.
Diese Landschaft ist kein Ort zum Eilen. Sie lädt dich ein, langsamer zu werden, bewusster zu gehen, zu lauschen und zu staunen. Vielleicht sitzt du irgendwann einfach nur im Gras, während die Sonne über der Steppe untergeht – golden, endlos, vollkommen.
Der Dornod Mongolyn Nationalpark ist mehr als ein Ziel – er ist ein Gefühl.
Ein Ort, an dem du die Unendlichkeit der Erde spürst.
Ein Tag, an dem du die Weite nicht nur siehst, sondern in dir trägst.
Und eine Erinnerung, die dich für immer mit dem Herzschlag der Steppe verbinden wird.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute begibst du dich auf eine ganz besondere Etappe deiner Reise – eine Entdeckungstour durch die letzte große, intakte Steppenlandschaft Asiens. Der Dornod Mongolyn Nationalpark ist ein einzigartiger Ort – nicht nur in der Mongolei, sondern auf dem ganzen Kontinent. Hier hat sich eine Natur erhalten, wie sie einst weite Teile Eurasiens prägte – unberührt, endlos, lebendig.
Bereits beim ersten Blick über das weite Grasmeer weißt du: Das hier ist kein gewöhnlicher Nationalpark. Es ist ein Raum voller Stille und Weite, in dem der Mensch nur ein stiller Beobachter ist. Die Steppe dehnt sich in alle Richtungen, vom Wind gezeichnet, unter einem endlosen Himmel, der jeden Gedanken an Enge verschwinden lässt.
Doch diese Landschaft ist keineswegs leer – sie pulsiert vor Leben.
Während du durch den Park reist – sei es im Geländewagen oder auf einer leichten Wanderung – wirst du eine überraschende Vielfalt an Steppentieren entdecken, die sich oft gut getarnt zwischen den Gräsern bewegen. Mongolische Gazellen, Antilopen, Steppenmurmeltiere, und mit etwas Glück auch Steppenfüchse oder Wildesel, lassen sich beobachten.
Die größte Überraschung: Manchmal bewegen sich Hunderte von Gazellen fast lautlos durch die Steppe – ein Moment, der fast surreal wirkt und tief berührt. Dazu begleitet dich ein reiches Vogelkonzert, denn auch viele seltene Bodenbrüter und Greifvögel sind hier zuhause. Der Dornod Mongolyn Nationalpark ist ein Paradies für Naturbeobachter und Fotografen.
Hier draußen zählst nicht du – hier zählt das Miteinander mit der Natur. Du wirst dich vielleicht dabei ertappen, wie du automatisch leiser wirst, langsamer gehst, bewusster atmest. Diese Steppe verändert dich. Nicht mit Spektakel, sondern mit Tiefe.
Im Dornod Mongolyn Nationalpark erlebst du das Ursprüngliche, das Ungezähmte – und das Wunder, dass es solche Orte noch gibt.
Ein Tag, der dich erdet, berührt und dich spüren lässt: Die Steppe lebt – und du bist mittendrin
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Tief im abgelegenen Osten der Mongolei, fernab von Straßen, Städten und allem Gewöhnlichen, liegt ein Ort, den nur wenige Menschen je betreten haben: der Nömrög Nationalpark. An der Grenze zu China, wo die Zeit stillzustehen scheint, beginnt dein Weg in eine Welt, die so ursprünglich ist, dass man sie fast für einen Mythos halten könnte.
Rund 5.000 Quadratkilometer pure Wildnis – das ist der Nömrög Nationalpark. Hier wechseln sich dichte Wälder mit weiten Steppen, kristallklaren Flüssen und verborgenen Sümpfen ab. Alles ist durchdrungen von einer selten gewordenen Stille – nur das Rauschen des Windes, das Klopfen eines Spechts oder der Ruf eines Kranichs durchbrechen hin und wieder die Luft. Du bist hier nicht Zuschauer, sondern Teil eines uralten Gleichgewichts.
In dieser abgeschiedenen Natur erwartet dich ein Tierparadies, wie es in Asien nur noch an wenigen Orten existiert:
Amur-Leoparden, scheu und majestätisch, streifen durch das Dickicht – ein Anblick, der tief unter die Haut geht, wenn du das Glück hast, ihnen zu begegnen.
Sibirische Rehe durchqueren anmutig die Lichtungen, leichtfüßig und wachsam.
Mandschurenkraniche, selten und elegant, tanzen ihre uralten Balzrituale in den Feuchtgebieten – ein magisches Schauspiel für alle, die mit Geduld beobachten.
Und mit etwas Glück erkennst du die Spuren von Wölfen oder Bären, die hier noch ungestört leben dürfen.
Was dich hier berührt, ist nicht nur das Tierleben – es ist die Gesamtheit dieses Naturraums: die klare Luft, das Spiel aus Licht und Schatten in den Wäldern, das Gefühl, einen Ort zu betreten, den die Natur ganz für sich behalten hat.
Gleichzeitig ist der Park ein bedeutender Ort des Naturschutzes – du bewegst dich in einem Gebiet, in dem nachhaltiger Tourismus behutsam gefördert wird, um die fragile Schönheit dieser Landschaft zu bewahren. Deine Reise unterstützt direkt den Schutz dieser einzigartigen Biosphäre.
Der Nömrög Nationalpark ist kein Reiseziel – er ist ein Naturerlebnis in seiner reinsten Form.
Wenn du dich auf ihn einlässt, wirst du mehr mitnehmen als nur Bilder: Du wirst den tiefen Eindruck einer Welt spüren, wie sie einst war – und vielleicht auch, wie sie wieder sein könnte.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Der Nömrög Nationalpark war lange Zeit völlig abgeschlossen und blieb aufgrund seiner schwer zugänglichen Lage unberührt. Diese Isolation hat der Pflanzen- und Tierwelt ermöglicht, sich ohne äußere Einflüsse zu entwickeln. Auch heute noch ist der Park nur schwer zu erreichen, was seine unberührte Schönheit bewahrt hat.
Zwei Tage Erkundung
Für die Erkundung des Nömrög Nationalparks haben wir zwei volle Tage Zeit. Diese Tage werden uns ermöglichen, tief in die unberührte Natur einzutauchen und die einzigartige Flora und Fauna zu erleben, die diesen abgelegenen Ort so besonders machen.
Ankunft im Park
Nach einer herausfordernden Anreise erreichen wir den Nömrög Nationalpark. Schon beim Betreten des Parks fühlen wir die Abgeschiedenheit und die unberührte Natur, die uns umgibt. Die dichten Wälder und weiten Steppen erstrecken sich in alle Richtungen, und die Luft ist erfüllt von den Geräuschen der Wildnis.
Erste Wanderung
Wir beginnen unsere Erkundung mit einer Wanderung durch die Wälder und Wiesen des Parks. Der dichte Wald ist Heimat für zahlreiche Pflanzenarten, die hier ungestört wachsen und gedeihen. Die klaren Flüsse und Bäche, die durch den Park fließen, bieten nicht nur beeindruckende Landschaften, sondern auch Lebensraum für viele Tierarten.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Fernab der Zivilisation, tief im Osten der Mongolei, erwartet dich ein Naturparadies, das du so schnell nicht vergessen wirst: der Nömrög Nationalpark, eine der abgelegensten und artenreichsten Naturlandschaften des Landes. Hier, wo der Wind durch endlose Wälder rauscht und Flüsse glitzernd durch uralte Feuchtgebiete mäandern, erlebst du Natur in ihrer reinsten Form – wild, still und voller Leben.
Am zweiten Tag deiner Reise brichst du früh auf, denn in den stillen Morgenstunden sind die Chancen am größten, einige der seltensten Tiere der Mongolei zu entdecken. Mit etwas Geduld – und einem Hauch Glück – kannst du:
Amur-Leoparden in den schattigen Wäldern erahnen,
Sibirische Rehe auf offenen Lichtungen beobachten
oder die majestätischen Mandschurenkraniche in den Feuchtgebieten erspähen.
Diese Begegnungen sind selten und besonders. Jeder Schritt, jeder Blick in die Weite birgt die Möglichkeit, Teil eines einmaligen Moments zu werden, der sich tief in dein Gedächtnis einprägt.
Du wanderst entlang der fruchtbaren Ufer der Flüsse Nömrög und Ulz, die das Rückgrat dieses Ökosystems bilden. Hier entfaltet sich eine andere Welt: feuchte Auenlandschaften, dichte Weiden, moosige Böden und ein lebendiges Mosaik aus Pflanzen- und Tierarten, das seinesgleichen sucht. Diese Lebensräume sind von unschätzbarem Wert für den Erhalt der biologischen Vielfalt und öffnen dir ein Fenster in eine fragile, aber kraftvolle Naturwelt.
Die Stille des Parks, die reine Luft, die Farben der Steppe, die Geräusche der Wildnis – sie lassen dich alles andere vergessen. Die zwei Tage im Nömrög Nationalpark sind mehr als nur ein Ausflug – sie sind eine tiefe, fast meditative Erfahrung.
Hier lernst du, wieder mit den Augen der Natur zu sehen. Und vielleicht spürst du auch: Du bist nicht nur zu Besuch – du bist ein Teil dieses großen Ganzen.
Wenn du die unberührte Wildnis suchst, wenn du staunen und spüren willst, was es heißt, im Einklang mit der Natur zu sein – dann findest du im Nömrög Nationalpark genau das, wonach du suchst.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute heißt es Abschied nehmen von der unberührten Wildnis des Nömrög Nationalparks – einem Ort, der dich mit seiner Stille und Ursprünglichkeit berührt hat. Doch die Reise geht weiter, und sie führt dich an einen Ort, an dem sich weite Steppenlandschaften mit der Wucht der Weltgeschichte vereinen: Khalingol.
Auf dem Weg nach Norden fährst du durch die endlosen Ebenen der Ost-Mongolei. Der Horizont scheint hier keine Grenzen zu kennen, das Licht spielt auf dem Gras, der Wind trägt den Duft der Freiheit. Du gleitest durch eine Landschaft, die so zeitlos wirkt – und doch an diesem Tag zu einem Portal in eine andere Zeit wird. Denn das Ziel deiner Fahrt ist ein geschichtsträchtiger Ort: Khalingol, eine kleine Ortschaft mit großer Vergangenheit.
Kaum zu glauben, dass dieser unscheinbare Ort mitten in der Steppe einst im Zentrum eines weltgeschichtlichen Wendepunkts stand. Im Sommer 1939, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, trafen hier sowjetische und japanische Truppen in einer erbitterten Schlacht aufeinander – einem Konflikt, der über Monate tobte und den Lauf der Geschichte beeinflusste.
Unter der Führung des legendären Generals Georgi Schukow gelang es den sowjetischen Streitkräften, einen entscheidenden Sieg gegen die japanische Armee zu erringen. Dieser Erfolg war mehr als nur ein militärischer Triumph:
Er bewahrte die Sowjetunion vor einem Zweifrontenkrieg – ein entscheidender Faktor für den späteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs.
Er zwang Japan, seine Expansionspläne in der Mongolei aufzugeben und sich stattdessen auf den Krieg im Pazifik zu konzentrieren.
Er machte Schukow zum Helden der Sowjetunion – ein Mann, dessen Name später auch in der Schlacht um Berlin Geschichte schrieb.
Wenn du heute durch Khalingol gehst, spürst du eine besondere Atmosphäre. Denkmäler und Gedenkstätten erinnern an die Gefallenen, an das Leid und die Entschlossenheit jener Tage. Diese Orte laden nicht nur zum Innehalten ein – sie fordern dich auch auf, über die Zerbrechlichkeit des Friedens und die Macht der Geschichte nachzudenken.
Khalingol ist kein gewöhnlicher Ort – er ist ein stilles Mahnmal inmitten einer scheinbar endlosen Landschaft. Hier, wo der Wind durch die Gräser streicht und der Himmel weit und offen ist, bekommst du einen Eindruck davon, wie Geschichte und Natur untrennbar miteinander verbunden sein können.
Diese Etappe deiner Reise führt dich nicht nur weiter durch die Weiten der Mongolei – sie führt dich auch tiefer in das Verständnis für die Kräfte, die diese Welt bewegen. Khalingol ist ein Ort, der dich nachdenklich macht. Ein Ort, der bleibt.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Ein neuer Tag deiner Reise beginnt – und er wird dich tief berühren. Denn heute tauchst du ein in die bewegende Geschichte der Mongolei, entdeckst die stille Kraft des Glaubens und findest am Ende des Tages Frieden in der Weite unberührter Natur.
In Khalingol, diesem kleinen Ort inmitten der endlosen Steppe, steht die Zeit für einen Moment still. Du besuchst die Gedenkstätte zur Schlacht am Khalingol, einem Wendepunkt des 20. Jahrhunderts. Im Sommer 1939 kam es hier zu erbitterten Kämpfen zwischen der japanischen und der sowjetischen Armee. Unter der Führung von General Georgi Schukow errangen die sowjetischen Truppen einen entscheidenden Sieg, der einen Zweifrontenkrieg verhinderte und damit die Weichen für den weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs stellte.
Du stehst dort, wo einst das Schicksal großer Mächte verhandelt wurde – und fühlst vielleicht, wie Geschichte plötzlich ganz nah ist.
Nach diesem historischen Moment kehrst du zurück in die Gegenwart. In Khalingol nutzt du die Gelegenheit, deine Vorräte aufzufrischen – vielleicht entdeckst du dabei kleine Geschäfte, in denen sich das Leben der Menschen zwischen Geschichte und Gegenwart spiegelt. Du genießt noch einmal die besondere Atmosphäre dieses geschichtsträchtigen Ortes, bevor die Reise weitergeht.
Dein Weg führt dich weiter Richtung Norden – durch eine Landschaft, die immer wieder überrascht: sanfte Hügel, offene Ebenen, einsame Pfade. In dieser Abgeschiedenheit erhebt sich plötzlich ein Zeichen der Beständigkeit: die buddhistische Gedenkstätte Ih-Burhan. Sie überdauerte selbst die kommunistische Zeit unversehrt, nicht etwa durch Schutz, sondern durch Vergessen – sie war einfach zu abgelegen.
Hier thront ein imposantes Buddhaabbild über der Landschaft – ruhig, gelassen, unerschütterlich. Ein Symbol für spirituelle Resilienz und ein eindrucksvoller Beweis für die tiefe Verwurzelung des Buddhismus in der mongolischen Seele.
Du verweilst einen Moment in der stillen Präsenz des Buddha. Vielleicht spürst du dabei selbst ein wenig von jener inneren Ruhe, die dieser Ort seit Jahrhunderten ausstrahlt.
Nach dieser spirituellen Einkehr führt dich deine Reise weiter – durch eine Landschaft, die nun immer offener und weiter wird. Der Horizont rückt in die Ferne, der Himmel spannt sich weit über dir. Dann, am späten Nachmittag, erreichst du den Bunuur See – den größten See im Osten der Mongolei.
Hier erwartet dich eine Oase der Stille: klares Wasser, malerische Ufer, umrahmt von sanften Hügeln. Die friedliche Atmosphäre lädt dich ein, einfach nur zu sein.
Du schlägst dein Lager direkt am Ufer auf. Während die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwindet und der Himmel in orangefarbenes Licht getaucht wird, entfaltet sich der Zauber dieses Ortes. Am Lagerfeuer sitzt du mit Blick auf den See, die Stille der Natur umgibt dich, der Wind rauscht leise durch das Gras. Es ist ein Moment der Einkehr, der inneren Ruhe und des Staunens.
Dieser Tag war mehr als eine Etappe – er war eine Reise durch Zeit, Glauben und Landschaft. Und vielleicht hast du heute etwas entdeckt, das dich noch lange begleiten wird.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Der Tag beginnt früh. Die ersten Sonnenstrahlen spiegeln sich noch auf der glatten Oberfläche des Bunuur Sees, während du dein Lager abbaust. Die Stille dieses Ortes scheint fast greifbar – ein Moment, den du am liebsten festhalten möchtest. Doch das Abenteuer ruft, und eine der beeindruckendsten Steppenlandschaften der Mongolei liegt vor dir.
Du fährst hinein in die weite, offene Welt der Menengien-Steppe. Kein Baum, keine Siedlung, kein Geräusch außer dem Wind, der durch das hohe Gras streicht. Hier spürst du, was Freiheit bedeutet – eine Landschaft, die sich endlos in alle Himmelsrichtungen erstreckt, wie ein Meer aus Grün und Gold unter dem tiefblauen Himmel.
Diese scheinbar leere Weite ist in Wahrheit voller Leben. Immer wieder kreuzen Mongolische Gazellen, kleine Nagetiere oder Greifvögel deinen Weg. Vielleicht entdeckst du in der Ferne sogar eine Gruppe wilder Pferde oder siehst die Spuren von Wölfen oder Füchsen, die diese Gegend durchstreifen. Die Steppe lebt – nur in ihrem ganz eigenen Rhythmus.
Je weiter du fährst, desto mehr öffnet sich die Landschaft. Sanfte Hügel, trockene Flussläufe, vereinzelte Jurten am Horizont – du bist ganz bei dir und dem Moment. Vielleicht hältst du zwischendurch an, trinkst Tee in einer Hirtenfamilie oder genießt dein Mittagessen an einem stillen, geschützten Ort.
Die Strecke ist lang, doch die Kilometer verfliegen – jede Kurve, jeder neue Ausblick ist eine Einladung, tiefer in dieses Land einzutauchen.
Am späten Nachmittag erreichst du Tschoibalsan, die größte Stadt im Osten der Mongolei. Nach all der Einsamkeit der Steppe wirkt sie fast geschäftig – und doch bleibt sie überschaubar. Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander: Sowjetarchitektur, kleine Märkte, ein Hauch von urbanem Leben. Vielleicht spürst du sogar ein wenig Wehmut, dass die unberührte Wildnis hinter dir liegt – doch gleichzeitig ist dies ein Ort des Ankommens und Auftankens.
Die heutige Etappe war mehr als nur eine Fahrt: Sie war ein intensives Erlebnis von Raum, Stille und Natur. Eine Reise durch die Seele der mongolischen Steppe – langsam, weit und unvergesslich.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Nach vielen Stunden auf einsamen Pisten, durch offene Graslandschaften und unter weitem Himmel, erreichst du Tschoibalsan, die zweitgrößte Stadt der Mongolei – und ein Ort, der Geschichte atmet.
Benannt nach dem Revolutionsführer Khorloogiin Choibalsan, ist diese Stadt heute das wirtschaftliche und kulturelle Herz der östlichen Region Dornod. Die Straßen sind weit, die Gebäude erinnern an sowjetische Zeiten, und doch liegt ein eigener, fast nostalgischer Charme über diesem Ort.
Du spürst sofort: Tschoibalsan ist mehr als nur ein regionales Zentrum. Hier begegnet dir die bewegte Geschichte des 20. Jahrhunderts auf Schritt und Tritt. Im örtlichen Choybalsan-Museum erfährst du, wie eng die Stadt mit den politischen Umbrüchen der Mongolei verbunden ist – von der Revolution bis zur Sowjetisierung. Die Ausstellung zeigt dir Artefakte aus der Zeit Choibalsans, aber auch Einblicke in die nomadische Kultur der Region.
Und dann steht er plötzlich vor dir – das große Denkmal für Khorloogiin Choibalsan, jenen Mann, der oft als der „Stalin der Mongolei“ bezeichnet wird. Ein widersprüchliches Vermächtnis: einerseits Modernisierer, andererseits Architekt brutaler Säuberungen. Seine Geschichte ist eng mit der Mongolei des 20. Jahrhunderts verwoben – und in dieser Stadt präsenter denn je.
Doch Tschoibalsan ist nicht nur ein Ort der Erinnerung. Die Stadt ist lebendig: Kleine Märkte, Studenten, Lastwagen, die aus Russland kommen – hier treffen Vergangenheit und Gegenwart, Steppe und Stadt aufeinander. Und sie ist zugleich ein idealer Ausgangspunkt, wenn du noch tiefer in den Osten der Mongolei eintauchen möchtest: in die Nationalparks, unberührten Graslandschaften und Vogelparadiese, die diese Region so besonders machen.
Vielleicht genießt du den Abend in einem der kleinen Restaurants der Stadt, sprichst mit Einheimischen, trinkst süßen Milchtee oder beobachtest einfach nur das Leben auf dem Hauptplatz – und spürst: Auch in dieser Stadt lebt die Seele der mongolischen Steppe weiter.
Tschoibalsan ist kein Ort, der sich dir auf den ersten Blick erschließt – aber einer, der sich tief einprägt. Zwischen Revolution, Erinnerung und Weite findest du hier einen Ort der Reflexion, der Gegensätze – und der leisen Geschichten.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Schon kurz nach der Stadt erreichst du eine der größten archäologischen Stätten der östlichen Mongolei: die Ruinen einer einst mächtigen Stadt aus der Kitan-Zeit. Die Kitan, ein nomadisches Reitervolk, herrschten im 10. und 11. Jahrhundert über ein gewaltiges Gebiet – von Nordchina bis tief hinein in die mongolische Steppe.
Hier, an diesem stillen Ort zwischen Himmel und Steppe, blickst du auf die Überreste ihrer einstigen Hauptstadt. Mauerreste, Tempelfundamente und alte Ziegel erzählen von einer blühenden Stadt an der alten Seidenstraße, einem Knotenpunkt von Handel, Kultur und Macht. Du wanderst durch die Stille dieser Ruinen und spürst, wie die Geschichte in der Landschaft weiterlebt – unausgesprochen, aber eindrucksvoll präsent.
Am Nachmittag erreichst du Bayan Ovoo, ein kleines Dorf, das sich harmonisch in die Weite der Dornod-Steppe schmiegt. Hier scheint die Zeit langsamer zu laufen. Nomadische Traditionen sind lebendig geblieben, und du wirst mit einer herzlichen Gastfreundschaft empfangen, wie sie nur die mongolische Steppe kennt.
Vielleicht wirst du eingeladen zu einem Glas süßen Milchtees, vielleicht beobachtest du, wie die Dorfbewohner ihre Tiere versorgen, oder du wanderst in der Abendsonne durch die Umgebung – eine stille, intensive Begegnung mit dem ländlichen Leben der Mongolei.
Diese Etappe ist eine Reise durch Zeit und Raum: Von der stillen Pracht des Kherlen-Flusses über die geheimnisvollen Ruinen der Kitan bis zur lebendigen Gegenwart im Dorf Bayan Ovoo. Du bist unterwegs auf den alten Wegen eines stolzen Volkes – und doch ganz in der Gegenwart der mongolischen Weite
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Am frühen Morgen brichst du auf – deine Reise durch die unberührten Steppen der Ostmongolei neigt sich dem Ende zu. Die ersten Sonnenstrahlen streifen die weite Landschaft, in der du in den letzten Tagen so tief eingetaucht bist. Die frische Morgenluft, der Duft von Gras und Erde, das leise Wiehern entfernter Pferde – all das begleitet dich ein letztes Mal, während du die Zelte abbrichst und dein Blick noch einmal weit über die offene Ebene schweift.
Die Rückfahrt nach Ulaanbaatar führt dich durch vertraut gewordene Landschaften, vorbei an weiten Ebenen, sanften Hügelzügen und kleinen Siedlungen, in denen das Leben in seinem eigenen, stillen Rhythmus fließt. Unterwegs hast du Gelegenheit, die Eindrücke deiner Reise nachklingen zu lassen – die Begegnungen mit Nomadenfamilien, die Tierbeobachtungen in der Steppe, die Stille der Natur, die dich oft so viel stärker berührt hat als jedes Wort es könnte.
Am späten Nachmittag erreichst du Ulaanbaatar, die lebendige Hauptstadt der Mongolei. Der Kontrast zur Einsamkeit der Steppe könnte kaum größer sein – doch genau das macht die Rückkehr so eindrucksvoll. Mit im Gepäck: unzählige Erinnerungen, neue Perspektiven und das leise Versprechen, eines Tages zurückzukehren.
Die Rückfahrt ist mehr als nur der Weg zurück in die Stadt – sie ist der stille Abschluss einer Reise, die dich tief mit der Landschaft, der Geschichte und den Menschen der Mongolei verbunden hat.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Noch in der Morgendämmerung rollt unser Zug sanft in den Bahnhof von Ulaanbaatar ein. Nach einer erholsamen Nacht in den Schlafwagen erwartet uns die pulsierende Hauptstadt der Mongolei – eine Mischung aus Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Unser erster Halt führt uns zum Gandan-Kloster, dem spirituellen Herzen der Stadt. Das größte und bedeutendste aktive Kloster des Landes strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Die Gebetsmühlen drehen sich im Rhythmus der Mönche, die im tiefen Obertongesang Mantras rezitieren. Ein Hauch von Tibet liegt in der Luft, während wir den imposanten, 26 Meter hohen, vergoldeten Buddha Megjid Nach dieser spirituellen Einstimmung geht es weiter zum neuen Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums gegründet wurde. In diesem modernen, interaktiven Museum verschmelzen die besten Exponate aus mehreren mongolischen Museen zu einer beeindruckenden Ausstellung. Hier erwacht die Geschichte der Mongolei zum Leben: Von den uralten Khunnu bis zum mächtigen Dschingis Khan, von der glorreichen Yuan-Dynastie bis zur heutigen Zeit.
Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: die Tumen-Ekh-Show. Im kleinen, gemütlichen Theater erleben wir eine atemberaubende Darbietung traditioneller mongolischer Musik, Tanz und Akrobatik. Die Künstler dieses preisgekrönten Ensembles bringen mit Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, farbenfrohen Trachten und anmutigen Tänzen die Seele der Mongolei auf die Bühne. Mitreißende Rhythmen und kunstvolle Bewegungen entführen uns für einen Moment in die grenzenlose Weite der Steppe und die tief verwurzelte Nomaden
Mit diesen unvergesslichen Eindrücken lassen wir unsere Mongoleireise ausklingen – voller neuer Geschichten, lebendiger Erinnerungen und einem tiefen Verständnis für dieses faszinierende Kultur
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.
Unterkunft: hoffentlich Zuhause
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Leistungsbeschreibung Übersicht | |||||||||
Kategorie | |||||||||
Reisezeit und Übernachtung | A | B | C | D | Transport | ||||
Reisezeit im Land | 21Tage | Int. Flug | – | ||||||
Hotel DZ | – | – | – | 4 | Int. Bahnfahrt | – | |||
Guesthouse | 2 | – | – | – | Nationaler Flug | – | |||
Jurtencamp DZ | – | – | – | – | Nationale Busfahrt | – | |||
Gastjurte b.Nomaden | – | 2 | – | – | Geländefahrzeug | ✔ | |||
Zelten | 16 | 16 | – | 16 | Motorräder BMW 650 | – | |||
Selbstorganisiert | 2 | 2 | – | – | Mountainbike | – | |||
Begleitfahrzeug | – | ||||||||
Verpflegung | A | B | C | D | Pferde | – | |||
Restaurant Ulaanbaatar | – | – | – | 1 | Kamel | – | |||
Frühstück | 19 | 19 | – | 19 | Yack-Karren | – | |||
Mittag | 19 | 19 | – | 19 | |||||
Abendessen | 19 | 19 | – | 19 | Optional Preise auf Anfrage | ||||
Selbstorganisiert | 4 | 4 | – | 3 | Intern. Flug | – | |||
Business Class | – | ||||||||
Service | A | B | C | D | Einzelzimmer | – | |||
Frühstück b. Ankunft | – | – | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Stadbesichtigung UB | – | – | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Airp.-/Bahnhofstransfer | – | ✔ | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | ||||||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | ||||||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | ||||||
Eintritt Naadamfest | – | Veg. Essen Unterwegs | – | ||||||
Foto-/Filmgebühren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | ||||||
Alkoh.Getränke | – | ||||||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Nr.
Start
Tag
-
Ende
Tag
Flugh.
01
27.05
Mi
-
16.06
Di
FRA
02
01.08
Sa
-
21.08
Fr
FRA
03
13.08
Do
-
02.09
Mi
FRA
Bemerkungen / Remark | |
---|---|
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar | |
* | Verlängerung vor./ nach Naadam möglich |
** | Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf |
*** | Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com ) |
**** | Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können. |
Gelb | Noch wenige Plätze frei |
Rot | Reise wird durchgeführt |
Nr.
Start
Tag
-
Ende
Tag
Flugh.
01
27.05
Do
-
16.06
Mi
FRA
02
01.08
So
-
21.08
Sa
FRA
03
12.08
Do
-
01.09
Mi
FRA
Bemerkungen / Remark | |
---|---|
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar | |
* | Verlängerung vor./ nach Naadam möglich |
** | Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf |
*** | Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com ) |
**** | Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können. |
Gelb | Noch wenige Plätze frei |
Rot | Reise wird durchgeführt |
Kategorie
2 - 3 Pes.
4 - 5 Pes.
ab 6 Pers.
A
3.110 €
3.010 €
2.820 €
B
3.370 €
3.100 €
2.995 €
C
3.490 €
3.220 €
3.090 €
D
3.530 €
3.340 €
3.140 €