Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournr. 260

Der Westen - Altaigebirge und Otgon Tenger

Dem Himmel so nah – Deine Abenteuerreise ins majestätische Altai-Gebirge

Stell dir vor, du wachst auf in einem Zelt unter einem weiten, klaren Himmel. Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die umliegenden Schneegipfel in ein goldenes Licht, während ein Gletscherbach leise an deinem Lager vorbeiplätschert. In der Ferne kräuseln sich Nebelschwaden über den Tälern. Du bist angekommen – im mongolischen Altai  , einer der abgelegensten und zugleich eindrucksvollsten Regionen der Erde. Diese Reise führt dich in luftige Höhen, dorthin, wo die Natur noch ungezähmt ist und jeder Schritt dich tiefer in eine Welt voller Magie und Ursprünglichkeit führt.

Du durchquerst wilde Berglandschaften, entdeckst verborgene Seen, wanderst durch weite Täler und stehst plötzlich am Fuß gewaltiger Gipfel. Vier der höchsten Berge der Mongolei liegen auf deinem Weg – darunter der legendäre Tavan Bogd  , das „Fünf-Heilige-Berge“-Massiv, sowie der Mt. Chuiten  , der sich mit stolzen 4.347 Metern als zweithöchster Gipfel des Landes über das Altai-Gebirge erhebt. Die Luft ist klar und frisch, und die Landschaft wirkt wie aus einer anderen Zeit. Gletscher glitzern in der Ferne, einsame Täler breiten sich unter dir aus, und der Horizont scheint unendlich weit.

Auf deinem Weg begegnest du nicht nur der Natur, sondern auch einer tief verwurzelten Kultur. Kasachische Adlerjäger mit ihren beeindruckenden Vögeln, Nomadenfamilien, die dich mit warmer Herzlichkeit in ihre Jurten einladen, alte Petroglyphen, die Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen – all das macht diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis. Hier bist du nicht einfach nur Besucher – du wirst Teil eines uralten Rhythmus, der dich mit jeder Stunde mehr in seinen Bann zieht.

Am Ende dieser außergewöhnlichen Route erwartet dich ein Ort voller Spiritualität: der Otgon Tenger, der als „jüngster Sohn des Himmels“ verehrt wird. Inmitten des Archangai-Gebirges erhebt sich dieser heilige Berg, umgeben von dichten Wäldern, glasklaren Bächen und einer fast ehrfürchtigen Stille. Es ist ein Ort, an dem du nicht nur die Schönheit der Landschaft, sondern auch die Seele der Mongolei spüren kannst – kraftvoll, still und tief bewegend.

Diese Reise ist mehr als nur eine Tour durch ein Gebirge. Sie ist ein Aufbruch zu dir selbst, ein Abenteuer zwischen Himmel und Erde, eine Einladung, das Ursprüngliche wieder zu entdecken. Lass dich ein auf eine Erfahrung, die dich verändern wird – in einem Land, das so weit, wild und wunderbar ist wie kaum ein anderes.

Steppenfuchs Reisen - Inlandsflug
Steppenfuchs Reisen - Bayan Olgii zentraler Platz
Steppenfuchs Reisen - Schilderwald im Altaigebrige
Erste Schritte in der Mongolei – Dein Weg ins Herz des Altai
Tag: 1

Noch ist es dunkel, als dein Flugzeug sanft auf der Landebahn von Ulaanbaatar aufsetzt. Die Hauptstadt der Mongolei liegt still im frühen Morgenlicht, erste Sonnenstrahlen tasten sich über die Dächer der erwachenden Stadt. Du atmest die klare, kühle Luft und spürst sofort: Du bist angekommen – in einem Land voller Weite, Stille und Möglichkeiten.

Nach der Passkontrolle und dem Abholen deines Gepäcks entscheidest du dich, gleich am Flughafen zu bleiben – dein nächstes Ziel liegt bereits bereit: ein Weiterflug in den äußersten Westen der Mongolei. Noch während du wartest, breitet sich Vorfreude aus. Schon bald wirst du die pulsierende Stadt gegen eine ganz andere Welt eintauschen – unberührte Natur, hohe Berge und die kulturelle Tiefe der Provinz Bayan-Ölgii.

Am Vormittag hebt die kleine Maschine ab und du verlässt die Hauptstadt in Richtung Altai-Gebirge. Der Flug dauert rund zweieinhalb Stunden, doch die Zeit vergeht wie im Flug – im wahrsten Sinne. Unter dir ziehen die Landschaften der Mongolei vorbei: endlose Steppen, schimmernde Flüsse, zerklüftete Bergketten, die sich wie Narben durch das Land ziehen. Mit etwas Glück erkennst du sogar ein oder zwei Jurten, wie weiße Tupfer in der Weite, oder Pferdeherden, die sich durch das Grasland bewegen.

Die Landung in Bat-Olgii, der Hauptstadt der Provinz Bayan-Ölgii, ist wie ein Szenenwechsel in einem Film. Du steigst aus und spürst sofort: Hier ist alles anders. Die Luft ist frischer, das Licht klarer, und über allem liegt eine fremde, fast meditative Stille. Die Region ist geprägt von der kasachischen Minderheit, deren Sprache, Kleidung und Traditionen das Leben hier seit Jahrhunderten formen. Du wirst herzlich empfangen und fährst direkt zu deinem Hotel, das am Rande der kleinen Stadt liegt – ein ruhiger Rückzugsort mit Blick auf die weiten Berge.

Im Hotel angekommen, kannst du dich endlich zurücklehnen. Du ziehst die Vorhänge auf, lässt deinen Blick über die Landschaft schweifen und fühlst, wie sich die Anspannung der Reise löst. Vielleicht gönnst du dir ein warmes Bad, ein kurzes Nickerchen – oder einfach einen Moment der Stille. Beim Mittagessen im Hotelrestaurant erwartet dich eine feine Auswahl an Speisen: mongolische Spezialitäten, angereichert mit den würzigen Aromen der kasachischen Küche. Ein erster, köstlicher Vorgeschmack auf das, was dich in den kommenden Tagen erwartet.

Am Nachmittag hast du Zeit, ganz in deinem Tempo anzukommen. Vielleicht drehst du eine kleine Runde durch die Umgebung, atmest tief durch und beobachtest, wie sich das Leben hier draußen entschleunigt. Die Geräusche der Stadt sind fern – stattdessen hörst du den Wind, spürst die Weite und begreifst langsam: Dieses Abenteuer hat gerade erst begonnen.

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Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Baga Gazriin Chuluu
Steppenfuchs Reisen - Adlerjäger
Steppenfuchs Reisen - Am Tsast uul
Aufbruch ins Altai-Gebirge: Richtung Tavan-Bogd-Massiv
Tag: 2

Heute beginnt einer der eindrucksvollsten Abschnitte deiner Reise: Du begibst dich tief hinein in das gewaltige Altaigebirge, dorthin, wo die Mongolei an ihre Grenzen stößt und die Natur noch ungezähmt ist. Früh am Morgen brichst du mit dem Geländewagen auf. Die Route folgt dem Lauf des Khovdflusses, der sich wie ein silbernes Band durch eine zunehmend dramatische Bergwelt zieht. Die Täler werden enger, die Gipfel schroffer – die Landschaft nimmt dich mit auf eine stille, kraftvolle Reise, wie sie nur hier möglich ist.

Je weiter du dich vom bewohnten Land entfernst, desto seltener werden die Jurten am Horizont. Die Zeichen menschlichen Lebens treten zurück, während die Berge immer mächtiger aufragen. Diese Abgeschiedenheit ist spürbar – sie wirkt nicht bedrohlich, sondern beruhigend, als würde die Welt dich hier draußen ganz neu empfangen.

Unterwegs hältst du bei einer oder zwei Nomadenfamilien an. Diese Begegnungen sind mehr als bloße Versorgungsstopps. Du erlebst echte Gastfreundschaft, teilst vielleicht eine Schale Airag oder frischen Joghurt, tauschst Lächeln, Hände und ein paar Brocken Mongolisch. Die Familien bieten dir frische Lebensmittel an – Käse, getrocknetes Fleisch, hausgemachte Marmeladen – und du bekommst einen kleinen, aber kostbaren Einblick in ein Leben, das seit Generationen vom Rhythmus der Natur bestimmt ist.

Am späten Nachmittag erreichst du schließlich das Ziel des Tages: den Fuß des Tavan-Bogd-Massivs, der „Fünf Heiligen Gipfel“. Die Szenerie raubt dir den Atem. Über dir türmen sich schneebedeckte Berge, Gletscherzungen schieben sich langsam ins Tal, und ein eisiger Wind kündigt an, wie rau und großartig diese Region ist. Hier, auf einer weiten Hochgebirgsebene, schlägst du gemeinsam mit deinem Team das Basislager auf – ein einfacher, aber kraftvoller Ort, an dem du dich mit einem heißen Tee auf das vorbereitest, was noch vor dir liegt.

Während die Sonne langsam hinter den Gipfeln verschwindet und der Himmel in tiefes Rot und Violett getaucht wird, weißt du: Du bist angekommen – am Ende der Straße, aber ganz am Anfang deines Abenteuers.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Vorbereitng für eine Flussdurchfahrt
Steppenfuchs Reisen - Tavan Bogd Ranger Station
Steppenfuchs Reisen - Jurte von innen
Dem Himmel entgegen
Tag: 3

Heute ist es so weit: Der lang ersehnte Aufstieg zum Tavan Bogd beginnt. Schon am frühen Morgen spürst du eine besondere Spannung in der Luft – eine Mischung aus Vorfreude, Respekt und Abenteuerlust. Die gewaltigen Gipfel vor dir scheinen fast unerreichbar, und doch liegt genau dort dein Ziel.

Dein Weg führt dich entlang des Gletscherrands, begleitet von einer Szenerie, die dir den Atem raubt. Schneebedeckte Bergspitzen, die sich scharf gegen den Himmel abzeichnen, tief eingeschnittene Schluchten, über denen Steinadler kreisen, und das endlose Glitzern des Eises, das im Sonnenlicht wie Diamantstaub funkelt. Jeder Schritt bringt dich näher an eine Welt heran, die sich weit entfernt vom Alltag abspielt – klar, rein, überwältigend.

Der Aufstieg ist kein Spaziergang. Zwei Tage wirst du brauchen, um den höchsten Punkt zu erreichen – eine Herausforderung, die Ausdauer verlangt, aber auch reich belohnt. Die dünner werdende Luft, das Knirschen des Schnees unter deinen Stiefeln, das gleichmäßige Schlagen deines Herzens – alles wird Teil deines Rhythmus. Du kommst nicht nur dem Gipfel näher, sondern auch dir selbst.

Etwa auf halber Strecke schlägst du gemeinsam mit deinem Team das Hochlager auf. Um dich herum nichts als Felsen, Eis und Stille. Eine Stille, die nicht leer ist, sondern erfüllt – von Wind, Weite und innerer Ruhe. Du rollst deinen Schlafsack aus, nimmst einen heißen Tee in die Hände und schaust hinauf. Der Himmel über dir wirkt endlos, übersät mit Sternen, wie du sie nur fernab jeder Zivilisation sehen kannst. Der Anblick ist überwältigend – ein Moment, der dich klein macht, aber gleichzeitig vollkommen lebendig.

In dieser Nacht, hoch oben im Altai, spürst du: Du bist angekommen – nicht nur auf halbem Weg zum Gipfel, sondern mitten in einem großen, stillen Abenteuer. Und morgen wird dich dieser Weg noch ein Stück näher an den Himmel führen.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tawan Bogd (from russian site)
Steppenfuchs Reisen - Mongolische Bergwel
Steppenfuchs Reisen -
Auf zum Gipfel des Tavan Bogd
Tag: 4

Noch bevor der Horizont sich färbt, brichst du in der Dunkelheit auf. Es ist still, kalt – und magisch. Nur das Knirschen deiner Schritte im Schnee und das rhythmische Atmen deiner Gefährten begleiten dich. In der Dunkelheit beginnt dein letzter Aufstieg, der dich dem Himmel ein Stück näher bringen wird. Der frühe Start schenkt dir nicht nur die Frische der klaren Morgenstunden, sondern auch die einmalige Möglichkeit, das erste Licht des Tages in dieser hochalpinen Welt zu erleben – ein zartes Leuchten über den Gletschern, das sich langsam zu einem goldenen Glanz entfaltet.

Dein Pfad führt dich weiter entlang des Gletscherrands, wo das ewige Eis in tausend Farben schimmert und jeder Höhenmeter dich tiefer in diese eindrucksvolle Bergwelt hineinträgt. Du spürst die Anstrengung – aber sie verliert an Bedeutung, denn mit jedem Schritt wächst auch die Gewissheit, etwas ganz Besonderes zu erleben.

Dann, gegen den späten Vormittag, ist es so weit: Du stehst auf dem Gipfel des Tavan Bogd. 4.374 Meter hoch – der höchste Punkt dieser Region, ein Ort, den nur wenige Menschen je betreten. Der Blick ist atemberaubend. Vor dir breitet sich das weite Altai-Gebirge aus, bis zum Horizont eine gewaltige Szenerie aus Gletscherfeldern, Felsen und Wolken. Es ist ein Moment voller Stolz, Demut und tiefer Zufriedenheit. Du hast es geschafft.

Du nimmst dir Zeit. Für den Blick. Für das Atmen. Für das Staunen. Dann machst du dich an den Abstieg. Der Rückweg erscheint leichter, beschwingter. Die Beine sind müde, aber der Geist hellwach. Die Aussicht verändert sich mit jedem Schritt, die Sonne steht nun hoch am Himmel, und die Landschaft wirkt in ihrem vollen Licht noch gewaltiger. Getragen von Euphorie und der Sehnsucht nach einer warmen Mahlzeit, erreichst du schließlich am frühen Abend wieder das vertraute Basislager.

Dort wartet ein einfaches, aber herzhaftes Abendessen auf dich. Der Dampf steigt aus der Schale, der Tee ist heiß, das Lächeln deiner Mitreisenden ehrlich und voller Erschöpfung – aber auch voller Glück. Du blickst zurück auf einen Tag, den du nie vergessen wirst. Ein Tag, an dem du über dich hinausgewachsen bist – auf dem Dach der Mongolei.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Potanin-Gletscher
Steppenfuchs Reisen - Mongolische Küchengeräte
Steppenfuchs Reisen - Nomadenfamilie im Altai
Zu Fuß unterwegs am Tavan Bogd Massiv
Tag: 5

Früh am Morgen, wenn die Welt noch in Stille liegt und der Horizont erst zart zu leuchten beginnt, schnürst du deine Wanderstiefel. Vor dir erhebt sich das gewaltige Tavan-Bogd-Massiv – ein Reich aus Eis, Fels und Licht, das nur zu Fuß in seiner ganzen Schönheit erfahrbar wird. Die klare, kühle Bergluft belebt dich mit jedem Atemzug, während du dich auf den Weg machst. Der Pfad schlängelt sich entlang des Gletschers, und mit jedem Schritt tauchst du tiefer ein in eine Landschaft, die wirkt wie aus einer anderen Welt.

Der erste Tag des Aufstiegs fordert dich heraus. Du durchquerst steiles, felsiges Gelände, balancierst über gefrorene Bäche und kämpfst dich durch weiche Schneefelder. Der Gletscher ist dein ständiger Begleiter – manchmal still ruhend, dann wieder ächzend und knackend unter dem Druck des ewigen Eises. Immer wieder bleibst du stehen, um zu staunen: über tiefblaue Eisseen, über mächtige Felswände, über das Spiel von Licht und Schatten auf den Schneekämmen. Am Nachmittag erreichst du dein Ziel – ein windgeschütztes Plateau auf halber Höhe, wo du gemeinsam mit deinem Team das Hochlager errichtest. Die Sonne sinkt langsam hinter die Gipfel, und du spürst die Stille der Berge – eine Stille, die dich tief im Innern berührt.

Noch vor Tagesanbruch geht es am nächsten Morgen weiter. Im Schein der Stirnlampen tastest du dich vorwärts, bis der erste Lichtstreif den Himmel durchzieht. Der Altai erwacht in dramatischem Licht – goldenes Leuchten auf weißen Gipfeln, Schatten, die wie Wolken über die Hänge ziehen. Der letzte Teil des Aufstiegs ist hart – steil, vereist, anstrengend –, aber du weißt, was dich erwartet: der Gipfel. Und dann stehst du da, auf dem höchsten Punkt. Der Tavan Bogd liegt dir zu Füßen, die Welt scheint stillzustehen. Die Weite ist unbeschreiblich – unter dir endlose Täler, schneebedeckte Berge bis zum Horizont, ein Gefühl von Freiheit, das kaum in Worte zu fassen ist.

Nach einer wohlverdienten Pause machst du dich an den Abstieg. Es geht leichter voran, die Muskeln arbeiten von selbst, und jeder Schritt bringt dich der Wärme des Basislagers näher. Gegen Abend erreichst du das Lager – erschöpft, aber glücklich. Das Feuer knistert, eine dampfende Suppe wartet, und in deinem Gesicht spiegelt sich die Erfahrung der vergangenen zwei Tage wider.

Diese Expedition durch das Tavan-Bogd-Massiv zu Fuß ist mehr als nur eine Wanderung – es ist eine Reise zu dir selbst, durch eine der erhabensten Landschaften dieser Erde. Was du hier gesehen, gespürt und erlebt hast, wird dich noch lange begleiten.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Felsenzeichnungen
Steppenfuchs Reisen - Jurtenburg auf dem Festival
Steppenfuchs Reisen - Khoton Nuur
Zurück ins Tal der Stille – Deine Fahrt entlang des Chowd-Gol
Tag: 6

Nach den stillen Höhen und eisigen Gipfeln des Altai brichst du heute auf in eine neue, nicht minder beeindruckende Landschaft – das Tal des Chowd-Gol erwartet dich. Noch einmal wirfst du einen letzten Blick auf das gewaltige Tavan-Bogd-Massiv, das nun langsam hinter dir verschwindet, während sich vor dir eine weite, offene Welt auftut – rau, unberührt und voller Schönheit.

Je nach Zustand der Pisten führt dich die Route entweder direkt durch das breite Haupttal des Chowd-Gol oder über einen der abgelegenen Seitentäler. Beide Wege haben ihren eigenen Zauber: Während das Haupttal mit seinen offenen Ebenen und dem klar fließenden Fluss eine gewisse Ruhe ausstrahlt, erwarten dich in den Nebentälern versteckte Wiesen, enge Durchfahrten und kleine Naturwunder, die sich fast nur dem Auge der Reisenden zu Fuß oder im Geländewagen erschließen.

Ein besonderer Höhepunkt dieser Etappe sind die beiden tiefblauen Bergseen Churgan Nuur und Choton Nuur, die wie Edelsteine inmitten der Berglandschaft liegen. Ihre glasklaren Wasser spiegeln die Wolken, die sich träge über den Himmel schieben, und das sanfte Plätschern am Ufer begleitet dich, während du eine Pause einlegst. Vielleicht siehst du wilde Enten, Raubvögel über den Höhen oder – mit etwas Glück – sogar einen sibirischen Steinbock auf einem Felsvorsprung.

Diese Region ist ein Paradies für Naturbeobachter und Ruhesuchende. Hier scheint die Zeit langsamer zu laufen, und jeder Moment lädt dazu ein, innezuhalten und einfach nur zu staunen. Du genießt die Weite, die Stille, das klare Licht – und das tiefe Gefühl, an einem Ort zu sein, der fernab vom Trubel der Welt liegt.

Während der Fahrt spürst du, wie sich der Kreis dieser Reise langsam zu schließen beginnt. Doch in deinem Herzen wächst das Bewusstsein, dass du etwas ganz Besonderes erlebt hast – eine Reise durch eine der ursprünglichsten Landschaften Asiens, die dich verändert hat. Und noch ist sie nicht zu Ende. Denn auch auf dem Rückweg wartet das Abenteuer – in jedem Tal, hinter jedem Hügel, in jeder Begegnung.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - See in der mongolischen Steppe
Steppenfuchs Reisen - Khoton Nuur
Steppenfuchs Reisen - Flusslandschaft im Altai
Aufbau des Basislagers und Erkundungstour zu Pferd
Tag: 7

Nach einer aufregenden Fahrt durch das wilde Herz des Altai erreichst du am Nachmittag ein wahres Naturjuwel: die malerischen Bergseen Churgan Nuur und Choton Nuur. Eingebettet zwischen sanften Hügelketten und schroffen Gipfeln, spiegeln sich die Wolken in ihrem glasklaren Wasser. Du steigst aus dem Fahrzeug, atmest tief ein – und sofort breitet sich eine tiefe Ruhe in dir aus. Hier scheint die Welt stillzustehen.

Gemeinsam mit deinem Team beginnst du den Aufbau des Basislagers. Die Zelte stehen direkt am Seeufer, mit Blick auf das Wasser, das in der Abendsonne wie flüssiges Silber glänzt. Der Wind streicht sanft durchs Gras, Vögel ziehen ihre Kreise am Himmel, und irgendwo blökt ein Yak in der Ferne. Es ist der perfekte Ort, um zur Ruhe zu kommen – weit weg von allem, was Lärm macht oder hetzt.

Doch lange wirst du nicht still sitzen, denn ein ganz besonderes Erlebnis wartet auf dich: eine Reittour entlang der beiden Seen. Sobald das Lager steht, schwingst du dich auf den Rücken eines robusten mongolischen Pferdes. Die Tiere sind klein, aber kräftig und trittsicher – ideale Begleiter auf diesem Weg. Du reitest durch hügelige Wiesen, über weiche, grasbewachsene Ufer und vorbei an kleinen Bachläufen, die sich ins Gestein gegraben haben. Mit jedem Schritt bist du mehr Teil dieser Landschaft, erlebst sie mit allen Sinnen – das rhythmische Schnauben des Pferdes, den Duft von Wildkräutern in der Luft, das leise Glucksen der Wellen am Ufer.

Vielleicht siehst du Adler, die hoch oben kreisen, oder eine Gruppe von Murmeltieren, die blitzschnell zwischen den Felsen verschwinden. Die Natur hier ist wild, aber nicht unnahbar – sie zeigt sich dir, wenn du achtsam bist. Und du bist es. Du beobachtest, lauschst, nimmst auf. Alles fühlt sich echt und unverfälscht an.

Am Abend kehrst du ins Lager zurück, zufrieden und erfüllt. Ein einfaches Essen, das in der klaren Luft doppelt gut schmeckt, erwartet dich. Später sitzt du am Seeufer, siehst die Sonne hinter den Bergen verschwinden und der Himmel färbt sich in den schönsten Tönen. Ein Tag, der in Erinnerung bleibt – nicht durch große Worte, sondern durch stille, ehrliche Schönheit.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Pferdetour im Khenti Gebirge
Steppenfuchs Reisen - Naadampferde
Steppenfuchs Reisen - Traditionelle Kamel-karawane auf dem Weg nach Bulgan
Auf Pferden rund um die Seen
Tag: 5

Der Morgen bricht klar und frisch an, die Pferde scharren ungeduldig mit den Hufen, als wolle auch sie die Neugier weitertragen, die in dir wächst. Die Reittour rund um Churgan Nuur und Choton Nuur geht weiter, und mit jedem Schritt öffnet sich dir eine neue Facette dieser kraftvollen Landschaft. Das Licht tanzt auf dem Wasser, in der Ferne glitzern die Schneefelder der Bergketten, und die Weite ringsum scheint kein Ende zu kennen. Du bist mittendrin – nicht nur auf dem Rücken eines Pferdes, sondern in einem Stück Welt, das sich selten einem Fremden so unmittelbar zeigt.

Immer wieder bleibst du stehen – nicht, weil du müde wirst, sondern weil die Natur dich zum Innehalten einlädt. Ein Adler kreist lautlos über dem Tal. Eine Gruppe Yaks zieht gemächlich über die Wiesen. Das Gras duftet würzig, der Wind trägt Geschichten mit sich. Hier draußen erzählt alles vom Leben im Rhythmus der Elemente.

Auf dem Weg begegnest du verstreut lebenden Nomadenfamilien. Ihre Jurten stehen wie weiße Punkte in der offenen Landschaft – schlicht, aber voller Wärme. Ihr Inneres ist ein Spiegel ihres Lebens: praktisch, klar, von Tradition getragen. Du wirst herzlich empfangen, und meist dauert es nur wenige Minuten, bis dir ein dampfender Milchtee oder eine Schale mit getrocknetem Quark gereicht wird. Diese Besuche sind weit mehr als nur kurze Pausen – sie sind Fenster in eine Welt, die du bisher vielleicht nur aus Erzählungen kanntest.

Du erfährst, wie man hier das Wetter liest, wie wertvoll ein gut gehender Pfad sein kann, und wie stark die Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur in dieser Region ist. Man tauscht sich aus – über den Zustand der Wege, über Neuigkeiten aus der Umgebung, über die Herden und den vergangenen Winter. Und du merkst, dass Gastfreundschaft hier nicht nur ein Ritual ist, sondern gelebte Selbstverständlichkeit.

Am Abend kehrst du mit vielen Eindrücken ins Lager zurück. Die Schultern sind müde vom Reiten, aber dein Herz ist voll. Es sind diese Begegnungen, diese stillen Verbindungen, die diese Reise so besonders machen. Zwischen Seen, Bergen und Jurten hast du heute nicht nur Landschaften entdeckt – sondern auch Menschen. Und vielleicht sogar ein Stück von dir selbst.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Khoton Nuur
Steppenfuchs Reisen - Khoton Lake moderne Steinmännchen
Steppenfuchs Reisen - Hirschsteine in der mongolischen Steppe
Aufbruch in eine neue Etappe
Tag: 9

Am Nachmittag neigt sich dein Reitausflug langsam dem Ende entgegen. Noch einmal spürst du das gleichmäßige Schaukeln deines Pferdes unter dir, während der vertraute Blick über die glitzernde Wasserfläche von Churgan Nuur und Choton Nuur streift. Die Ufer sind dir inzwischen vertraut geworden, du erkennst Felsformationen, kleine Bachläufe und vielleicht sogar die Jurte, in der du heute Morgen noch Tee getrunken hast. Es fällt nicht leicht, diesen Ort zu verlassen – so viel Ruhe, Weite und echtes Leben.

Zurück im Basislager wirst du vom vertrauten Knistern des Lagerfeuers empfangen. Deine Mitreisenden tauschen Eindrücke aus, man lacht, zeigt Fotos, schweigt auch mal gemeinsam – jeder auf seine Weise erfüllt von den Erlebnissen der letzten Stunden. Noch liegt der Duft von Pferd, Wind und Gras in deiner Kleidung, und deine Gedanken wandern zurück zu den Begegnungen mit den Nomaden, den stillen Momenten am See, den weiten Blicken über die Steppe.

Doch während die Sonne langsam sinkt und lange Schatten über die Landschaft wirft, beginnt eine leise Aufbruchsstimmung. Das Lager wird abgebaut, die Ausrüstung verstaut, die Fahrzeuge vorbereitet. Du packst deine Sachen, vielleicht etwas wehmütig, aber auch voller Vorfreude – denn du weißt: Diese Reise ist noch lange nicht zu Ende.

Der Altai hält noch viele Wege bereit, viele Horizonte, die sich öffnen wollen. Und du bist bereit, weiterzuziehen – mit leichtem Gepäck, aber einem Herzen voller Eindrücke.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Mongolische Bergwel
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Bezirksgrenze in der Steppe
Dem Schneeberg entgegen
Tag: 10

Nach den stillen Tagen an den Seen Churgan Nuur und Choton Nuur brichst du heute wieder auf – zurück nach Bayan-Ölgii, der kleinen Provinzhauptstadt im Westen der Mongolei. Die Rückfahrt führt dich erneut durch die weite, offene Landschaft des Altai. Du verlässt das stille Blau der Seen und fährst hinein in das wechselhafte Spiel von Licht, Stein und Himmel. Noch einmal ziehen Jurten und Herden am Fenster vorbei, und mit jedem Kilometer wird dir bewusster, wie viel du in kurzer Zeit erlebt hast.

In Bayan-Ölgii angekommen, nutzt du die Gelegenheit, um frische Vorräte einzukaufen. Der kleine Markt ist quirlig, bunt und lebendig. Hier treffen sich Menschen aus der Region – Nomaden, Händler, Familien – der Duft von frischem Brot, getrocknetem Käse und Gewürzen liegt in der Luft. Es ist ein kurzer Ausflug zurück in die Zivilisation – mit flüchtigen Begegnungen, herzlichen Gesichtern und neuen Eindrücken.

Doch der Tag ist noch lange nicht zu Ende, denn dein nächstes Ziel wartet schon: das Tsambagaraw-Massiv, eines der schönsten und eindrucksvollsten Gebirge der Mongolei. Dein Weg führt dich näher an den Tsast Uul, den „Schneeberg“, der mit seinen 4.193 Metern majestätisch über das Umland wacht. Sein Name ist kein Zufall – das ganze Jahr über liegt Schnee auf seinem Gipfel, ein weißes Krönchen in einer rauen Felslandschaft.

Die Landschaft verändert sich allmählich. Die Hügel werden steiler, die Farben karger, das Licht klarer. Du näherst dich einer Region, die nicht nur geografisch hoch liegt, sondern auch etwas Erhabenes ausstrahlt. Die Luft wird kühler, der Horizont weiter, die Welt stiller.

Gegen Abend erreichst du den Fuß des Berges und errichtest dein Lager in der Nähe des Tsast Uul. Die Schneespitzen leuchten in der untergehenden Sonne, während du am Lagerfeuer sitzt und deinen Blick kaum vom Panorama lösen kannst. Hier, in der Nähe des ewigen Schnees, spürst du wieder die Magie dieser Reise – eine Mischung aus Abenteuer, Naturerlebnis und innerer Ruhe.

Die Nacht unter dem „Schneeberg“ verspricht klar und kühl zu werden. Ein weiterer besonderer Ort, der sich in dein Herz brennt – still, hoch und wunderschön.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Piste in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Mittagspause
Ein Tag am Schneeberg
Tag: 11

Der Morgen beginnt still und klar. Du öffnest den Zelteingang und blickst hinaus – vor dir ragt er in den Himmel: der Tsast Uul, der „Schneeberg“, dessen weißes Haupt sich wie ein Wächter über die Region erhebt. 4.193 Meter hoch und das ganze Jahr über schneebedeckt, ist er mehr als nur ein Berg. Er ist ein Ort der Ehrfurcht – und vielleicht heute dein Ziel.

Wenn das Wetter mitspielt, steht der Aufstieg bevor. Der Weg hinauf ist anspruchsvoll, aber voller atemberaubender Ausblicke. Du bewegst dich durch Gletscherzungen, alpine Wiesen und steinige Hänge, immer begleitet vom weiten Blick über die unberührte Landschaft. Jeder Schritt bringt dich näher an den Himmel – und näher an ein Erlebnis, das dich für lange Zeit begleiten wird. Und solltest du den Gipfel erreichen, wird der Moment, in dem du auf dem Dach des Tsambagaraw-Massivs stehst, unvergesslich sein.

Doch auch wenn sich der Schneeberg heute in Nebel hüllt oder das Wetter den Aufstieg nicht erlaubt – dieser Ort ist weit mehr als nur ein Gipfel. Die Region rund um den Tsast Uul ist durchzogen von kristallklaren Seen, weiten Tälern und grünen Hochebenen. Perfekt für eine ausgedehnte Wanderung oder einen ruhigen Tag am Wasser. Vielleicht setzt du dich ans Ufer eines kleinen Bergsees, lässt die Beine im eiskalten Wasser baumeln und schaust den Wolken beim Wandern zu.

Immer wieder triffst du auf Spuren des Lebens: Yaks in der Ferne, rauschende Wasserläufe, seltene Vögel, die über dir kreisen. Es ist eine Landschaft, die dir nichts aufzwingt, aber alles schenkt – Ruhe, Weite, Klarheit.

Ob du nun Höhen erklimmst oder den Boden unter deinen Füßen bewusster spürst – dieser Tag am Tsast Uul gehört ganz dir. Ein Tag in einer Landschaft, die dich atmen lässt, dich fordert oder einfach nur empfängt. Ein Tag zum Erinnern.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Münzen auf einem Ovoo
Steppenfuchs Reisen - Pferde am Fluss
Zwischen Schwarzem Wasser und weißen Gipfeln
Tag: 12

Nach den stillen Momenten am Fuße des Tsast Uul beginnt heute eine neue Etappe deiner Reise – eine, die dich tiefer in den Westen der Mongolei führt, zu einem Ort, an dem Wasser und Bergland sich auf besondere Weise begegnen.

Am Morgen brichst du auf in Richtung Khovd, dem Verwaltungszentrum der gleichnamigen Provinz. Die Fahrt führt dich durch sanfte Hügellandschaften, vorbei an kleinen Dörfern, Weiden und endlosen Horizonten. In Khovd angekommen, pulsiert das Leben: der Markt ist bunt, lebendig und duftend. Hier ergänzen du und dein Team die Vorräte für die nächsten Tage – frisches Gemüse, getrocknetes Fleisch, Brot, Käse, vielleicht ein paar süße Kleinigkeiten, die den Tag versüßen.

Doch Khovd ist nur ein Zwischenstopp – dein eigentliches Ziel für heute liegt noch vor dir: der geheimnisvolle Har Us Nuur, der „Schwarze Wasser See“, einer der größten Süßwasserseen der Mongolei. Eingebettet zwischen Bergen und Halbwüste, umgeben von Sanddünen und weiten Feuchtgebieten, ist er ein Ort der Gegensätze – und der Ruhe. Du erreichst sein Ufer am späten Nachmittag.

Das Licht der sinkenden Sonne zaubert goldene Streifen auf das dunkle Wasser, Wasservögel gleiten lautlos über die Oberfläche, und irgendwo raschelt das Schilf im Wind. Du schlägst dein Zelt direkt am Ufer auf, der Blick schweift über die weite Wasserfläche, und die Stille ist fast greifbar.

Vielleicht ziehst du dich für einen Spaziergang zurück, beobachtest Reiher oder Wildgänse, oder du setzt dich einfach ans Wasser und lauschst. Har Us Nuur ist ein See, der sich nicht laut zeigt – aber eindringlich still wirkt.

Während die Nacht hereinbricht, liegt schon die Silhouette des nächsten Berges in der Ferne: der Mönh Hayrhan Uul, der „Ewig Gütige“, mit 4.362 Metern der zweithöchste Gipfel der Mongolei. Morgen wirst du ihm näherkommen. Doch heute gehört dir der Abend – am Wasser, unter den Sternen, mitten in der mongolischen Weite. Ein Ort, der bleibt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ihk Bogd Uul
Steppenfuchs Reisen - Pisten im Altaigebirge
Steppenfuchs Reisen - Baum in der mongolischen Steppe
Durch Felsen und Zeit
Tag: 13

Der Tag beginnt mit einem verheißungsvollen Aufbruch: Heute führt dich deine Reise tief in die dramatische Berg- und Schluchtenwelt des südlichen Altaigebirges, dorthin, wo sich Landschaft und Geschichte auf eindrucksvolle Weise begegnen.

Du verlässt das stille Ufer des Har Us Nuur, und schon bald verändert sich das Bild vor deinem Fenster. Die Ebenen werden rauer, die Hügel steiler, die Farben kräftiger. Felsen türmen sich auf, schmale Pisten winden sich durch trockene Täler und enge Schluchten. Es ist eine Landschaft, die sich mit jedem Kilometer ursprünglicher anfühlt – wild, weit und voller Charakter.

Ziel des Tages ist der Mönh Hayrhan Uul, der „Ewig Gütige“, mit 4.362 Metern der zweithöchste Berg der Mongolei. Schon aus der Ferne wirkt sein schneebedeckter Gipfel wie ein stiller Wächter über diese Region – majestätisch, kühl, kraftvoll.

Doch bevor du sein Tal erreichst, führt dich ein Abstecher in die Vergangenheit der Menschheit: Du besuchst die Tsenker-Höhlen, ein archäologisches Juwel mitten im Fels. In den verborgenen Kammern dieser Höhlen findest du tausende Jahre alte Felsmalereien, die von der frühen Besiedlung der Region erzählen – einfache Darstellungen von Tieren, Jagdszenen und Symbolen, die ein faszinierendes Zeugnis menschlicher Kultur inmitten der Natur darstellen.

Es ist still in der Höhle, nur das leise Echo deiner Schritte begleitet dich, während du die Wandzeichnungen betrachtest. Du spürst: Dieser Ort ist mehr als nur ein Stück Stein – er ist Erinnerung, Ausdruck, Ursprung.

Nach diesem eindrucksvollen Halt setzt du die Fahrt fort, immer näher an den Fuß des Mönh Hayrhan Uul heran. Die Landschaft wird dramatischer, wilder – Schluchten schneiden sich tief in die Erde, das Licht bricht sich an den Felsen, und die Luft wird klarer, kühler, intensiver.

Am Abend erreichst du dein Lager in der Nähe des Berges. Der Blick auf den gleißend weißen Gipfel lässt dich erahnen, wie mächtig und alt dieses Gebirge ist. Der Tag endet mit einem einfachen, wärmenden Abendessen – und dem Wissen, dass du heute durch Raum und Zeit gereist bist: von uralten Höhlenmalereien bis an die Hänge eines ewigen Berges.

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Mittagessen:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Stepppenfuchs Reisen - Eröffung Adlerfestival
Steppenfuchs Reisen - Im norden der Mongolei
Steppenfuchs Reisen - Rast am Flusslauf
Ankunft am Ewig Gütigen
Tag: 14

Die heutige Etappe ist ein echtes Abenteuer auf vier Rädern. Nach dem morgendlichen Aufbruch geht es quer durch die wilde Landschaft des Altai. Du durchquerst mehrere Flüsse, die sich glitzernd und unberechenbar durch das Land winden – mal flach und breit, mal schmal und tief eingeschnitten. Dein Fahrzeug bahnt sich seinen Weg durch Kies und Wasser, während sich die Landschaft um dich herum in eine spektakuläre Bergwelt verwandelt.

Nach etwa 150 Kilometern erreichst du schließlich dein Ziel: den Mönh Hayrhan Uul, den „Ewig Gütigen“. Mit 4.362 Metern Höhe ist er nicht nur der zweithöchste Berg der Mongolei, sondern auch einer der eindrucksvollsten. Schon bei der Anfahrt dominiert sein massiver, oft schneebedeckter Gipfel die Szenerie – ein Berg, der sowohl Ehrfurcht als auch Faszination auslöst.

Du schlägst dein Lager am Fuße dieses Giganten auf. Der Ort scheint wie aus einer anderen Welt: tiefe, verwinkelte Schluchten schneiden sich durch das Gestein, kühle Winde streichen über die Hochebene, und in der Ferne rauschen kleine Gletscherbäche zu Tal. Diese abgelegene Gebirgsregion ist von einer rauen, fast mystischen Schönheit, die dich vom ersten Moment an in ihren Bann zieht.

Vielleicht unternimmst du noch einen kleinen Erkundungsgang durch die nähere Umgebung: ein schmaler Pfad, ein verborgenes Tal, ein Blick in eine Schlucht, die sich plötzlich öffnet wie ein Tor in eine andere Welt. Es ist eine Landschaft, die dich nicht nur begeistert, sondern auch bewegt.

Am Abend sitzt du in deinem Lager, eingehüllt in eine warme Jacke, und beobachtest, wie das letzte Licht des Tages den Mönh Hayrhan in ein weiches Rosa taucht. Die Nacht senkt sich still über das Gebirge, und du weißt: Hier draußen zählt nur der Moment – ehrlich, groß, unvergesslich.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tahki (Przewalskij) Station im Gobi B Reservat
Steppenfuchs Reisen -Przewalskij Pferd
Steppenfeuchs Reisen - Reiternomaden
Am Rand der Unendlichkeit
Tag: 15

Nach Tagen in der kühlen, steinernen Welt des Altai-Gebirges führt dich die heutige Etappe in eine völlig neue Landschaft – an den Rand der Wüste Gobi. Du verlässt die schroffen Berghänge und gleitest langsam hinab in eine Weite, die auf den ersten Blick leer wirkt – und doch voller Geschichten, Farben und Leben steckt.

Der Übergang ist spürbar: Die Luft wird trockener, der Horizont weiter, die Farben bleicher. Die letzten grünen Gräser weichen staubigen Ebenen, und am Himmel kreisen Greifvögel über einer Landschaft, die sich wie ein endloses Versprechen ausbreitet. Hier beginnt die Gobi, diese geheimnisvolle Halbwüste, die mehr ist als nur Sand. Es ist ein Ort, der atmet – langsam, archaisch, groß.

Dein Ziel ist das Gobi-B-Naturschutzgebiet, ein weitläufiges Areal an der südlichen Grenze des Altaigebirges. Hier betreut ein einzigartiges Projekt – unterstützt vom Zoo Salzburg – die Wiederansiedlung eines Tieres, das fast verschwunden war: das Przewalski-Pferd, auch Takhi genannt. Diese robusten Wildpferde mit ihrem kurzen Hals und dem aufrechten Mähnenkamm gelten als letzte echte Wildpferde der Welt – und genau hier, in dieser unwirtlichen Weite, sollen sie wieder heimisch werden.

Das Projekt ist faszinierend – und nicht ohne Spannungen. Während die Biologen und Tierärzte mit Leidenschaft am Erhalt der Art arbeiten, leben in dieser Region auch Nomadenfamilien, die mit ihren Herden durch genau dieselben Weidegründe ziehen. Konflikte sind nicht ausgeschlossen, denn Wasser, Futter und Raum sind knapp. Doch genau hier, in diesem Spannungsfeld zwischen Schutz und Nutzung, zeigt sich, wie komplex die Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur ist.

Du wirst heute nicht nur eine Landschaft betreten, sondern auch ein Thema: Wie geht Schutz, wenn Menschen dort leben? Wie wild darf Wildnis sein, wenn Traditionen auf sie angewiesen sind?

Der Besuch im Reservat eröffnet dir Einblicke, die weit über das Visuelle hinausgehen. Du siehst vielleicht eine kleine Herde Takhi am Horizont, sie wirken fast wie aus der Zeit gefallen. Und du verstehst: Dies ist nicht nur Wüste – es ist eine Zukunftsfrage in staubigem Gewand.

Am Abend kehrst du zurück mit einem Kopf voller neuer Bilder und Gedanken. Die Gobi – still, weit, voller Leben – hat dir heute mehr gezeigt als Sand. Sie hat dich berührt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Gräber von Uushigiin
Steppenfuchs Reisen - Noadenfanilie vor ihrer Jurte
Zwischen Bergen und Begegnungen
Tag: 16

Nach den stillen Eindrücken im Randgebiet der Gobi nimmst du heute wieder Kurs auf das Hochland – es geht zurück durch die wilde, weitgehend unberührte Bergwelt des südlichen Altai. Die Piste, der du folgst, ist kaum mehr als eine Spur im Staub, ein Weg, den nur wenige Fahrzeuge im Jahr befahren. Genau das macht die Strecke so besonders: Hier beginnt das echte Abenteuer.

Die Landschaft ist rau, weit und ehrlich. Steinige Pässe, karge Hochebenen und sanfte Hügel wechseln sich ab. In der Ferne ziehst du Staubfahnen hinter dir her, der Wind pfeift über die Ebenen, und über allem liegt eine besondere Stille – nicht leer, sondern voller Bedeutung.

Immer wieder wird die Fahrt unterbrochen. Dein Fahrer hält bei verstreut lebenden Nomadenfamilien, um sich nach dem Zustand der Wege zu erkundigen. In dieser Region ist das ein fester Bestandteil jeder Reise – der Austausch von Informationen ist überlebenswichtig. Doch für dich sind diese Stopps weit mehr als nur logistische Notwendigkeit. Sie sind kostbare Begegnungen.

Du wirst eingeladen, eine Jurte zu betreten – der Boden ist mit bunten Teppichen ausgelegt, ein kleiner Ofen strahlt wohlige Wärme aus. Es gibt Milchtee, getrockneten Quark oder frisches Brot. Du blickst in freundliche Gesichter, hörst vom Alltag in dieser abgelegenen Welt, von Stürmen, Winterkälte und dem ständigen Wandel. Vielleicht erzählt dir jemand von seiner Herde, vom letzten Umzug oder davon, wie sich das Leben in den Bergen verändert.

Es sind stille, eindrucksvolle Momente. Keine touristische Show, sondern echtes Leben – hart, einfach und erfüllt von Stolz. Du lernst, dass Gastfreundschaft hier kein Luxus ist, sondern Teil eines Überlebensprinzips: Wer draußen lebt, braucht einander.

Am Abend erreichst du die Umgebung von Altay, einer kleinen Ortschaft inmitten des Gebirges. Du lässt den Tag Revue passieren – die Weite, die Gesichter, die Geschichten. Es war kein Tag großer Sehenswürdigkeiten. Aber einer, der dich verändert hat.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Hirschsteine
Steppenfuchs Reisen Wüstenlandschaft in der Gobi
Steppenfuchs Reisenj _ Mittagessen unterwegs
Von den Gipfeln des Altai in die Weiten der zentralmongolischen Steppe
Tag: 17

Am Vormittag heißt es Abschied nehmen von der wilden Schönheit des Altaigebirges. Noch einmal gleiten deine Blicke über die zerklüfteten Gipfel, die endlosen Geröllfelder und die weiten Täler, bevor wir uns auf den Weg machen – hinaus aus der rauen Bergwelt und hinein in ein neues Kapitel deiner Reise: die endlose Weite der zentralen Mongolei.

Unsere erste Etappe führt uns in die Bezirkshauptstadt Altay, ein lebendiges Provinzstädtchen, das mitten in dieser abgelegenen Region überraschend geschäftig wirkt. Auf dem Markt mischst du dich unter die Einheimischen, kaufst frisches Obst, Gemüse und Brot, vielleicht auch ein paar typisch mongolische Spezialitäten wie getrocknetes Fleisch oder salzigen Milchtee. Die Farben, die Geräusche, der Duft des Marktes – all das macht Altay zu einem echten Erlebnis.

Gestärkt und versorgt, geht es weiter – hinein in das Herz der Mongolei. Die Landschaft verändert sich: Die schroffen Berge weichen sanften Hügeln und offenen Ebenen, die Steppe breitet sich wie ein unendlicher Teppich aus Gras und Himmel vor dir aus. Kaum ein Baum, kaum ein Zaun – nur das Spiel aus Licht, Wind und Wolken.

Unser Ziel am Abend ist die abgelegene Ortschaft Uliastay, einer der ältesten Siedlungsplätze der Region. Bereits unter der chinesischen Qing-Dynastie war Uliastay ein wichtiger Verwaltungssitz und Handelsstützpunkt. Die Spuren dieser Vergangenheit sind bis heute spürbar: In der kleinen Stadt trifft die alte Nomadenkultur auf koloniale Geschichte, buddhistische Tempel auf sowjetische Architektur.

Uliastay liegt versteckt in einem von Bergen eingerahmten Tal, fernab jeder Hauptverkehrsroute – und genau das macht den Ort so besonders. Hier erlebst du ein Stück Mongolei, das authentisch, ruhig und voller Geschichte ist. Vielleicht begegnet dir ein älterer Mann, der dir von früher erzählt, oder du siehst spielende Kinder zwischen den alten Gebäuden – Augenblicke, die dich berühren und bleiben.

Diese Etappe ist nicht nur eine Fahrt durch verschiedene Landschaften, sondern eine Reise durch Zeit und Kultur, durch Vergangenheit und Gegenwart. Du verlässt die Berge, doch du nimmst ihre Kraft mit – und öffnest dich für das, was die weiten Ebenen der Mongolei dir schenken möchten.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Brücken in der Mongolei
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Im Nord-Osten der Mongolei
Dem Himmel ganz nah
Tag: 18

Heute darfst du ganz in deinem eigenen Tempo ankommen – dieser Tag gehört dir. Nach den vielen Eindrücken der letzten Etappen lassen wir es etwas ruhiger angehen und verbringen den Tag in der Umgebung von Uliastay, einer der abgeschiedensten, aber geschichtsträchtigsten Regionen der Mongolei.

Wenn es die Zeit und das Wetter erlauben, brechen wir auf zu einem ganz besonderen Ort – dem Otgon Tenger, dem höchsten Gipfel des Changai-Gebirges. Sein Name bedeutet „Sohn des Himmels“, und schon beim ersten Anblick verstehst du, warum. Majestätisch erhebt sich der schneebedeckte Berg über die grünen Ebenen, seine Spitze oft in dichte Wolken gehüllt, als wolle er das Göttliche vor neugierigen Blicken schützen.

Der Otgon Tenger ist nicht nur geologisch beeindruckend, sondern auch spirituell bedeutend. Für viele Mongolen gilt er als heiliger Berg – ein Ort der Kraft, der Ehrfurcht und der Verbundenheit mit der Natur. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis für sich: Du passierst sanfte Hügel, lichte Lärchenwälder und einsame Jurten, in denen Nomaden mit ihren Herden leben. Vielleicht halten wir unterwegs an einem kleinen Bach, lassen das eiskalte Gletscherwasser über unsere Hände fließen oder genießen die Stille bei einem kurzen Picknick mit Blick auf den Berg.

Dieser Tag dient auch als Reservetag, falls das Wetter an einem anderen Punkt der Reise nicht mitgespielt hat oder wir unsere Route flexibel anpassen mussten. Aber gerade diese Offenheit ist es, die das Reisen in der Mongolei so besonders macht. Hier ist nicht jeder Tag minutiös durchgeplant – sondern du reist im Rhythmus der Natur, im Einklang mit Wind, Licht und Landschaft.

Egal, ob du heute den Otgon Tenger bestaunst oder den Tag gemütlich in Uliastay verbringst – dieser Tag schenkt dir Freiraum: zum Entspannen, Reflektieren oder vielleicht auch einfach zum Innehalten und Staunen. Und manchmal sind es genau diese Momente, in denen du dich der Weite und Magie der Mongolei am nächsten fühlst.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenefuchs Reisen - Ulaan Davaa bei Ulaangom
Steppenfuchs Reisen - Tavan Bogd Ranger Station
Steppenfuchs Reisen - Inlandsflug
Geschichten aus Stein und Staub
Tag: 19

Der Morgen beginnt mit einem letzten Blick auf die stille Schönheit von Uliastay, einer der ältesten Siedlungen der Mongolei. Hier spürst du den Atem der Geschichte – die Stadt erzählt von der Zeit der chinesischen Qing-Dynastie, von mongolischen Fürsten, von Händlern, Kriegern und Gelehrten, die hier durchzogen. Uliastay war einst ein bedeutendes Verwaltungszentrum, ein Ort, an dem sich Kulturen begegneten und wo bis heute chinesische wie mongolische Einflüsse sichtbar sind.

Du schlenderst durch die kleinen Gassen, siehst buddhistische Tempel, einfache Holzhäuser und Gebäude aus der Sowjetzeit – ein faszinierender Mix, der dir zeigt, wie vielschichtig und lebendig die Geschichte dieser abgelegenen Stadt ist. In der Nähe des kleinen Flughafens liegen noch die Überreste der alten chinesischen Stadtanlage, fast vergessen, halb von der Steppe zurückerobert – und doch ein stilles Denkmal vergangener Zeiten.

Dann heißt es langsam Abschied nehmen – nicht nur von der Stadt, sondern auch von unseren Fahrern, die dich sicher und mit viel Erfahrung durch die entlegensten Regionen des Landes begleitet haben. Ein kurzer, oft emotionaler Moment, denn in der Weite der Mongolei wächst man zusammen – durch Staub, Abenteuer und geteilte Stille.

Am Nachmittag hebt das Flugzeug ab – ein letzter Blick aus dem Fenster auf die Täler und Berge, die du bereist hast. Dann erreichst du Ulaanbaatar, die pulsierende Hauptstadt, die so ganz anders ist als das stille Uliastay. Du checkst im Hotel ein, nimmst vielleicht eine heiße Dusche oder ruhst dich kurz aus.

Der restliche Tag steht dir zur freien Verfügung. Vielleicht möchtest du noch einmal durch die Straßen der Hauptstadt schlendern, ein gutes Café besuchen oder auf dem Markt nach kleinen Souvenirs stöbern. Oder du genießt einfach die Eindrücke der vergangenen Tage – sie wirken nach, lange nachdem du das Altaigebirge, die Steppe und Uliastay hinter dir gelassen hast.

Es ist der Moment, innezuhalten – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Wildnis und Stadtleben, zwischen dem, was du gesehen hast, und dem, was du mit nach Hause nimmst.

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Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Suhkbaatar Platz
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Suhkbaatar Reiterdenkmal
Ulan Bator - Roter Held
Tag: 20

Nach einer erholsamen Nacht im Hotelbett erwartet uns die pulsierende Hauptstadt der Mongolei – eine Mischung aus Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Unser erster Halt führt uns zum Gandan-Kloster, dem spirituellen Herzen der Stadt. Das größte und bedeutendste aktive Kloster des Landes strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Die Gebetsmühlen drehen sich im Rhythmus der Mönche, die im tiefen Obertongesang Mantras rezitieren. Ein Hauch von Tibet liegt in der Luft, während wir den imposanten, 26 Meter hohen, vergoldeten Buddha Megjid Nach dieser spirituellen Einstimmung geht es weiter zum neuen Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums gegründet wurde. In diesem modernen, interaktiven Museum verschmelzen die besten Exponate aus mehreren mongolischen Museen zu einer beeindruckenden Ausstellung. Hier erwacht die Geschichte der Mongolei zum Leben: Von den uralten Khunnu bis zum mächtigen Dschingis Khan, von der glorreichen Yuan-Dynastie bis zur heutigen Zeit. 

Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: die Tumen-Ekh-Show. Im kleinen, gemütlichen Theater erleben wir eine atemberaubende Darbietung traditioneller mongolischer Musik, Tanz und Akrobatik. Die Künstler dieses preisgekrönten Ensembles bringen mit Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, farbenfrohen Trachten und anmutigen Tänzen die Seele der Mongolei auf die Bühne. Mitreißende Rhythmen und kunstvolle Bewegungen entführen uns für einen Moment in die grenzenlose Weite der Steppe und die tief verwurzelte Nomaden

Mit diesen unvergesslichen Eindrücken lassen wir unsere Mongoleireise ausklingen – voller neuer Geschichten, lebendiger Erinnerungen und einem tiefen Verständnis für dieses faszinierende Kultur

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Frühstück:

Mittagessen:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 21

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B C D Transport
Reisezeit im Land 21 Tage Int. Flug
Hotel DZ 2 2 2 5 Int. Bahnfahrt
Guesthouse 3 Nationaler Flug
Jurtencamp DZ Nationale Busfahrt
Gastjurte b.Nomaden Geländefahrzeug
Zelten 15 15 15 15 Motorräder BMW 650
Selbstorganisiert 3 3 Mountainbike
Begleitfahrzeug
Verpflegung A B C D Pferde
Restaurant Ulaanbaatar 2 Kamel
Frühstück 18 18 18 19 Yack-Karren
Mittag 17 17 17 19
Abendessen 17 17 17 15 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 6 6 6 3 Intern. Flug
Business Class
Service A B C D Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/Filmgebühren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

Nr.

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18.06

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Do

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02.09

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Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
GelbNoch wenige Plätze frei
RotReise wird durchgeführt

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Start

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*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
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Kategorie

2 - 3 Pes.

4 - 5 Pes.

ab 6 Pers.

A

3.280 €

2.890 €

2.570 €

B

3.490 €

2.950 €

2.790 €

C

3.560 €

3.110 €

2.905 €

D

3.770 €

3.535 €

3.260 €

zzgl.

450 € ( h/r Inlandsflüüge )

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Steppenfuchs Reisen - Englische Flagge
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