Tournum.460
Höhepunkte des Altai’s
Mit Jeep, Pferd und zu Fuß durch das sagenhafte Altaigebirge
Durch das wilde Herz des Westens – Mit Jeep, Pferd und zu Fuß durch das sagenhafte Altaigebirge
Erlebe eine Reise, wie sie nur im äußersten Westen der Mongolei möglich ist – durch das majestätische Altaigebirge, dort, wo unberührte Natur, endlose Weite und faszinierende Kulturen aufeinandertreffen. Diese Region ist kein Ort für Eile – sondern ein Raum zum Staunen, Durchatmen und Ankommen.
Mit dem Jeep durchquerst du abgelegene Täler und karge Hochplateaus, die kaum jemand je zu Gesicht bekommt. Zu Pferd gelangst du in Regionen, wo keine Straße hinführt – über schroffe Bergrücken und durch stille Flusstäler, begleitet nur vom Wind und dem Klopfen der Hufe. Und zu Fuß nimmst du dir die Zeit, die Landschaft wirklich zu spüren – jeden Schritt, jeden Stein, jede Weite.
Das Altaigebirge ist das wilde Herz dieser Region – eine Landschaft wie aus einer anderen Welt, geprägt von Gletschern, schimmernden Bergseen und steilen Felsformationen. Die Besiedlung ist minimal, oft leben hier weniger als ein Mensch pro Quadratkilometer. Dadurch bleibt die Natur weitgehend unberührt – eine Seltenheit, die du mit allen Sinnen wahrnimmst.
Unterwegs begegnest du Menschen, deren Leben so ursprünglich ist wie die Landschaft: Tuwa, Torguud und Zakhchin – ethnische Minderheiten mit tief verwurzelten Traditionen und einem offenen Herz für Fremde. Besonders eindrucksvoll ist das Treffen mit den legendären kasachischen Adlerjägern. In den weiten Tälern jagen sie mit ihren majestätischen Greifvögeln nach Füchsen und Murmeltieren – ein Schauspiel voller Kraft, Stolz und uraltem Wissen.
Diese Reise ist mehr als eine Tour – sie ist ein Eintauchen in eine Welt, die du so schnell nicht vergessen wirst. Rau, ehrlich und voller Magie.
1. Tag - Von Ulaanbaatar nach Bayan Ulgii, dem Tor zum Alt


Ankommen im Westen
Tag: 1
Kaum bist du in Ulaanbaatar gelandet, geht es auch schon weiter – ein Inlandsflug bringt dich in etwa 2,5 Stunden ganz in den Westen der Mongolei, nach Bayan Ulgii, einer Provinz voller Kontraste und beeindruckender Schönheit. Schon während des Flugs öffnet sich der Blick auf endlose Bergketten, weite Täler und die mächtigen Gipfel des Altai – ein Vorgeschmack auf das, was dich erwartet.
In Bayan Ulgii, der westlichsten Stadt des Landes, tauchst du in eine andere Welt ein. Hier ist die Kultur spürbar anders: Kasachische Musik klingt aus den kleinen Läden, Frauen tragen farbenfrohe Kopftücher, und in den Gassen duftet es nach frisch gebackenem Fladenbrot. Die kasachische Kultur ist hier lebendig und allgegenwärtig – ein faszinierender Kontrast zur Hauptstadt.
Der Nachmittag steht dir zur freien Verfügung. Du schlenderst durch die Straßen, lässt dich treiben und spürst, wie du mit jedem Schritt mehr ankommst. Vielleicht entdeckst du einen kleinen Basar, trinkst süßen Schwarztee in einem Café oder lässt einfach nur den Blick über das weite Tal schweifen.
Nach der langen Anreise ist dies der perfekte Ort, um anzukommen – in der Landschaft, in der Kultur und in deiner Reise. Eine sanfte Einstimmung, die neugierig macht auf all das, was vor dir liegt.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:



2. Tag - Unterwegs im Altai-Naturpark



Dem Fluss folgen, dem Leben begegnen
Tag: 2
Heute erwartet dich ein Tag voller landschaftlicher Schönheit und kultureller Begegnungen – eine Reise tief hinein in den Altai-Naturpark, eine der ursprünglichsten Regionen der Mongolei. Unsere Route folgt dem Verlauf des Hovd-Flusses, der sich in unzähligen Windungen durch die wilde Berglandschaft schlängelt. Immer wieder öffnet sich der Blick auf schroffe Felsen, weite Täler und die majestätischen Gipfel des Altai – eine Naturkulisse, die atmet und berührt.
Unser erstes Ziel ist der Zagast Nuur, der „Fischsee“. Kristallklar liegt er eingebettet in eine stille, fast mystische Landschaft, bekannt für seinen Fischreichtum und seine Ruhe. Hier legen wir eine Pause ein – zum Durchatmen, Staunen und Genießen. Vielleicht siehst du Fischer in ihren kleinen Booten oder Yaks, die am Ufer grasen – ein Moment der Stille, der sich tief einprägt.
Weiter geht es, tiefer hinein ins Tal – bis wir die letzte Yak-Farm der Region erreichen. Hier leben Familien seit Generationen mit und von ihren Tieren, in einem Rhythmus, den die Natur vorgibt. Du bekommst einen Einblick in das Leben der Yak-Hirten, kannst Fragen stellen, zusehen oder einfach nur spüren, wie stark und gleichzeitig still diese Lebensweise ist.
Dieser Tag verbindet grandiose Natur mit authentischem Leben, erzählt Geschichten aus einer Welt, die sich nicht verändert hat, weil sie es nicht muss. Du bist nicht Zuschauer, sondern Gast – willkommen in einer der abgelegensten und faszinierendsten Ecken der Mongolei.
Ein Tag voller Tiefe, Schönheit und leiser Wunder.
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Mittagessen:
Abendbrot:



3. Tag - Ein Tag der Ruhe am Fuße des Huiten Uul



Innehalten vor den Gipfeln
Tag: 3
Nach den ersten Tagen voller bewegender Eindrücke, langen Fahrten und überwältigender Natur im Altai-Naturpark ist heute Zeit zum Durchatmen. Du lässt die vielen Bilder, Geräusche und Begegnungen der letzten Etappen langsam sacken – dieser Tag gehört ganz dir.
Wir schlagen unser kleines Basislager auf, eingebettet in die wilde Weite des Hochlandes – mit Blick auf die gewaltigen Silhouetten des Huiten Uul, dem höchsten Berg der Mongolei, und des Tawaan Bogd Uul, einem der markantesten und mythischsten Gipfel des Altai. Hier beginnt das nächste Kapitel deines Abenteuers – aber noch nicht heute.
Heute ist ein Tag der Stille und Vorbereitung. Du checkst deine Ausrüstung, sortierst Gedanken, richtest deinen Rucksack neu – nicht nur den auf dem Rücken, sondern auch den im Kopf. Vielleicht wanderst du ein Stück durch die Umgebung, beobachtest Yaks in der Ferne oder folgst mit den Augen einem Adler, der hoch über den Felsen kreist. Die Natur hier ist kraftvoll und beruhigend zugleich – ein idealer Ort, um neue Energie zu schöpfen.
Dieser Tag ist wertvoll – eine stille Zäsur zwischen dem Erlebten und dem, was kommt. Denn bald wirst du dich aufmachen zu den Gletschern und Höhen des Altai – und heute beginnst du, dich darauf innerlich einzustimmen. Mit Ruhe. Mit Kraft. Mit Vorfreude.
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4. Tag - Der Aufstieg zum Huiten Uul beginnt



Dem Himmel entgegen
Tag: 4
Heute ist es soweit: Du brichst auf zum höchsten Punkt der Mongolei – dem Huiten Uul (4.374 m), einem majestätischen Gipfel inmitten der endlosen Weiten des Altai-Gebirges. Noch in der Dunkelheit beginnt der Tag, denn das Wetter bestimmt unseren Takt. Der Himmel ist dein Kompass, der Wind dein Taktgeber – und vor dir liegt ein Aufstieg, der sowohl Körper als auch Geist fordert.
Die Route führt dich über den mächtigen Potanin-Gletscher, eine weiße, fast surreale Welt aus Eis und Schnee. Jeder Schritt ist bewusst, konzentriert – du spürst die Kraft des Gletschers unter deinen Füßen, das Knirschen des Eises, den Widerstand des Windes. Doch mit jedem Höhenmeter wächst nicht nur die Aussicht, sondern auch dein Gefühl von Freiheit und Lebendigkeit.
Zwei Tage sind für den Aufstieg eingeplant. Heute legen wir den Großteil der Strecke zurück, gewinnen an Höhe und lassen die Welt unter uns langsam kleiner werden. Unterwegs begleitet dich eine fast meditative Stille – nur das Geräusch deiner Schritte, das Seil, das sich spannt, dein Atem. Und immer wieder öffnet sich der Blick auf eine Gletscherlandschaft, die tief berührt – wild, klar, unendlich.
Am Ende des ersten Tages erreichen wir unseren Lagerplatz, ein Zwischenlager inmitten der Hochgebirgswelt. Hier schlagen wir die Zelte auf, kochen Tee, wärmen uns am Feuer. Du ruhst dich aus, blickst auf das Geschaffte – und spürst die Spannung auf das, was vor dir liegt.
Der Huiten Uul ist kein Berg für schnelle Eroberungen – er ist ein Berg für Entschlossene, für Träumer mit Ausdauer. Und er belohnt dich: mit dem Gefühl, ganz oben zu stehen – über den Gipfeln des Altai, mit der Welt zu deinen Füßen und dem Himmel zum Greifen nah.
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5. Tag - Gipfeltag am Tawan Bogd



Dem Himmel so nah
Tag: 5
Heute erwartet dich ein ganz besonderer Höhepunkt deiner Reise: der Aufstieg zum Tawan Bogd, einem der markantesten Gipfel des mongolischen Altai-Gebirges. Der Tawan Bogd – übersetzt „Fünf Heilige“ – besteht aus fünf mächtigen Gipfeln, die wie eine steinerne Kathedrale in den Himmel ragen. Diese majestätische Berggruppe ist ein Ort der Stille, der Größe und der tiefen Ehrfurcht.
Schon früh am Morgen brichst du auf, um die ruhigen Stunden des Tages zu nutzen. Der Aufstieg beginnt mit schmalen, steilen Pfaden und führt dich weiter über mächtige Gletscherflächen, die von dir Trittsicherheit, Ausdauer und Entschlossenheit verlangen. Jeder Schritt bringt dich näher an den Himmel – und tiefer in eine Welt aus Schnee, Fels und Licht.
Der Lohn deiner Anstrengung? Ein atemberaubendes Panorama, das dir den Atem raubt. Am Gipfel öffnet sich der Blick auf die gewaltigen Gletscher, auf die umliegenden Gipfel, auf die grenzenlose Weite des Altai. Ein Moment der Stille. Nur der Wind, dein Herzschlag – und das Gefühl, etwas Großes geschafft zu haben.
Der Abstieg beginnt am Nachmittag, und während du langsam ins Tal zurückkehrst, trägst du mehr als nur schöne Bilder mit dir. Du kehrst ins Basislager zurück – erschöpft, glücklich und erfüllt von einer Erfahrung, die dich tief berührt hat.
Ein Tag, der dich an deine Grenzen bringt – und weit darüber hinaus. Ein Tag, der bleibt.
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6. Tag - Dein Weg zurück ins Basislager



ChatGPT: Rückkehr aus den Höhen
Tag: 6
Nach dem überwältigenden Erlebnis auf dem Gipfel des Tawan Bogd heißt es heute: Abschied nehmen von der luftigen Höhe und Rückkehr in die Stille des Basislagers. Der Tag beginnt früh – du startest den Abstieg, um die kühlen Morgenstunden und die stabilen Wetterverhältnisse zu nutzen.
Der Weg führt dich erneut über vereiste Gletscherflächen, Geröllfelder und schmale Pfade, doch diesmal mit einem anderen Blick: Du schaust zurück auf das, was du geschafft hast, und vor dir liegt das weite Panorama des Altai, nun aus einem neuen, beeindruckenden Winkel. Mit jedem Schritt öffnet sich der Blick über tief eingeschnittene Täler, glänzende Eisfelder und majestätische Gipfel.
Du spürst die Erschöpfung – aber auch tiefe Zufriedenheit. Auf dem Weg zurück nehmen wir uns Zeit: für Pausen, für den Ausblick, für Gespräche – oder einfach nur, um zu atmen und zu staunen. Diese Landschaft berührt in ihrer Stille und Größe, sie macht klein und gleichzeitig unendlich lebendig.
Am frühen Nachmittag erreichst du wieder das Basislager – ein Ort, der jetzt vertraut wirkt, fast wie ein Zuhause in der Wildnis. Zeit zum Durchatmen, zum Füßehochlegen, zum Innehalten. Vielleicht blätterst du gedanklich noch einmal durch die Bilder der letzten Tage – das Knirschen des Schnees, der Wind am Gipfel, das gemeinsame Lachen auf dem Weg.
Am Abend versammeln wir uns am Lagerfeuer. Ein einfaches, aber herzhaftes Abendessen, das Knistern der Flammen, vielleicht ein Glas Tee oder Wodka – und das gute Gefühl, Teil von etwas Besonderem gewesen zu sein.
Heute feierst du dich selbst – ganz still, ganz stolz.
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7. Tag - Unterwegs zum Tsagaan Hayrhan



Zwischen Himmel und Stein
Tag: 7
Heute beginnt ein weiterer spannender Abschnitt deiner Reise in den wilden Westen der Mongolei. Der Tsagaan Hayrhan, mit seinen 3.628 Metern Höhe, ist unser nächstes Ziel – ein Berg, der nicht nur durch seine Höhe beeindruckt, sondern vor allem durch seine bizarren, weißlich schimmernden Felsformationen, die ihm auch seinen Namen gegeben haben: „Weißer Heiliger“.
Du startest früh, denn vor dir liegt ein abwechslungsreicher Weg. Zuerst wanderst du durch weite, steinige Geröllfelder, in denen jeder Schritt bewusst gesetzt werden muss. Später windet sich der Pfad durch steile Hänge, vorbei an Felswänden und kleinen Schneefeldern. Der Aufstieg verlangt dir Konzentration, Kondition und Achtsamkeit ab – und genau darin liegt seine Faszination.
Immer wieder eröffnen sich dir weite Ausblicke, die dich zum Innehalten zwingen: Schneebedeckte Gipfel am Horizont, die Gletscherzungen des Tawan Bogd in der Ferne, und unter dir das zerklüftete Tal, das langsam im Schatten versinkt.
Am späten Nachmittag erreichst du ein abgelegenes Seitental, versteckt und einsam – wie geschaffen für unser Lager. Die Stille hier ist tief und klar, nur unterbrochen vom leisen Rauschen eines Gletscherbachs. Die Zelte stehen schnell, und du hast Zeit, durchzuatmen, zurückzublicken – und dich innerlich auf den nächsten Tag vorzubereiten.
Ein Tag zwischen Fels und Himmel, der dich näher an die wilde Seele des Altai bringt.
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8. Tag - Auf dem Weg zum Rashaany Uul



Dem Himmel entgegen
Tag: 8
Heute erwartet dich eine besonders anspruchsvolle und eindrucksvolle Hochgebirgswanderung – dein Ziel ist der Rashaany Uul, ein 3.668 Meter hoher Gigant im Herzen des Altai-Gebirges. Seine steilen Anstiege und schroffen Flanken fordern deine Ausdauer, doch was er dir dafür schenkt, ist unvergesslich: eine spektakuläre Sicht auf Gletscher, Täler und die majestätischen Höhen des Westens der Mongolei.
Du brichst früh am Morgen auf, wenn der erste Lichtschein die umliegenden Gipfel in zartes Rosa taucht. Die Luft ist klar und kühl – ideale Bedingungen für den Aufstieg. Dein Weg schlängelt sich durch grobe Geröllfelder, gleitet an Schneefeldern vorbei und überquert felsige Passagen, die deine Trittsicherheit auf die Probe stellen. Immer wieder bleibst du stehen – nicht nur, um Atem zu schöpfen, sondern auch, weil der Blick dich fesselt: unter dir liegen weite Täler, still und urzeitlich, über dir wölbt sich der Himmel endlos weit.
Am Nachmittag erreichst du ein abgelegenes Hochplateau am Fuß des Rashaany Uul. Hier schlägst du dein Lager auf – ein Ort, so ruhig und abgeschieden, dass du das Gefühl bekommst, der letzte Mensch auf Erden zu sein. Während du dein Zelt aufbaust, tüncht das Licht der untergehenden Sonne den Gipfel in Gold und Purpur, und ein feines Leuchten liegt über dem Fels.
Ein warmes Abendessen am Lagerfeuer, begleitet von stillen Gesprächen oder einfach dem Lauschen in die Stille, rundet den Tag ab. Du legst dich schlafen mit dem festen Gedanken: Morgen wird dein Tag sein – der Gipfel wartet.
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9. Tag - Vom Rashaany Uul zum Hoton Nuur



Gipfelglück und Seeidylle
Tag: 9
Heute beginnt dein Tag noch vor dem ersten Sonnenlicht – in der stillen Kühle des Morgens brichst du auf, um den Gipfel des Rashaany Uul (3.668 m) zu erklimmen. Der Weg ist steil, felsig und fordert deine ganze Konzentration, doch mit jedem Schritt nach oben eröffnet sich dir ein neues Stück dieser wilden, ungezähmten Bergwelt.
Die Luft ist klar, der Horizont weit – du fühlst dich lebendig, kraftvoll, fokussiert. Nach dem letzten Anstieg stehst du endlich oben: Der Gipfel schenkt dir ein Panorama, das sprachlos macht – das weite Altai-Gebirge erstreckt sich unter dir, seine schneebedeckten Kämme glänzen im Morgenlicht, dazwischen glitzern Gletscher wie silberne Adern. Ein Moment des Staunens, der alle Mühen vergessen lässt.
Nach einer kurzen Rast und vielleicht einem heißen Tee in der Stille der Höhe beginnt der Abstieg – nicht minder fordernd, doch landschaftlich ein Genuss. Du steigst hinab in Richtung des Hoton Nuur, einem der klarsten und schönsten Seen der Mongolei. Auf dem Weg wechseln sich Felsabschnitte mit grünen Hängen und lichten Waldstücken ab, während du immer wieder den türkisblauen Schimmer des Sees zwischen den Bergen entdeckst.
Am Nachmittag erreichst du die Ufer des Hoton Nuur. Hier ist die Welt still – nur das Plätschern der Wellen und das Rascheln des Windes in den Bäumen begleiten dich. Du baust dein Zelt auf und lässt den Tag langsam ausklingen.
Ein Bad im See, ein warmer Tee, vielleicht ein leiser Sonnenuntergang hinter den Hügeln – hier, fernab der Zivilisation, spürst du das Glück ganz nah.
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10. Tag - Nomadenritt zum Hoton Nuur



Im Sattel durch die Weite
Tag: 10
Heute erwartet dich ein ganz besonderer Moment auf deiner Reise: Etwa 20 Kilometer vor dem Hoton Nuur hält unser Fahrzeug an – am Rand eines weiten Tals, wo bereits eine Gruppe kasachischer Nomaden mit ihren Pferden auf dich wartet. In traditioneller Kleidung, mit freundlichem Blick und fester Stimme begrüßen sie uns. Nach einer kurzen Einführung in Reitweise und Umgang mit den Tieren, steigst du auf den Pferderücken um – und tauchst ein in eine uralte Lebensweise.
Der Weg, der vor dir liegt, ist mehr als nur eine Strecke – es ist eine Reise in das Herz der westmongolischen Kultur. Der Pfad führt dich durch sanft geschwungene Hügel, durchquert lichte Wälder und weite, blühende Täler. Immer wieder hast du dabei die majestätischen Gipfel des Altai-Gebirges im Blick. Die Luft riecht nach Gras, nach Freiheit – und nach Abenteuer.
Du spürst das Pferd unter dir, wie es sicher seinen Weg findet, getragen vom Rhythmus der Natur, weit weg von Straßen und Lärm. Während du reitest, erzählen dir deine Begleiter Geschichten aus ihrem Leben – von langen Wintern, der Bedeutung ihrer Tiere und dem Stolz, in dieser wilden Region zu Hause zu sein.
Schließlich, am späten Nachmittag, erreichst du hoch zu Pferd das Ufer des Hoton Nuur. Der glasklare See liegt ruhig zwischen Wäldern und Bergen, sein Wasser schimmert türkis in der Nachmittagssonne. Es ist ein stiller, kraftvoller Moment – du bist angekommen. Nicht nur am See, sondern auch ein Stück näher an der Seele dieses besonderen Landes.
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11. Tag - Pferderitt am Hoton Nuur



Ritt entlang des Ufers des Hoton Nuur
Tag: 11
Der sanfte Rhythmus deines Pferdes trägt dich dicht am glitzernden Ufer des Hoton Nuur entlang, während das türkisfarbene Wasser im Sonnenlicht funkelt und die steilen Gipfel des Altai in seinen Wellen tanzen. Rechts siehst du Fischer in einfachen Holzkähnen, die geduldig ihre Netze auswerfen, links weiden nomadische Yaks und Schafe friedlich auf saftigen Wiesen.
Zwischen diesen Szenen hältst du immer wieder inne, um die einmalige Stille dieses abgelegenen Ortes in dich aufzusaugen. Mit deinen Fingern streifst du das kühle Seeufer, spürst den Duft von Gräsern und Wildblumen, die den Wind mit sich trägt, und lässt den Blick über die sanften Hügel schweifen, die sich bis an den Waldrand erstrecken.
Während du weiterreittest, verschmelzen Natur und Kultur zu einem intensiven Erlebnis: Du spürst die Freiheit, die nur die unberührte Steppe schenken kann, und hörst das leise Glockenspiel der Herden, das durch die Luft hallt. Jeder Atemzug erinnert dich daran, wie nah hier die Tradition an der Gegenwart liegt.
Am Abend schlagen wir das Lager in einer geschützten Bucht auf. Dort, wo das Wasser sanft ans Ufer plätschert, genießt du ein traditionelles Essen am knisternden Lagerfeuer. Die tiefrote Sonne versinkt hinter den Bergen und taucht den See in ein magisches Licht. In diesem Moment spürst du: Du bist angekommen – nicht nur am Hoton Nuur, sondern auch in einer Welt, die dich mit ihrer Weite, Ruhe und Authentizität berührt.
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12. Tag - Jeepfahrt durch das Hovd-Tal



ChatGPT: Zurück ins Herz von Ölgii
Tag: 12
Mit dem ersten Licht des Morgens steigst du in den Jeep und lässt die Weite des wildromantischen Hovd-Tals an dir vorbeiziehen. Der Hovd-Fluss gurgelt unermüdlich an deiner Seite, während der Pfad sich durch enge Schluchten windet und du zwischen schroffen Felsformationen und sattgrünen Oasen gleitest.
Du spürst förmlich, wie die unberührte Natur in jeder Faser pulsiert: Das Krachen eines Felssturzes in der Ferne, der Duft von wilden Kräutern in der Luft und das stetige Rauschen des Wassers, das sich seinen Weg bahnt. Immer wieder tauchen am Wegesrand Nomadenlager auf, in denen Zelte wie Farbtupfer in der Landschaft stehen. Ein kurzer Blick in ihre Welt – Rauch über dem Feuer, Kinderlachen und das friedliche Bild von Yaks, die mit hängenden Köpfen weiden.
Je weiter du nach Westen kommst, desto höher türmen sich die steilen Wände der Schluchten, desto enger werden die Pässe. Doch immer wieder öffnen sich weite Abschnitte, in denen das Tal atemberaubend weit erscheint und du den Jeep anhalten möchtest, nur um diesen Augenblick einzufangen.
Spätnachmittags erreichst du schließlich Ölgii. Die Stadt breitet sich vor dir aus – ein bunter Mix aus traditioneller kasachischer Kultur und mongolischem Leben. Wenn du noch Energie hast, lohnt sich ein Gang über den lokalen Markt: Händler preisen handgefertigte Wolle, feine Lederschuhe und farbenprächtige Trachten.
Hier endet deine Fahrt. Du lässt die eindrucksvolle Bergwelt des Altai noch ein letztes Mal auf dich wirken, nippst an einem heißen Tee und spürst: Dieses Tal, dieser Fluss, diese Menschen – sie haben sich in dein Herz eingeschrieben.
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13. Tag - Ulaanbaatar "Roter Held"


Ulan Bator - Roter Held
Tag: 13
Am Vormittag starten wir mit dem Transfer zum Flughafen Bayan Ulgiii. Aufgrund der bergigen Lage der Stadt befindet sich der Flughafen etwa 45 Fahrminuten entfernt, sodass wir die beeindruckende Landschaft der Region ein letztes Mal aus dem Auto erleben können.
Nach der Ankunft am Flughafen folgt unser ca. zweistündiger Inlandsflug zurück nach Ulaanbaatar. Während des Fluges haben wir die Gelegenheit, die spektakuläre Landschaft der Mongolei aus der Vogelperspektive zu bewundern.
In Ulaanbaatar angekommen, erfolgt der Transfer zu unserem Hotel. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Es bietet sich die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, letzte Einkäufe zu tätigen oder einfach die Eindrücke der vergangenen Tage in Ruhe zu verarbeiten.
Dieser entspannte Nachmittag in Ulaanbaatar ist der perfekte Ausklang einer Reise voller Abenteuer, unberührter Natur und faszinierender Erlebnisse in der abgelegenen Schönheit der mongolischen Landschaft.
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14. Tag - Rückflug in die Heimat

Rückflug in die Heimat
Tag: 14
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.
Unterkunft: hoffentlich Zuhause
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:



Leistungen
Leistungsbeschreibung Übersicht | |||||||||
Kategorie | |||||||||
Reisezeit und Übernachtung | A | B | C | D | Transport | ||||
Reisezeit im Land | 14 Tage | Int. Flug | – | ||||||
Hotel DZ | – | – | – | 3 | Int. Bahnfahrt | – | |||
Guesthouse | – | – | 2 | – | Nationaler Flug | ✔ | |||
Jurtencamp DZ | – | – | 2 | 2 | Nationale Busfahrt | – | |||
Gastjurte b.Nomaden | – | 3 | 1 | – | Geländefahrzeug | ✔ | |||
Zelten | 11 | 8 | 8 | 8 | Motorräder BMW 650 | – | |||
Selbstorganisiert | 2 | 2 | – | – | Mountainbike | – | |||
Begleitfahrzeug | – | ||||||||
Verpflegung | A | B | C | D | Pferde | ✔ | |||
Restaurant Ulaanbaatar | – | – | – | 1 | Kamel | – | |||
Frühstück | 11 | 11 | 11 | 13 | Yack-Karren | – | |||
Mittag | 12 | 12 | 12 | 12 | |||||
Abendessen | 11 | 11 | 11 | 11 | Optional Preise auf Anfrage | ||||
Selbstorganisiert | 5 | 5 | 5 | 2 | Intern. Flug | – | |||
Business Class | – | ||||||||
Service | A | B | C | D | Einzelzimmer | – | |||
Frühstück b. Ankunft | – | – | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Stadbesichtigung UB | – | – | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Airp.-/Bahnhofstransfer | – | ✔ | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | ||||||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | ||||||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | ||||||
Eintritt Naadamfest | – | Veg. Essen Unterwegs | – | ||||||
Foto-/Filmgebühren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | ||||||
Alkoh.Getränke | – | ||||||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Landkarte
Termine
2026
Nr.
Start
Tag
-
Ende
Tag
Flugh.
01
15.07
Mi
-
28.07
Di
FRA
02
03.08
Mo
-
16.08
So
FRA
2027
01
15.07
DO
-
28.07
Mi
FRA
02
03.08
Di
-
16.08
Fr
FRA
Bemerkungen / Remark | |
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Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar | |
* | Verlängerung vor./ nach Naadam möglich |
** | Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf |
*** | Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com ) |
**** | Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können. |
Gelb | Noch wenige Plätze frei |
Rot | Reise wird durchgeführt |
Preise
Kategorie
2 - 3 Pes.
4 - 5 Pes.
ab 6 Pers.
A
B
Preise auf Anfrage / Prices on request
C
D