Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournr.207

Dein Weg durch die Steppe

Mongolei und Naadamfestival
Magie der Mongolei: 21 Tage voller Abenteuer, Nomadenleben und dem Zauber des Naadamfestes

Stell dir vor, du schläfst unter dem weiten Sternenhimmel der Mongolei ein – fernab von Straßenlärm und Zeitdruck. Nur das leise Wiegenlied eines Nomadenkindes dringt durch die Jurtenwand. Ein uralter Gesang, der einst erklang, als mongolische Reiter das größte grösste Reich der Weltgeschichte  beherrschten. Heute sind die Mongolen ein friedliches Volk, doch ihre Traditionen leben kraftvoll weiter – in Festen, Liedern, Spielen und dem Rhythmus ihres Alltags.

Auf deiner 21-tägigen Reise durch die Mongolei begibst du dich auf eine Spurensuche zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Du erlebst das authentische Leben der Nomaden, durchquerst endlose Steppen, kletterst auf sandige Dünen der Wüste Gobi und stehst am frühen Morgen auf, um das Wasser für die Pferde mit den Gastgebern zu holen – genau wie sie es seit Generationen tun.

Das Herz der Mongolei schlägt beim Naadamfest

Ein Höhepunkt deiner Reise ist das Nadaamfest  , das Herz der mongolischen Kultur. Es findet jeden Juli im ganzen Land statt und vereint drei der ältesten Nationalsportarten: Ringkampf, Pferderennen und Bogenschießen. Besonders beeindruckend sind die Pferderennen, bei denen Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit unglaublicher Ausdauer und Mut bis zu 30 Kilometer über offene Grasflächen galoppieren. Jedes Rennen ist ein Ereignis, das die Herzen höherschlagen lässt – ein Ausdruck von Stolz, Freiheit und Lebensfreude.

Doch das Naadam ist mehr als nur ein Sportereignis. Es ist ein Fest des Volkes, eine Begegnung mit jahrhundertealten Bräuchen, Klängen und Farben. Du wirst dabei sein, wenn Nomadenfamilien aus allen Himmelsrichtungen zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern, zu tanzen und ihre Kultur zu leben. Und du wirst spüren, wie tief verwurzelt und lebendig die mongolische Seele ist.

Wüste Gobi, Nomadenleben und endlose Weite

Diese Reise führt dich weit hinaus – geografisch wie innerlich. Du wirst Momente erleben, die dich berühren: Das Schweigen einer weiten Ebene. Der Blick in die endlose Ferne. Der warme Milchtee, den dir eine Nomadin mit einem Lächeln reicht. Das Spiel der Kinder in der Steppe. Und das Gefühl, Teil einer jahrtausendealten Geschichte zu werden, die dich noch lange begleiten wird.

„Magie der Mongolei – 21 Tage zwischen Steppe, Gobi und dem Naadamfest“ ist mehr als eine Reise. Es ist ein Abenteuer für die Seele – voller Natur, Begegnungen und unvergesslicher Augenblicke.

Bist du bereit, dich verzaubern zu lassen?

Steppenfuchs Reisen -
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Steppenfuchs Reisen - Alter mongolischer Yak-Karren
Dein erstes Abenteuer beginnt
Tag: 1

Endlich bist du da – Mongolei! Nach der Landung am modernen Flughafen von Ulaanbaatar, mitten im Herzen Asiens, wartet schon dein Guide von Steppenfuchs Reisen auf dich. Ein kurzes, herzliches Willkommen, ein erstes Kennenlernen, vielleicht noch schnell etwas Bargeld am Automaten holen – denn hier funktioniert das problemlos an vielen Geldautomaten.

Und dann beginnt deine Reise sofort mit einem kleinen Kunstgriff: Da der neue Flughafen bereits ein gutes Stück südlich der Hauptstadt liegt, bist du dem Abenteuer Gobi schon ein gutes Stück näher. Noch bevor du die quirlige Metropole Ulaanbaatar wirklich betrittst, rollt euer Bus bereits durch die Weite der Steppe. Das Stadtleben wartet am Ende der Reise auf dich – jetzt ruft erst einmal die Natur.

Nach einigen Stunden Fahrt erreichst du dein erstes Jurtencamp in der Gobi. Hier spürst du sofort die unendliche Weite, die klare, trockene Luft und das leise Säuseln des Windes über der Steppe. Die weißen Jurten glänzen im Sonnenlicht wie Perlen in der Landschaft. Fernab von Straßen und Städten beginnt dein intensives Naturerlebnis.

Ein erster Höhepunkt erwartet dich am nächsten Tag: Wanderung durch die bizarre Felsenwelt von Baga Gazriin Chuluu – den „Kleinen Erdmuttersteinen“.

Wie aus dem Nichts tauchen plötzlich riesige Granitformationen am Horizont auf. Über Millionen Jahre hat der Wind aus dem scheinbar harten Stein kunstvolle Skulpturen geformt, die an eine andere Welt erinnern. Die Landschaft wirkt wie eine Mischung aus Mondoberfläche und Märchenwelt – ein Ort, der die Fantasie anregt.

Du wanderst zwischen den gewaltigen Felstürmen, kletterst über runde Granitblöcke, lauschst dem leisen Summen des Windes und entdeckst mit etwas Glück noch alte Felszeichnungen und Spuren von Einsiedlern, die hier im 19. Jahrhundert lebten. Für die Mongolen ist dieser Ort heilig – man erzählt sich sogar, dass Dschingis Khan hier einst sein Lager aufgeschlagen haben soll.

Wenn du den zentralen Felsen, der sich auf 1.978 Meter erhebt, erklimmst, wirst du mit einem atemberaubenden Blick über die flache Gobi und die weiten Steppenlandschaften belohnt. Kleine Quellen und ein verborgener Gebirgssee sorgen dafür, dass auch Wildtiere und Vögel immer wieder hierherkommen.

Baga Gazriin Chuluu ist ein stiller, kraftvoller Ort, an dem du die Magie der Mongolei sofort spürst: Weite, Einsamkeit, uralte Geschichte und eine fast meditative Ruhe.

Und das ist erst der Anfang deiner Reise. Das Abenteuer Mongolei hat gerade erst begonnen…

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Suvarga
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan suvraga (weisse Stupa)
Steppenfuchs Reisen - Stupas am Khamr Hit
Farbenpracht und Jahrtausende alte Kunst
Tag: 2

Deine Reise durch die Gobi führt dich heute noch tiefer hinein in eine Landschaft, die zugleich karg und atemberaubend schön ist. Vor dir erhebt sich plötzlich die gewaltige Felsenstufe von Tsagaan Suwarga – die „Weiße Stupa“. Schon von Weitem leuchten die hellen Gesteinsschichten in der Sonne. Wie eine steinerne Festung ragt die über 60 Meter hohe und 400 Meter breite Formation aus der Steppe.

Was du hier siehst, ist das Werk von Millionen Jahren Wind, Regen und Sonne, die aus dem uralten Meeresboden diese bizarre, fast unwirkliche Landschaft geformt haben. Die Gesteinsschichten erzählen eine Geschichte aus längst vergangenen Erdzeitaltern. Die unterschiedlichen Farben – Weiß, Gelb, Rosa, Ocker und Rot – sind wie ein aufgeschlagenes Buch der Erdgeschichte.

Besonders in den Abendstunden, wenn die untergehende Sonne die Felsen in leuchtendes Orange taucht, zeigt sich Tsagaan Suwarga in seiner ganzen Magie. Es wirkt, als würden die Felsen in Flammen stehen, während langsam die Kühle der Nacht in die Gobi zieht.

Doch der Tag hält noch weitere Überraschungen für dich bereit: Du besuchst ein einzigartiges Band von Felsenzeichnungen – die „Petroglyphen“ der Gobi. Über viele Kilometer hinweg finden sich immer wieder in die Felsen geritzte Darstellungen von Hirschen, Steinböcken, Pferden, Kamelen und Menschen. Diese uralten Kunstwerke gehören zu den ältesten Zeugnissen menschlicher Kultur in der Mongolei.

Leider haben einige dieser wertvollen Zeitzeugen in den letzten Jahren unter Vandalismus gelitten. Doch heute werden die erhaltenen Felszeichnungen besser geschützt und bewacht, damit dieses kostbare Erbe der frühen Nomadenkulturen auch künftigen Generationen erhalten bleibt.

Hier stehst du direkt vor der Geschichte, spürst den Hauch der frühen Nomaden, die einst durch diese Landschaft zogen und ihre Erlebnisse für die Ewigkeit in Stein ritzten. Es ist ein Moment der Stille und des Staunens – und du bist mittendrin.

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Steppenfuchs Reisen - an der engsten Stelle der Dungenee Schlucht
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Zwischen Moderne und Naturwunder
Tag: 3

Heute erreichst du Dalandzagad, die Provinzhauptstadt der Südgobi, eine kleine, lebendige Oase mitten in der endlosen Wüste. Hier, wo sich moderne mongolische Lebensart und uralte Nomadentradition begegnen, beginnt dein nächstes Abenteuer. Dalandzagad wird für die kommenden Tage dein Ausgangspunkt, von dem aus du tief in die geheimnisvolle Welt der Gobi eintauchst.

Du schlenderst durch den bunten Markt der Stadt, wo die Nomaden aus der Umgebung ihre Waren anbieten. Frischer Käse, getrocknetes Fleisch, handgefertigte Filzarbeiten, traditionelle Reitutensilien und seltene Heilkräuter wechseln hier die Besitzer. Während wir gemeinsam die Vorräte für die kommenden Tage in der Wildnis einkaufen, spürst du den Pulsschlag des Nomadenlebens. Neugierige Blicke, freundliche Gesichter und ein Lächeln hier und da lassen dich sofort Teil dieser besonderen Welt werden.

Besonders eindrucksvoll ist das neue Natur- und Kulturmuseum von Dalandzagad, das sich mit seiner futuristischen Architektur bereits von weitem abhebt. Im Inneren öffnet sich eine faszinierende Welt: Die riesigen Dinosaurierfossilien erzählen von einer Zeit, als urzeitliche Giganten durch die Gobi streiften. Präparierte Tiere und Pflanzen zeigen, wie erstaunlich das Leben sich an die Extreme dieser Wüste angepasst hat. Und kunstvoll gearbeitete Stücke der Nomadenkultur erzählen von den Händen und Herzen der Menschen, die diese Region seit Jahrhunderten prägen. Hier spürst du, wie tief Geschichte, Natur und das heutige Leben miteinander verwoben sind.

Nachdem die Eindrücke der Stadt hinter dir liegen, verlässt du Dalandzagad und folgst dem Weg hinein ins Gurvansaikhan-Gebirge, die „Drei Schönen Berge“. Wie eine grüne Insel ragen die Gipfel aus der trockenen Weite der Gobi empor. Dieses Gebirge bildet den südlichsten Ausläufer des majestätischen Altaigebirges und beherbergt eine Tier- und Pflanzenwelt, die in ihrer Vielfalt und Seltenheit überrascht. Der Gurvansaikhan Nationalpark schützt diese Schatzkammer der Natur, in der noch immer der scheue Schneeleopard, die beeindruckenden Argali-Wildschafe mit ihren mächtigen Hörnern und der sagenumwobene Gobi-Bär leben, dessen Existenz fast schon geheimnisumwittert erscheint.

Tief im Herzen des Gebirges wartet die Geierschlucht, Yolyn Am, auf dich. Eine enge, gewundene Schlucht, deren steile Wände den Blick nach oben führen, wo Bartgeier mit riesigen Schwingen majestätisch ihre Kreise ziehen. Selbst im Hochsommer hält sich hier oft noch altes Eis in den schattigen Spalten, während kühle Luft aus der Tiefe aufsteigt. In dieser stillen, beinahe mystischen Atmosphäre wird dir erneut bewusst, was die Mongolei so einzigartig macht: die Begegnung mit unberührter Natur, die Stille der Weite und das Gefühl, Teil einer viel größeren Geschichte zu sein.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Eis in der Geierschlucht
Steppenfuchs Reisen - Gäste beim Mittagessen in der Steppe
Steppenfuchs Reisen - Jurtenaufbau
Ein Tag voller Gegensätze
Tag: 4

Der Tag beginnt mit einer Wanderung durch die geheimnisvolle Geierschlucht, Yolyn Am. Schon beim Betreten der engen Schlucht umfängt dich eine überraschende Kühle, die fast unwirklich erscheint inmitten der heißen Gobi. Ein kleiner Fluss schlängelt sich durch das Tal, sein Wasser gefriert im Winter zu mächtigen Eisflächen, die sich, geschützt von den hohen Felswänden, bis weit in den Sommer hinein halten. Noch im Hochsommer blitzt das Eis unter den Felsen hervor – ein faszinierendes Schauspiel in dieser trockenen Wüstenwelt.

Der Weg führt dich immer tiefer in die Schlucht hinein. Über dir kreisen die mächtigen Bartgeier, ihre Schwingen gleiten nahezu lautlos durch die enge Felskulisse. Mit etwas Glück erspähst du auch Steinböcke, Murmeltiere oder flinke Erdhörnchen, die sich zwischen den Felsen verstecken. Wer möchte, kann den Weg zu Pferd zurücklegen und die Schlucht auf dem Rücken eines robusten mongolischen Pferdes durchqueren – ein Erlebnis, das den besonderen Charme der Mongolei noch einmal intensiv spüren lässt.

Für die Abenteuerlustigen bietet sich der Aufstieg zum Kamm des Gebirges an. Etwa 300 Höhenmeter führen dich nach oben. Schritt für Schritt steigst du zwischen Geröll und Felsen empor, bis sich dir ein großartiger Ausblick über die schroffen Berge und die Weite der Gobi eröffnet. Hier oben, in der Stille, fühlst du dich klein und gleichzeitig vollkommen eins mit der Natur.

Nach der Wanderung verabschiedest du dich langsam vom Gurvansaikhan-Gebirge und folgst dem schmalen Tal von Dugany Am. Hier wird die Fahrt selbst zum Abenteuer. Der Fluss hat sich tief in die Felsen geschnitten, die enge Passage erlaubt kaum mehr als die Breite unseres Fahrzeugs. Millimeterarbeit ist gefragt, wenn sich der Fahrer vorsichtig durch die schmale Schlucht manövriert. Die steil aufragenden Felswände rücken bedrohlich nah, der Motor brummt leise, während du gebannt den Atem anhältst. Diese Durchfahrt durch Dugany Am gehört zu den eindrucksvollsten Momenten deiner Reise – Natur und Abenteuer verschmelzen hier auf spektakuläre Weise.

Hinter der Schlucht weitet sich die Landschaft wieder, und du folgst der südlichen Route des Nationalparks weiter zu einem der größten Naturwunder der Mongolei: den singenden Sanddünen von Khongoryn Els. Am späten Nachmittag, wenn das Licht langsam weicher wird, erreichst du die bis zu 300 Meter hohen Sandberge, die sich wie eine goldene Wand vor dir auftürmen. Gerade rechtzeitig für einen unvergesslichen Sonnenuntergang.

Der Aufstieg auf die Düne fordert dich noch einmal. Mit jedem Schritt sinkst du tief in den feinen Sand ein, der bei jedem Tritt beinahe einen halben Meter nachgibt. Es braucht etwas Kondition und Durchhaltevermögen, aber jeder Schritt lohnt sich. Oben angekommen, öffnet sich ein überwältigender Rundblick über die endlose Gobi. Die untergehende Sonne taucht die Dünen in ein leuchtendes Gold, während lange Schatten über den Sand wandern.

Und dann kommt der Moment, in dem die Düne zu „singen“ beginnt. Wenn der trockene Sand in Bewegung gerät, erzeugt er ein tiefes, vibrierendes Brummen, das wie ein geheimnisvoller Gesang der Wüste klingt. Wer möchte, kann den Abstieg mit einem kleinen sportlichen Abenteuer krönen: Auf einem einfachen Plastikschlitten – oder notfalls auf einer robusten Plastiktüte – gleitest du juchzend die Düne hinab. Ein einmaliges, fast kindliches Vergnügen mitten in der Wildnis der Gobi.

Ein Tag voller Gegensätze geht zu Ende: Eis in der Wüste, schmale Felsschluchten, singende Sanddünen und ein Sonnenuntergang, den du so schnell nicht vergessen wirst.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Bayanzag im Sonnenuntergang
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Saurierknochen Fundstücke im Nemegt Gebirge
Bajandsag, die Roten Klippen
Tag: 5

Die Reise führt dich weiter entlang der südlichen Ausläufer des majestätischen Altaigebirges. Kilometer um Kilometer öffnet sich die Landschaft der Gobi in all ihrer kargen Schönheit. Während der Fahrt spürst du, wie du immer tiefer in eine Region vordringst, in der Geschichte nicht nur in alten Geschichten, sondern direkt unter deinen Füßen liegt.

Am Nachmittag erreichst du Bajandsag, die legendären „Red Cliffs“, die ihren Namen von der intensiven orange-roten Farbe der Sandsteinfelsen erhalten haben. Wenn die Sonne sich langsam dem Horizont nähert und ihr warmes Licht über die Felswände streicht, beginnt der Sandstein förmlich zu leuchten. Die Felsen glühen dann in einem satten, fast unwirklichen Rot-Orange – ein Anblick, der den Atem raubt.

Doch diese eindrucksvolle Felsformation birgt weit mehr als nur Schönheit. Du stehst hier an einem der berühmtesten Fundorte der Paläontologie. Bajandsag wird nicht umsonst der „Dinosaurierfriedhof“ genannt. In den Gesteinsschichten der kreidezeitlichen Djadokhta-Formation entdeckte hier der legendäre amerikanische Forscher Roy Chapman Andrews in den 1920er Jahren die ersten Nester von Dinosauriern – ein sensationeller Fund, der die Geschichte der Urzeit neu schrieb. Seitdem wurden hier zahllose Fossilien und versteinerte Eier gefunden, und noch immer birgt der Boden seine uralten Geheimnisse. Mit etwas Glück entdeckst auch du bei deiner Wanderung durch die bizarren Schluchten noch kleine Knochenfragmente – stumme Zeugen einer Welt, die vor Millionen Jahren unterging.

Du wanderst durch diese atemberaubende Landschaft, zwischen steil aufragenden Sandsteintürmen, zerklüfteten Hängen und tiefen Spalten. Der Boden knirscht unter deinen Füßen, der Wind streicht sanft durch die Schluchten und formt aus jedem Schritt ein kleines, vergängliches Kunstwerk. Hier draußen spürst du wieder diese besondere Stille der Gobi, die nur vom leisen Summen des Windes und dem gelegentlichen Ruf eines Vogels durchbrochen wird.

Ein weiterer Schatz dieser Region sind die Saxaulwälder, die größten ihrer Art in der Mongolei. Der Saxaulbaum, mit seinem knorrigen Wuchs und dem extrem harten Holz, trotzt seit Jahrtausenden den harschen Bedingungen der Wüste. Selten ragt er höher als zwölf Meter in den Himmel. Seine Rinde speichert kostbares Wasser, das von den Nomaden klug genutzt wird. Jeder dieser eigenwilligen Bäume erzählt von Anpassung und Überleben in einem der unwirtlichsten Lebensräume der Erde.

Bajandsag ist ein Ort, der Vergangenheit und Gegenwart, Wissenschaft und Naturwunder auf magische Weise verbindet. Hier, wo einst die Dinosaurier durch die Urzeit-Gobi stapften, gehst heute du – staunend, lauschend und mit offenen Augen für die Wunder dieser einmaligen Landschaft.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Kloster Ongii
Steppenfuchs Reisen - Gandan Kloster
Steppenfuchs Reisen - Steppenlandschaft mit nomaden Jurten
Das Kloster Ongii
Tag: 6

Mit unseren Fahrzeugen setzen wir die Fahrt fort, vorbei an den südlichen Ausläufern der Gobi, hinein in die weite Senke von Ogii. Die Landschaft hier wirkt fast unwirklich: tischeben, endlos, weit – der Horizont scheint sich ins Unendliche zu verlieren. Der Himmel spannt sich wie ein gewaltiges Dach über die weite Steppe, während der staubige Fahrweg in der Ferne zittert. Nach etwa 100 Kilometern Fahrt erreichst du schließlich ein verborgenes Juwel der mongolischen Geschichte: das Kloster Ongii.

Eingebettet in eine bizarre, schwarze Lavagebirgslandschaft liegt die weitläufige Klosteranlage direkt am Fluss Ongii. Schon aus der Ferne zeichnen sich die Ruinen der einst prachtvollen Tempelanlagen vor den dunklen Felsen ab. Am Nachmittag beginnst du deine Erkundung dieser beeindruckenden historischen Stätte. Ein schmaler Pfad führt dich hinein in die Überreste des ehemaligen Klosters. Hier, zwischen den steinernen Mauern und zerfallenen Gebetshallen, spürst du den Atem der Geschichte.

Ongii gehörte einst zu den bedeutendsten und größten Klosteranlagen der gesamten Mongolei. Bis zu 10.000 Mönche lebten und studierten hier, die Anlage war ein Zentrum des buddhistischen Glaubens, vergleichbar mit dem berühmten Potala-Palast in Lhasa. Von den mehr als 900 Klöstern, die es einst in der Mongolei gab, war Ongii das größte.

Doch diese Blütezeit fand in den 1930er Jahren ein abruptes und tragisches Ende. Während der politischen Verfolgungen wurde das Kloster fast vollständig zerstört, die Mönche wurden vertrieben oder verschleppt. Lange lagen die Ruinen verlassen und vergessen inmitten der kargen Landschaft. Erst nach der Wende begannen die Mongolen, ihr kulturelles Erbe wieder vorsichtig zum Leben zu erwecken. Heute leben nur noch wenige Mönche hier, die das Kloster wiederaufbauen und den Geist dieser heiligen Stätte bewahren.

Während du durch die Überreste der einstigen Tempel wandelst, spürst du die einstige Größe und Bedeutung dieses Ortes. Die alten Mauern flüstern von einer Zeit, als hier Gebete in den Himmel stiegen, Mönchsgesänge durch die Hallen hallten und das spirituelle Leben blühte.

Der Fluss Ongii, der sanft an den schwarzen Felsen entlangfließt, bringt etwas Leben in diese stille, ehrfurchtgebietende Szenerie. Im warmen Licht des Nachmittags glitzert das Wasser und spiegelt die zerklüfteten Felsen wider. Es ist ein Ort der Stille, der Geschichte und der tiefen mongolischen Spiritualität, an dem du innehalten und die Kraft der Vergangenheit spüren kannst.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Im Naiman NUur Nat.Park
Steppenfuchs Reisen - Naiman nuur
Steppenfuchs Reisen -
Zu den verborgenen Seen von Naiman Nuur
Tag: 7

Der heutige Tag führt dich in eine der eindrucksvollsten Landschaften der gesamten Mongolei. Deine Reise beginnt mit der Fahrt in Richtung Arwaikheer, der Bezirkshauptstadt, die wie eine kleine Oase zwischen den weiten Ebenen liegt. Hier pulsiert das Leben der Nomaden, die ihre Waren auf dem Markt anbieten: duftender Käse, Filzarbeiten, frisches Fleisch und bunte Stoffe – ein lebendiger Treffpunkt, an dem Tradition und Alltag eng verwoben sind. Arwaikheer ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region, ein wichtiger Umschlagplatz für die Nomaden der umliegenden Steppe.

Nach dem Zwischenstopp setzt du die Fahrt fort, und schon bald wird die Strecke anspruchsvoller. Über einen steilen, serpentinenreichen Pass kämpft sich das Fahrzeug langsam bergauf. Die Straße windet sich durch schroffe Felsformationen, dichte Lärchenwälder und plötzlich wirkende Abgründe. Der Aufstieg verlangt nicht nur dem Fahrzeug, sondern auch deinem Mut etwas ab. Doch oben angekommen eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf die wilde Schönheit des Khuisiin Naiman Nuur Nationalparks.

Vor Jahrhunderten formten gewaltige Vulkanausbrüche diese einzigartige Landschaft. Die einstige Glut der Erde hat Krater hinterlassen, die sich heute mit klarem Wasser gefüllt haben und das Herz des Khuisiin Naiman Nuur Naturschutzgebietes bilden. Der Name „Naiman Nuur“ bedeutet zwar „Acht Seen“, doch tatsächlich verstecken sich hier neun glitzernde Seen, eingebettet in grüne Täler, von dunklen Basaltfelsen umrahmt und von sanften Hügeln bewacht. Auf einer Fläche von rund 115 Quadratkilometern erstreckt sich diese Oase aus Wasser, Wald und Bergen – ein Naturparadies von seltener Schönheit.

Je tiefer du in das Tal eindringst, desto mehr fühlst du die Magie dieses abgeschiedenen Ortes. Die spiegelglatten Seen, umgeben von wilden Lärchenwäldern, die Stille nur durchbrochen vom Rauschen des Windes oder dem Ruf eines Adlers, schaffen eine Atmosphäre der vollkommenen Abgeschiedenheit. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Es gibt kaum Spuren der Zivilisation – nur du, die Natur und die gewaltige Kraft, die diese Landschaft einst erschaffen hat.

Naiman Nuur gehört zu den ursprünglichsten und unberührtesten Regionen der Mongolei. Vielleicht begegnest du unterwegs einigen Yakherden, grasenden Pferden oder den Jurten einzelner Nomadenfamilien, die in dieser rauen, doch fruchtbaren Gegend ihre Sommerweiden aufgeschlagen haben. Die klare Bergluft, das frische Wasser der Seen und die fast greifbare Stille laden dazu ein, einfach innezuhalten und die Seele tief durchatmen zu lassen.

Hier erlebst du die Mongolei von ihrer stillen, kraftvollen Seite – ein Ort, an dem du spürst, warum das Land seit Jahrhunderten seine Besucher so tief berührt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Orchonwasserfall
Steppenfuchs Reisen - verwegenen Holzbrücke in der Mongolei
Steppenfuchs Reisen - Steppenlandschaft mit nomaden Jurten
Das unerwartete Wunder in der Steppe
Tag: 8

Heute lässt du die Seen von Naiman Nuur hinter dir und folgst der Route weiter hinein in das zentrale Herz der Mongolei. Schon die Fahrt selbst ist wieder ein kleines Abenteuer: Über holprige Pisten, entlang sanfter Hügel, vorbei an verstreuten Jurten und weidenden Tieren schlängelt sich der Weg in Richtung Orchon-Tal. Je näher du deinem Ziel kommst, desto grüner und dichter wird die Landschaft. Die Steppe weicht hier einem überraschend waldreichen Gebiet, das fast märchenhaft wirkt.

Plötzlich hörst du das leise Donnern von Wasser – mitten in der endlosen Weite Zentralasiens wartet ein Naturwunder, das du hier kaum vermutet hättest: der Orchon-Wasserfall, oder genauer gesagt der Ulaangol-Wasserfall. Denn es ist der kleine Nebenfluss Ulaangol, der sich hier, nur wenige Kilometer von der großen Orchon-Flussschleife entfernt, spektakulär in die Tiefe stürzt. Mit seinen 24 Metern Höhe ist er zwar weder riesig noch gewaltig, aber genau deshalb so faszinierend: Wer rechnet schon in der kargen mongolischen Steppe mit einem Wasserfall?

Seine Entstehung verdankt der Wasserfall der gewaltigen Kraft der Erde. Vor langer Zeit brachen hier Vulkane aus, spuckten Lava, die den ursprünglichen Lauf des Flusses versperrte. So zwang die Natur den Ulaangol, sich einen neuen, steilen Weg durch das erkaltete Lavagestein zu bahnen – und schuf dabei dieses besondere Schauspiel. Heute stürzt das Wasser tosend in die dunkle Basaltschlucht und bietet ein wundervolles Fotomotiv.

Du hast ausreichend Zeit, die Umgebung bei einer Wanderung zu erkunden. Schmale Pfade führen dich entlang des Flusses, durch schattige Wälder und über kleine Felsplateaus, von denen du herrliche Blicke auf die Schlucht und den Wasserfall hast. Das satte Grün der Bäume, die dunklen Basaltfelsen und das silberne Band des fallenden Wassers bilden einen faszinierenden Kontrast zur sonst offenen Grassteppe.

Vielleicht begegnest du hier auch einigen Nomadenfamilien, die ihre Jurten in der Nähe aufgeschlagen haben. Ihre Yaks, Schafe und Pferde grasen friedlich am Ufer, während der Rauch aus den Jurten langsam in den Himmel aufsteigt – ein friedvolles Bild traditioneller mongolischer Lebensweise inmitten dieser idyllischen Landschaft.

Der Orchon-Wasserfall ist kein monumentales Naturwunder, sondern vielmehr ein stilles, überraschendes Kleinod. Er zeigt einmal mehr, wie facettenreich die Mongolei ist und wie sie immer wieder mit Unerwartetem überrascht.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Klostermauern von Erdenee Zuu
Steppenfuchs Reisen - Buddhistischer Lama
Steppenfuchs Reisen -
Durch das Orchon-Tal zur alten Hauptstadt der Mongolen
Tag: 9

Heute erwartet dich eine ganz besondere Etappe deiner Reise: das faszinierende Orchon-Tal, das mit seinen einzigartigen Landschaftsformationen beeindruckt. Diese Landschaft wurde nicht nur von der gewaltigen Kraft eines längst vergangenen Vulkanausbruchs geformt, sondern auch über Jahrtausende vom mächtigen Orchon-Fluss weiter modelliert. Sanfte Hügel wechseln sich mit dunklen Basaltfeldern ab, weite Steppen werden von steilen Klippen unterbrochen – ein Naturschauspiel, das dir den Atem rauben wird.

Weite Teile dieses Gebietes gehören zum „Orkhon Valley Cultural Landscape“, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Hier schlägt das historische Herz der Mongolei. Du folgst heute einem Weg, den einst auch Karawanen, Nomaden und Kriegsherren nutzten, bis du schließlich Karakorum, die legendäre Hauptstadt des Mongolenreiches, erreichst.

Karakorum war einst der Mittelpunkt eines der größten Reiche, die die Welt je gesehen hat. In der Blütezeit des Mongolenreiches unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern wurden von hier aus die Geschicke eines Weltreiches gelenkt, das sich von China bis nach Mitteleuropa erstreckte.

Ein Höhepunkt deines Besuchs in Karakorum ist das Kloster Erdene Zuu, das älteste Kloster der Mongolei. Schon von weitem erkennst du die imposante Mauer mit den 108 Stupas, die symbolisch für die heiligen Schriften des Buddhismus stehen. 1586 gegründet, markiert Erdene Zuu den Beginn der Verbreitung des tibetischen Buddhismus in der Mongolei.

Im Inneren der Klosteranlage erwarten dich prachtvoll ausgestattete Tempel, kunstvolle Holzschnitzereien und kostbare Statuen. Besonders eindrucksvoll ist die Statue der Gottheit Gombogur, die noch immer die Gläubigen anzieht. In seinen Glanzzeiten lebten hier über 1.000 Mönche, die in den Tempeln beteten, lehrten und meditierten.

Doch auch die Geschichte von Erdene Zuu ist von Zerstörung und Wiederaufbau geprägt. Mandschurische Truppen, politische Wirren und Verfolgungen hinterließen tiefe Spuren. Immer wieder wurde das Kloster verwüstet und später erneut aufgebaut. Heute ist es nicht nur ein spirituelles Zentrum, sondern auch ein lebendiges Zeugnis der wechselvollen Geschichte der Mongolei.

Während du durch die historischen Hallen und Innenhöfe schreitest, spürst du förmlich den Hauch der Geschichte, der hier allgegenwärtig ist. Du bist hier an einem Ort, wo sich die Geschichten von Nomaden, Kriegern, Mönchen und Herrschern kreuzen — und wo die Seele der Mongolei spürbar wird.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Buddhistische Lamas
Steppenfuchs Reisen - Tuvhun Kloster
Steppenfuchs - Reisen Mittagspause
Hoch hinauf zum Tuvkhun-Kloster
Tag: 10

Heute führt dich deine Reise mitten hinein in die beeindruckende Bergwelt des Archangai-Gebirges. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügelketten, schroffen Felsformationen und dichten Lärchenwäldern. Hier oben, wo der Himmel so nah erscheint, erlebst du eine Mongolei, wie sie nur wenige Reisende zu Gesicht bekommen.

Dein Ziel ist das sagenumwobene Tuvkhun-Kloster, eine abgelegene Einsiedelei hoch oben über dem Tal. Dieser heilige Ort wurde im 17. Jahrhundert vom berühmten Zanabazar, dem ersten Bogd Khan – dem spirituellen Oberhaupt der Mongolei – gegründet. Hier, an seinem Geburtsort, zog er sich zurück, um zu meditieren, Kunstwerke zu schaffen und seine buddhistischen Lehren zu vertiefen.

Der Weg zum Kloster ist ein Erlebnis für sich. Auf einem schmalen Pfad windet er sich durch Wälder und über Lichtungen den Berg hinauf. Du entscheidest selbst, ob du den Aufstieg zu Fuß wagst oder dich auf den Rücken eines Pferdes schwingst, wie es die Nomaden seit Jahrhunderten tun. Die Anstrengung lohnt sich: Oben angekommen, erwarten dich spektakuläre Ausblicke auf die unendliche Weite der Mongolei, stille Wälder und mächtige Berggipfel.

Das Tuvkhun-Kloster wurde nach Zeiten der Zerstörung liebevoll restauriert und erstrahlt heute wieder in seiner ursprünglichen Schönheit. Seit 1996 gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als einer der spirituellsten Orte der Mongolei. Die schlichten Holzbauten schmiegen sich harmonisch an die Felsen, kleine Meditationshöhlen zeugen noch heute von der asketischen Lebensweise der einstigen Mönche. Hier, an diesem friedvollen Ort, kannst du die Stille spüren und die besondere Atmosphäre auf dich wirken lassen.

Nach dem Abstieg setzt du deine Reise fort und erreichst die berühmten heißen Quellen von Tsenkher. Die warmen, mineralhaltigen Wasser steigen aus großer Tiefe auf und vermischen sich nicht mit dem Grundwasser, was ihnen ihre besondere Reinheit verleiht. Südlich der Stadt Tsetserleg gelegen, bieten die Quellen eine willkommene Gelegenheit zur Entspannung: Lass deine Seele baumeln, während das warme Wasser Körper und Geist gleichermaßen verwöhnt.

Ein Tag voller spiritueller Eindrücke, Naturerlebnisse und wohltuender Erholung geht zu Ende – ein weiteres unvergessliches Kapitel deiner Mongolei-Reise.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Terchiin Tsagaan Nuur von oben
Steppenfuchs Reisen - Naiman nuur
Steppenfuchs Reisen - Mongolische Steppenlandschaft
Legenden, Felszeichnungen und Vulkane
Tag: 11

Nach einer erholsamen Nacht setzt du deine Reise fort und erreichst zunächst die kleine Stadt Tsetserleg, die idyllisch eingebettet zwischen grünen Hügeln liegt. Hier besichtigst du das sehenswerte Kloster Zayan Gegeen, ein interessantes Beispiel für die buddhistische Klosterarchitektur der Mongolei. Gegründet im 17. Jahrhundert, diente es einst als bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum der Region. Ein kleiner Museumsteil gibt dir zudem spannende Einblicke in das Leben der Mönche und die Geschichte der Provinz Arkhangai.

Weiter geht es auf landschaftlich reizvoller Strecke in Richtung Terchiin Tsagaan Nuur – dem berühmten „Weißen See“. Auf dem Weg dorthin machst du Halt am Monolithen von Ikh Tamir, einem eindrucksvollen, bizarr geformten Felsen. Zahlreiche prähistorische Felszeichnungen zeugen hier von einer jahrtausendealten Besiedlung. Besonders berührt die Legende, die sich um diesen Stein rankt: Er soll die traurige Geschichte einer unglücklichen Liebe zweier Menschen symbolisieren, deren Gefühle nicht zueinander fanden.

Bald erreichst du den Terchiin Tsagaan Nuur, dessen Entstehung ebenfalls eng mit einer alten Legende verbunden ist: Ein Riese, so heißt es, habe einst einen mächtigen Felsbrocken weit fortgeschleudert. Als er sich umdrehte, sah er plötzlich die helle Wasserfläche und rief erstaunt: „Schau, ein weißer See!“ – der Name war geboren. Tatsächlich aber entstand der See durch einen gewaltigen Vulkanausbruch des nahegelegenen Khorgo-Vulkans, dessen Lava den Flusslauf aufstaute und so den See bildete.

Heute liegt der Terchiin Tsagaan Nuur ruhig und von vulkanischen Bergen umgeben inmitten einer eindrucksvollen Naturlandschaft. Sein glasklares Wasser, die schwarze Basaltlandschaft und die sattgrünen Weiden bilden ein unverwechselbares Panorama. Hier, in dieser besonderen Stille, lässt sich die ganze Schönheit der zentralen Mongolei besonders intensiv erleben.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs - Reisen Mittagspause
Steppenfuchs Reisen - Mongolin
Steppenfuchs Reisenj _ Mittagessen unterwegs
Naturwunder und alte Mythen
Tag: 12

Heute unternimmst du einen Ausflug in die eindrucksvolle Umgebung des Terchiin Tsagaan Nuur. Deine Route führt dich entlang des bizarren Lavafeldes, das einst durch den Ausbruch des Khorgo-Vulkans entstand und den See bis heute aufstaut. Die schwarzen Basaltformationen bilden einen faszinierenden Kontrast zur sanften Hügellandschaft der Umgebung.

Nach kurzer Fahrt erreichst du den Khorgo Vulkan, einen der jüngsten Vulkane der Mongolei. Sein letzter Ausbruch liegt etwa 8.000 Jahre zurück und hat diese einmalige Landschaft geprägt. Der Vulkan galt lange Zeit als heiliger Berg – bis weit ins 19. Jahrhundert war es ausschließlich auserwählten Schamanen und Mönchen erlaubt, den Kraterrand zu betreten.

Heute kannst du selbst den Aufstieg wagen. Ein gut begehbarer Pfad führt dich in kurzer Wanderung zum Kraterrand, von dem sich dir ein atemberaubender Rundblick bietet: Der tief eingeschnittene Vulkankrater, das weite Lavafeld und die umgebenden Berge der Khangai-Region breiten sich vor dir aus. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zum Terchiin Tsagaan Nuur, der silbrig in der Sonne glänzt.

Ganz in der Nähe befinden sich mehrere Höhlen, die eng mit alten Mythen und Legenden verbunden sind. Manche erzählen von verborgenen Schätzen, andere von heilenden Kräften oder Schutzgeistern, die hier einst hausten. Besonders eindrucksvoll ist die sogenannte „Milchhöhle“ (Tsagaan Sum), in der sich im Inneren bizarre Kalkablagerungen gebildet haben.

Der Ausflug bietet dir nicht nur spektakuläre Naturerlebnisse, sondern auch einen tiefen Einblick in die mythische Welt der mongolischen Nomadenkultur, die bis heute von Naturgeistern, Legenden und jahrhundertealten Überlieferungen geprägt ist.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nomadenjurtetn in der Grassteppe
Steppenfuchs Reisen - Jurte von innen
Steppenfuchs Reisen - MIttagspause mit unseren Gästen
Flusslandschaften, Wälder und ein perfekter Vulkankegel
Tag: 13

Nach den eindrucksvollen Tagen am Khovsgol-See, der oft auch als „blauer Schatz der Mongolei“ bezeichnet wird, beginnt heute deine Weiterreise in den zentralen Norden des Landes. Hier dominieren dichte Lärchenwälder und endlose Weiten die Landschaft. Die klare Luft, das weiche Licht und die Stille der Wälder begleiten dich auf deinem Weg.

Zunächst führt die Strecke zurück nach Morön, dem Zentrum der Provinz Khovsgol. Von hier aus folgst du fast den gesamten Tag dem Lauf des Selenge-Flusses. Der Selenge ist der größte Fluss der Mongolei und gleichzeitig der wichtigste Zufluss des Baikalsees in Russland. Auf seinem langen Weg verbindet er die Wasserwelten der Mongolei mit dem tiefsten Süßwassersee der Erde.

Die Straße schlängelt sich durch fruchtbare Flusstäler, vorbei an kleinen Dörfern und sanften Hügeln. Immer wieder öffnet sich der Blick auf den mächtigen Strom, der gemächlich durch die weite Steppe zieht.

Am späten Nachmittag erreichst du dein heutiges Ziel: den Uran Togoo Vulkan, einen der schönsten erloschenen Vulkane der Mongolei. „Uran“ bedeutet im Mongolischen so viel wie „perfekt“ oder „vollkommen“ – und treffender könnte der Name kaum sein. Der nahezu symmetrische Vulkankegel erhebt sich markant aus dem flachen Grasland und ist schon von weitem sichtbar.

Der Krater hat einen Durchmesser von etwa 600 Metern und ist rund 50 Meter tief. Ein schmaler, gut begehbarer Pfad führt dich hinauf zum Kraterrand. Von dort aus bietet sich dir ein eindrucksvoller Rundumblick über die umliegende Steppe, die Wälder und Hügel dieser abgelegenen Region. Besonders in den Abendstunden, wenn die Sonne die Landschaft in warmes Licht taucht, zeigt sich hier die ganze Schönheit der mongolischen Natur.

Ein Tag voller landschaftlicher Kontraste, gewaltiger Flusslandschaften, stiller Wälder und vulkanischer Formationen geht zu Ende – die Vielfalt der Mongolei überrascht immer wieder aufs Neue.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Gräber von Uushigiin
Steppenfuchs Reisen - Mittagspause
Steppenfuchs Reisen - Kiesstrand Khovsguul See Ufer
Auf alten Spuren nach Norden
Tag: 14

Heute setzt du deine Reise weiter Richtung Norden fort. Die Straße führt dich durch weite Täler und vorbei an den typischen Sommerlagern der Nomaden, wo du immer wieder auf Viehherden, Jurten und Reiter triffst. Oft ergibt sich die Gelegenheit, unterwegs kurz bei einer Nomadenfamilie anzuhalten, ein paar Worte zu wechseln und einen Einblick in das heutige Leben der mongolischen Viehzüchter zu erhalten. Solche Begegnungen gehören zu den schönsten Momenten einer Mongolei-Reise – sie sind authentisch, herzlich und unverstellt.

Dein erstes Ziel ist die kleine Stadt Morön, das Verwaltungszentrum der Provinz Khovsgol. Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt erwartet dich ein besonderer archäologischer Schatz: das Grabfeld von Uushigiin Uvur. Hier besichtigst du eine Gruppe eindrucksvoller Hirschsteine (Deer Stones) – große, aufrecht stehende Steinstelen aus der Bronzezeit, kunstvoll verziert mit tanzenden Hirschen, Sonnenmotiven und mystischen Symbolen. Diese mehr als 3.000 Jahre alten Monumente gehören zu den bedeutendsten prähistorischen Fundstätten der Mongolei.

Seit 1999 wird hier von einem Team der Kanazawa Universität aus Japan systematisch gegraben und geforscht. Immer wieder liefern die Ausgrabungen neue Hinweise auf die frühe Geschichte der Reiternomaden und ihre Rituale rund um Tod und Jenseitsvorstellungen. Du stehst hier vor Zeugnissen einer untergegangenen Kultur, deren Spuren sich bis heute über die gesamte Mongolei verteilen.

Am Nachmittag setzt du die Fahrt fort, vorbei an grünen Wäldern und saftigen Weiden, bis du schließlich den Khovsgol-See erreichst. Der Khovsgol Nuur wird oft als „kleiner Bruder des Baikalsees“ bezeichnet, liegt aber komplett innerhalb der Mongolei. Sein Wasser ist so klar und sauber, dass man vielerorts bis zu 20 Meter tief blicken kann. Eingebettet in dichte Lärchenwälder und umgeben von Bergketten, zählt der See zu den landschaftlichen Höhepunkten des Landes.

Du übernachtest heute direkt am Seeufer. Mit etwas Glück gibt es am Abend frisch gefangenen Fisch zum Abendessen – ein perfekter Abschluss für einen Tag voller Natur, Geschichte und authentischer Begegnungen.

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Steppenfuchs Reisen - Khuvsguul See Ufer
Steppenfuchs Reisen - Schamane
Steppenfuchs Reisen - Wanderer in der Steppenlandschaft
Einblick in alte Traditionen
Tag: 15

Heute begibst du dich auf die Suche nach einer der faszinierendsten und seltensten Volksgruppen der Mongolei: den Tsaaten, den Rentiernomaden. Sie gehören zu den letzten Rentierzüchtern der Welt und leben fast ausschließlich von ihren kleinen Herden, die ihnen Milch, Fleisch, Felle und Transportmittel liefern. Die Tsaaten ziehen im Rhythmus der Jahreszeiten durch die Taiga und schlagen ihre typischen kegelförmigen Zelte, die Urts genannt werden, dort auf, wo Weideland und Wasser für ihre Tiere ausreichend vorhanden sind.

Da die Tsaaten streng nomadisch leben, kann es nie garantiert werden, sie tatsächlich anzutreffen. Ihre Lagerplätze wechseln häufig, und manchmal liegen sie tief in der unzugänglichen Taiga verborgen. Doch schon die Fahrt und die Suche selbst sind ein einmaliges Erlebnis. Du tauchst ein in die wilde, unberührte Landschaft aus Wäldern, Flüssen und Bergen, die das Zuhause dieser kleinen Gemeinschaft bildet.

Sollte es einmal nicht möglich sein, ein Lager der Tsaaten zu erreichen, bietet sich alternativ die Gelegenheit, die wunderschöne Natur am Khovsgol-See aktiv zu erkunden: Wanderungen durch die umliegenden Lärchenwälder, Ausritte auf mongolischen Pferden oder ein Spaziergang entlang des glasklaren Seeufers gehören zu den schönsten Möglichkeiten, die Stille und Schönheit der Region zu genießen.

Am Abend erwartet dich ein weiterer ganz besonderer Höhepunkt: eine Begegnung mit einem Schamanen. Der Schamanismus ist die ursprüngliche, jahrtausendealte Religion vieler zentralasiatischer Völker und wird in der Mongolei bis heute gepflegt. Er steht in enger Verbindung mit dem Tengrismus, dem Glauben an den „ewigen blauen Himmel“ (Tenger), Naturgeister und die Ahnen. Die Schamanen dienen als Mittler zwischen den Menschen und der Geisterwelt, sie rufen Schutzgeister an, führen Heilrituale durch und begleiten wichtige Ereignisse des Lebens.

Diese Begegnung eröffnet dir einen tiefen Einblick in die spirituelle Welt der Mongolen, in der Natur und Glauben untrennbar miteinander verbunden sind.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Alter Nomade beim Pfeife rauchen
Durch Lärchenwälder und entlang des Selenge
Tag: 16

Heute heißt es Abschied nehmen vom Khovsgol-See, diesem gewaltigen, glasklaren Süßwassermeer im Norden der Mongolei. Die Rückfahrt führt dich erneut durch die weiten Lärchenwälder, die diesen Teil des Landes prägen. Besonders im Sommer und Herbst leuchten die Wälder in satten Grüntönen oder goldenem Licht – eine Landschaft, die Ruhe und Ursprünglichkeit ausstrahlt.

Nach einem kurzen Halt in Morön folgst du fast den gesamten Tag dem Verlauf des Selenge-Flusses, dem mächtigsten Strom der Mongolei. Der Selenge bildet den Hauptzufluss des berühmten Baikalsees und verbindet auf seinem langen Lauf die mongolischen Hochebenen mit Sibirien. Sanfte Hügel, weite Flussauen und kleine Nomadensiedlungen begleiten deine Fahrt – immer wieder bieten sich wunderschöne Ausblicke auf den gemächlich dahinfließenden Fluss.

Am späten Nachmittag erreichst du schließlich den Uran Togoo Vulkan, der sich wie aus dem Bilderbuch mitten aus der Steppe erhebt. „Uran“ bedeutet im Mongolischen so viel wie „perfekt“ oder „vollkommen“ – und genau das beschreibt diesen Vulkankegel treffend. Harmonisch geformt, fast symmetrisch, hebt sich der Krater deutlich aus dem sanften, hügeligen Umland hervor.

Der Krater selbst ist etwa 600 Meter breit und rund 50 Meter tief. Ein schmaler Wanderpfad führt dich gemütlich bis hinauf zum Kraterrand. Von dort aus eröffnet sich dir ein beeindruckender Blick über die endlose mongolische Steppe. Gerade in den Abendstunden, wenn die Sonne tief steht und die Landschaft in warmes Licht taucht, entfaltet sich hier eine ganz besondere Atmosphäre.

Hier oben wird dir erneut bewusst, wie vielfältig und kontrastreich die Mongolei ist – zwischen schroffen Vulkankegeln, endlosen Weiten und stillen Flusslandschaften.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Kloster Amarbayasgalant
Steppenfuchs Reisen -
Kloster Amarbajasgalant und Im Schlafwagen nach Ulaanbaatar
Tag: 17

Unsere Reise führt uns heute zum Kloster Amarbayasgalant, einem der bedeutendsten buddhistischen Klöster der Mongolei. Die Fahrt dorthin führt durch weite Steppenlandschaften und malerische Täler, die in sanften Hügeln auslaufen. Schließlich öffnet sich ein abgeschiedenes, weitläufiges Tal, in dem das Kloster majestätisch eingebettet liegt. Schon bei der Ankunft fällt die absolute Stille auf, die diesen Ort umgibt auf.

Das Kloster wurde im 18. Jahrhundert unter dem Mandschu-Kaiser Kangxi zu Ehren des berühmten mongolischen Lama Zanabazar errichtet. Es zählt zu den wenigen buddhistischen Klöstern der Mongolei, die nach den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts weitgehend erhalten geblieben sind. Während der kommunistischen Säuberungen viele der einst über 40 Tempel zerstört wurden, begann doch in den 1990er-Jahren eine umfangreiche Restaurierung. Seit 1996 gehört Amarbayasgalant zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt durch seine einzigartige Architektur, die tibetische, chinesische und mongolische Stilelemente vereint. Die kunstvoll verzierten Holzstrukturen, die leuchtenden Farben und die detaillierten Schnitzereien erzählen von einer reichen Geschichte und tief verwurzelt.

Heute leben rund 40 Mönche im Kloster, die dem Gelbmützenorden angehören. Beim Rundgang durch die Anlage erklingen leise ihre Gebete, während in den Hallen Räucherwerk brennt und die Atmosphäre von einem Hauch von Spiritualität erfüllt ist. Besonders beeindruckend ist die zentrale Gebetshalle mit ihrer imposanten Buddha-Statue, die über den gesamten Tempel zu wachen scheint.

Nach einer beeindruckenden Besichtigung treten wir die Rückfahrt nach Erdenet an. Von dort aus steigen wir in den Nachtzug nach Ulaanbaatar und genießen die komfortable Fahrt im Schlafwagenteil. Während die weiten Landschaften der Mongolei langsam in der Dämmerung verschwinden, lassen wir die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren.

Unterkunft:Schlafwagenabteil

Frühstück:

Mittagessen:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Klostereingang Bogd Khan
Steppenfuchs Reisen - Gandan Kloster
Steppenfuchs Reisen - Folklore
Geschichte, Spiritualität und ein kultureller Höhepunkt
Tag: 18

Noch vor Sonnenaufgang rollt dein Nachtzug gemächlich in den Bahnhof von Ulaanbaatar ein. Nach den Tagen in der unberührten Natur der Mongolei heißt dich die Hauptstadt wieder willkommen. Nach dem Check-In im Hotel wartet ein kleines Frühstück auf dich, bevor du erneut auf Entdeckungsreise gehst — diesmal durch die faszinierende Geschichte und Kultur der Mongolei.

Der erste Höhepunkt des Tages ist der Besuch des neuen Chinggis Khan Museums, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums errichtet wurde. Hier verschmelzen die bedeutendsten Sammlungen des Landes in einem modernen, eindrucksvollen Gebäude. Über 6.000 Exponate geben dir einen umfassenden Überblick über die Naturgeschichte, die Kultur und die wechselvolle Historie der Mongolei – von der Urgeschichte bis in die Neuzeit. Besonders beeindruckend ist die Dinosaurier-Ausstellung, die weltweit für Aufsehen sorgt. Verpassen solltest du auf keinen Fall die berühmte Versteinerung zweier im Kampf verendeter Flugsaurier – ein faszinierender Moment aus der fernen Vergangenheit.

Am Nachmittag tauchst du weiter ein in die spirituelle Welt des Landes und besuchst das Kloster des Choijin Lama. Zwischen 1904 und 1908 erbaut, diente es einst dem Staatsorakel Choijin Lama Luvsankhaidav, dem jüngeren Bruder des achten Bogd Gegeen. Der prächtige Klosterkomplex mit seinen fünf Tempeln zählt zu den schönsten sakralen Bauwerken der Mongolei. Heute beherbergt es ein einzigartiges Museum mit wertvollen Exponaten zentralasiatischer Kunst aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Statuen, Thangkas, Masken und filigrane Holzarbeiten zeugen von der spirituellen und künstlerischen Vielfalt jener Zeit. Obwohl hier seit 1942 keine Gottesdienste mehr stattfinden, spürst du die besondere Aura dieses Ortes noch immer in jeder Ecke.

Der krönende Abschluss deines Tages wartet am Abend: eine Aufführung des berühmten Tumen Ekh Ensembles. Seit seiner Gründung im Jahr 1989 zählt es zu den besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. In einem kompakten einstündigen Programm erlebst du eine atemberaubende Mischung aus traditionellem Kehlkopfgesang, energetischen Tänzen, Akrobatik und der Kunst der Schlangenmenschen. Die Musiker spielen auf traditionellen Instrumenten, die Tänzer wirbeln mit unglaublicher Präzision über die Bühne, und die Künstler zeigen Höchstleistungen, die dich in Staunen versetzen werden.
Diese Aufführung ist ein wahres Fest für die Sinne und ein würdiger Abschluss deiner intensiven Reise durch die Mongolei.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Naadameröffnung
Steppenfuchs Reisen - Naadam Eröffnungsfeier
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Grosse Eröffnungsfeier
Ulaanbaatar - Der rote Held - Naadameröffnung
Tag: 19

Heute erlebst du einen der eindrucksvollsten Höhepunkte deiner Mongoleireise: das Naadam-Fest in Ulaanbaatar. Bereits am frühen Morgen strömen die Menschen in ihren farbenprächtigen Festtrachten, den traditionellen „Deel“, in die Hauptstadt. Die Straßen sind erfüllt von einer feierlichen, aber auch freudigen Atmosphäre – ein ganzes Volk auf dem Weg zum größten Sport- und Kulturereignis des Jahres.

Bevor die eigentlichen Wettkämpfe beginnen, findet die feierliche Parade der „Tug“ – der Staatsstandarten – statt. Diese heiligen Insignien der mongolischen Nation werden das Jahr über im Parlamentsgebäude aufbewahrt und zum Naadam-Fest mit großem Zeremoniell zum Stadion gebracht. Die Ehrengarde in ihren prachtvollen historischen Uniformen, begleitet von stolzen Reitern auf prächtig geschmückten Pferden, zieht durch die Straßen Ulaanbaatars. Entlang der gesamten Strecke säumen begeisterte Zuschauer das Bild, viele Familien haben Picknickdecken und kleine Stände aufgebaut, Kinder tragen Miniatur-Uniformen, Musik erklingt — die ganze Stadt feiert.

Im großen Nationalstadion von Ulaanbaatar beginnt schließlich die offizielle Eröffnungszeremonie. Vor deinen Augen entfaltet sich ein farbenfrohes Spektakel: Ringkämpfer, Bogenschützen, Reiter und Musiker marschieren ein, begleitet von traditionellen Tänzen, Gesängen und Ehrenformationen. Die Eröffnungsfeier spiegelt die jahrhundertealte Geschichte der Mongolen wider, von den Zeiten Dschingis Khans bis heute. Naadam wird oft als „Olympiade der Nomaden“ bezeichnet, denn die Disziplinen Ringen, Bogenschießen und Pferderennen sind tief mit dem nomadischen Leben verbunden.

Am Nachmittag erwartet dich noch ein weiteres kulturelles Highlight: eine Aufführung des neuen Tsagaan Lavai Ensembles, das in kürzester Zeit zu einem der renommiertesten Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei aufgestiegen ist. In nur einer Stunde erlebst du hier eine faszinierende Vielfalt traditioneller Darbietungen auf höchstem Niveau.

Der berühmte Kehlkopfgesang, der dich mit seinen fast mystischen Klängen verzaubert, wechselt sich ab mit atemberaubender Akrobatik: die Schlangenmenschen zeigen Beweglichkeit und Eleganz, die fast übernatürlich wirken. Dazu erklingen die Melodien der traditionellen Pferdekopfgeigen, und die Tänzer präsentieren mit unbändiger Energie die lebendige Seele der mongolischen Kultur. Diese Show verbindet meisterhaft Tradition und höchste künstlerische Qualität und bietet dir einen unvergesslichen Abschluss dieses einzigartigen Tages.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Pferderennen Naadam
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Naadamfest
Steppenfuchs Reisen - Naadamfestival
Morgendämmerung über der Steppe
Tag: 20

Heute heißt es sehr früh aufstehen, denn du wirst Zeuge eines der traditionsreichsten und beeindruckendsten Ereignisse des Naadam-Festes: das große Pferderennen vor den Toren Ulaanbaatars. Etwa 30 Kilometer außerhalb der Hauptstadt erhebt sich inmitten der endlosen Steppe eine farbenfrohe Zeltstadt, die eigens für diese Tage entstanden ist. Gestüte aus allen Teilen des Landes haben hier ihre Jurten aufgeschlagen. Überall wird trainiert, geputzt, gesattelt und vor allem – gefachsimpelt. Die Leidenschaft der Mongolen für ihre Pferde ist hier mit Händen zu greifen.

Das Pferderennen zählt zu den wichtigsten Wettbewerben des Naadam-Festes und hat seine Ursprünge tief in der Geschichte des mongolischen Reitervolkes. Es werden verschiedene Rennen ausgetragen, unterteilt nach Altersklassen der Pferde. Der Höhepunkt ist das Rennen der fünfjährigen Hengste, das traditionell am 12. Juli bei Sonnenaufgang startet. Schon in den frühen Morgenstunden ist ganz Ulaanbaatar auf den Beinen, um entweder selbst dabei zu sein oder schlichtweg gesehen zu werden — denn dieser Tag ist zugleich sportliches wie gesellschaftliches Großereignis.

Die Strecke des Rennens hat es in sich: 35 Kilometer führt sie durch die weite mongolische Landschaft – eine Strecke, die an die Distanzen der Meldereiter aus der Zeit Dschingis Khans erinnert. Besonders beeindruckend ist, dass die Jockeys ausschließlich Kinder sind, meist zwischen 6 und 9 Jahren alt. Leicht, wendig und hervorragend ausgebildet, reiten sie mit einer beeindruckenden Reife und Geschicklichkeit ihre jungen Pferde.

Neben dem Spektakel des Rennens selbst bietet sich dir heute auch die Gelegenheit, die farbenfrohe Szenerie am Rande der Rennstrecke zu genießen: traditionelle Jurten, Nomadenfamilien in Festkleidung, Händler, Künstler und neugierige Besucher sorgen für ein lebendiges Treiben. Fotofreunde finden hier unzählige einmalige Motive, die den Zauber dieser einzigartigen Kultur einfangen.

Nach diesem erlebnisreichen Vormittag geht es auf dem Rückweg zurück nach Ulaanbaatar, wo du noch einen bedeutenden spirituellen Ort besuchen wirst: das Gandan-Kloster – Gandantegtschilen Khiid, das „Freudvolle Kloster“. Es ist das größte aktive Kloster der Mongolei und trägt spürbar den Hauch tibetischer Spiritualität in sich.

Bereits 1727 gegründet, wurde es während der kommunistischen Säuberungen in den 1930er Jahren schwer beschädigt. Doch ab 1944 konnte der klösterliche Betrieb schrittweise wieder aufgenommen werden. Heute leben hier wieder rund 600 Mönche, die das religiöse Leben der Mongolei lebendig halten.

Besonders beeindruckend ist die riesige vergoldete Janraisig-Statue, die nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst zerstört und 1996 mit Hilfe von Spenden aus aller Welt originalgetreu neu errichtet wurde. Mit einer Höhe von über 26 Metern zählt sie zu den bedeutendsten buddhistischen Statuen des Landes.

Der Besuch des Gandanklosters bildet einen ruhigen, tief spirituellen Abschluss dieses ereignisreichen Tages — ein wunderschöner Kontrast zur vibrierenden Energie des Naadam-Festes.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 21

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung C D Transport
Reisezeit im Land 21 Tage Int. Flug
Hotel DZ 4 Int. Bahnfahrt
Guesthouse 4 Nationaler Flug
Schlafwagen 4 o 2 Bettabt. 1 Nationale Busfahrt
Jurtencamp DZ 12 Geländefahrzeug
Gastjurte b.Nomaden 16 4 Motorräder BMW 650
Zelten Mountainbike
Selbstorganisiert Begleitfahrzeug
Pferde
Verpflegung C D Kamel
Restaurant Ulaanbaatar 2 4 Yack-Karren
Frühstück 20 20 Reisebus
Mittag 19 19
Abendessen 16 16 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 5 3 Intern. Flug
Business Class
Service C D Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/FilmgebÜhren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

Nr.

Start

Tag

-

Ende

Tag

Flugh.

01

23.06

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13.07

Mo

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02

10.07

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30.07

Do

FRA

Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
GelbNoch wenige Plätze frei
RotReise wird durchgeführt

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*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
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Kategorie

2 - 3 Pes.

4 - 5 Pes.

ab 6 Pers.

C

3.260 €

3.060 €

2.890 €

D

3.410 €

3.250 €

3.090 €

Kategorie / Category
AIn Ulaanbaatar organisieren Sie folgende Dinge selber, Flughafen- / Bahnhofstransfer, Übernachtung und Verpflegung in Ulaanbaatar. Auf dem Land wird in Zelten* übernachtet. Zelten ist zu empfehlen zwischen Anfang Juni – Mitte September / Camping recommended between early June – mid-September
BIn Ulaanbaatar organisieren Sie Ihre Übernachtung und Verpflegung selber. Auf dem Land wird in Nomaden Jurten** bei Nomadenfamilien übernachtet.
CIn Ulaanbaatar Übernachtung in einem einfachen Guesthouse oder Hotel. Die Verpflegung in Ulaanbaatar organisieren Sie selber. Auf dem Land wird gemischt in Zelten* und Nomadenjurten** bei Nomadenfamilien übernachtet.
DIn Ulaanbaatar übernachten Sie in einem Mittelklasse Hotel, haben ein gutes Frühstück und exzellentes Mittagessen. Auf dem Land wird nur in mongolischen JUrten in Jurtencamps*** übernachtet.
Unsere Reisen sind als Gesamtpakete ("Bundles") konzipiert. Einzelne Leistungen aus dem Gesamtangebot können in der Regel nicht separat herausgenommen oder angerechnet werden. Eine Reduktion des Reisepreises ist daher nicht zwangsläufig möglich, da wir vertragliche Verpflichtungen gegenüber unseren Partnern einhalten müssen.
Indem Sie mit „Steppenfuchs Reisen“ in die Mongolei reisen, haben Sie die Versicherung, die lokale Wirtschaft in der Mongolei zu unterstützen. „Steppenfuchs Reisen“ ist ein Reiseunternehmen mit 100% Firmensitz in der Mongolei und beschäftigt ausschließlich mongolische Mitarbeiter mit sozialer- und Altersabsicherung.
*Zelten findet überwiegend im Freiem statt. Natur Toilette und Natur Waschmöglicheiten. Keine Campingplatzatmosphäre
**Gastjurten bei Nomadenfamilien, einfache sanitäre Gegebenheiten
***Jurtencamps, Zweibettjurte, separate Duschen und WC, Restaurant
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
Individuelle Termine ab 2 Personen möglich / Individual bookings from 2 persons possible

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Steppenfuchs Reisen - Englische Flagge
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