Zehn Tage Mongolei pur – für alle, die zum ersten Mal in das faszinierende Reich des Himmels eintauchen möchten. Diese Reise ist die ideale Gelegenheit, Land, Leute und Landschaft auf authentische Weise kennenzulernen und dabei die ursprüngliche Seele der Mongolei zu erleben.
Die Mongolei ist eines der letzten echten Abenteuerziele dieser Welt. Mit weniger als zwei Einwohnern pro Quadratkilometer zählt sie zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde – ein Ort, an dem der Horizont weiter ist als irgendwo sonst und Gastfreundschaft keine Floskel, sondern gelebter Alltag ist. In dieser endlosen Weite leben die Nomaden mit ihren Tieren in Zelten, den sogenannten Gers, eingebettet in eine stille, kraftvolle Natur.
Vom Flughafen direkt in die Weite der Gobi – schon am ersten Tag beginnt das Abenteuer. Unsere Reise führt uns schnurstracks in den Süden, in die sagenumwobene Wüste Gobi, die trotz ihres rauen Klimas eine überraschende Vielfalt an Landschaften und Eindrücken bietet.
Wir übernachten landestypisch in Jurten, den traditionellen Behausungen der Nomadenfamilien – ein unmittelbarer Einblick in das einfache, doch faszinierende Leben der Hirten, das seit Jahrhunderten fast unverändert besteht. Nur in der Hauptstadt Ulaanbaatar genießen wir zur Erholung den Komfort eines guten Mittelklassehotels.
Zu den Höhepunkten der Reise zählt die Geierschlucht (Yolyn Am) – ein enger Canyon im Gurvan Saikhan Gebirge, in dem sich oft bis weit in den Sommer hinein das Eis des Winters hält. Ein faszinierender Kontrast zwischen sengender Hitze und gefrorenem Wasser. Bayanzag, besser bekannt als „Flammende Klippen“ oder „Red Cliffs“, beeindruckt mit seinen leuchtend roten Felsformationen und ist berühmt für die Funde versteinerter Dinosaurierknochen. Hier wandeln wir auf den Spuren des legendären Forschers Roy Chapman Andrews, der als Inspiration für „Indiana Jones“ gilt.
Im zweiten Teil der Reise führt uns der Weg in den Norden, in die Region von Terelj, eine sanft-hügelige Landschaft mit alpinem Charakter, oft als die „Mongolische Schweiz“ bezeichnet. Hier stehen weidende Yaks, Blumenwiesen und Granitfelsen im Kontrast zur trockenen Weite der Gobi.
Ein weiteres historisches Highlight ist der Besuch der einstigen Hauptstadt Karakorum mit dem großen Kloster Erdene Zuu – dem ältesten buddhistischen Kloster des Landes. Hier spüren wir die spirituelle Tiefe und den kulturellen Reichtum der Mongolei, eingebettet in eine Landschaft von zeitloser Schönheit.
Die Reise erfolgt in Kleingruppen in komfortablen Kleinbussen, begleitet von einem unserer erfahrenen und gut deutschsprechenden Reiseleiter, der Ihnen nicht nur den Weg, sondern auch Hintergrundwissen, Geschichten und persönliche Einblicke vermittelt.
Für alle, die tiefer in die mongolische Kultur eintauchen möchten, besteht die Möglichkeit, ein Zusatzprogramm zu buchen, etwa einen Besuch bei Schamanen, Reitstunden oder das Erlernen traditioneller Handwerkstechniken – eine ideale Ergänzung für alle, die mehr als nur Eindrücke sammeln wollen.
Diese Einsteigerreise ist mehr als eine erste Begegnung – sie ist der Beginn einer Liebe zur Mongolei, die lange nachklingt. Kommen Sie mit auf eine Reise, die Herz und Seele berührt.
Nach Deiner Landung am modernen internationalen Flughafen von Ulaanbaatar wirst Du bereits von unserem freundlichen, deutschsprachigen Guide erwartet. Am Flughafen hast Du noch die Möglichkeit, Geld zu wechseln und Dich ein wenig frisch zu machen, bevor wir gemeinsam aufbrechen – raus aus der Hauptstadt, hinein in die Weite der mongolischen Landschaft.
Unser erstes Ziel heißt Baga Gazriin Chuluu, was so viel bedeutet wie „Die kleinen Erdmuttersteine“. Die Fahrt dorthin dauert etwa drei Stunden und führt uns durch eine sich langsam öffnende Steppe, die bereits einen Vorgeschmack auf die Freiheit und Weite der Mongolei gibt. Mitten im Nirgendwo erhebt sich plötzlich ein faszinierendes Granitmassiv – eine Felsenlandschaft voller geheimnisvoller Höhlen, schmaler Schluchten und bizarrer Steinformationen, um die sich viele Legenden ranken.
Am Nachmittag erreichen wir unser Jurtencamp, das idyllisch zwischen den Felsen liegt. Hier wirst Du Deine erste Nacht in einer traditionellen mongolischen Jurte verbringen – schlicht, gemütlich und ganz nah dran am echten Nomadenleben. Die Jurte ist rund, aus Holz und Filz gebaut und bietet eine warme, heimelige Atmosphäre – perfekt, um Dich vom Reisetrubel zu erholen.
Wer mag, kann am Nachmittag an einem optionalen Kulturprogramm teilnehmen (mehr dazu findest Du im Zusatz „Optionales Kulturprogramm“). Ob Du mit uns einen Spaziergang zu den alten Meditationsstätten machst, etwas über das Nomadenleben lernst, oder einfach in Ruhe die Stille der Umgebung auf Dich wirken lässt – dieser Tag gehört ganz Dir.
Gemeinsam beginnen wir unser Abenteuer – mit offenen Augen, voller Neugier und mit dem ersten tiefen Atemzug mongolischer Freiheit.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute machen wir uns auf den Weg in Richtung Dalandzadgad – und damit tiefer hinein in die sagenumwobene Wüste Gobi. Mit jedem Kilometer verändert sich die Landschaft: Die endlosen Grasflächen weichen langsam einer trockeneren, offeneren Steppe. Der Boden wird sandiger, das Licht intensiver, und die ersten Kamele tauchen am Straßenrand auf, als stumme Vorboten der Wüste.
Dalandzadgad, die Bezirkshauptstadt der Südgobi, liegt am nördlichen Rand des Gurvan Saikhan-Gebirges – was übersetzt so viel bedeutet wie „Drei Schöne“. Diese wuchtige, zerklüftete Bergkette bildet die dramatische Kulisse für unsere kommenden Erlebnisse in der Gobi. Dalandzadgad selbst ist eine schnell wachsende Stadt, eine Mischung aus modernen Ansätzen und traditioneller Lebensweise. Sie ist unser Tor zur Gobi – einer der faszinierendsten Wüstenlandschaften der Welt.
Am späten Nachmittag erreichen wir die Region der Geierschlucht (Yolyn Am). Ihren Namen verdankt sie dem majestätischen Bartgeier, der hier heimisch ist. Die Schlucht selbst heben wir uns für morgen auf, wenn das Licht des Morgens die Felsen und das schmale Tal in ein ganz besonderes Farbenspiel taucht.
Heute lassen wir es ruhig angehen: Wir beziehen unser gemütliches Jurtencamp, das inmitten der weiten, stillen Landschaft liegt. Vielleicht beobachtest Du beim Abendessen noch die letzten Sonnenstrahlen, die langsam über die Felsrücken kriechen. Ein Hauch von Abenteuer liegt in der Luft, aber auch eine tiefe, ungewohnte Ruhe.
Willkommen in der Gobi – einem Ort, der so leer und weit erscheint, dass er die Seele ganz still werden lässt.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Am Vormittag tauchen wir ein in die mystische Welt der Geierschlucht, auch bekannt als Yolyn Am, im Herzen des Gurvan Saikhan-Gebirges. Schon seit Jahrhunderten erzählen die Menschen hier Geschichten – von Liebe, Schicksal und Tod, die sich um diese geheimnisvolle Schlucht ranken. Ein Ort voller Mythen, an dem sich Natur und Legende zu einem einzigartigen Erlebnis verbinden.
Wir wandern gemeinsam hinein in das schmale Tal, das sich tief in das Gestein gegraben hat. Selbst im Hochsommer liegt hier noch Eis, das sich aus den gefrorenen Wasserläufen des Winters gebildet hat. Links und rechts ragen steile Felswände empor, in deren Schatten der seltene Bartgeier seine Kreise zieht. Schon beim ersten Schritt spüren wir: Dies ist kein gewöhnlicher Ort.
Gleich am Eingang der Schlucht erwartet uns ein kleines, liebevoll gestaltetes Museum, das interessante Einblicke in die Flora und Fauna des Gurvan Saikhan Nationalparks bietet. Wer die Schlucht einmal auf ganz besondere Weise erleben möchte, kann optional auf einem Pferd der lokalen Nomaden in die Schlucht reiten – eine eindrucksvolle Gelegenheit, sich wie ein Nomade durch diese Landschaft zu bewegen.
Am Nachmittag hast Du die Wahl:
Option 1: Du nimmst an einem Ausflug zu den berühmten „Red Cliffs“ von Bayanzag teil – einem weiteren Höhepunkt der Gobi mit faszinierenden roten Felsformationen und Fundstellen versteinerter Dinosaurierknochen. (Details findest Du im Zusatz „Optionales Kulturprogramm“.)
Option 2: Du bleibst in der Umgebung der Schlucht und besuchst eine der ansässigen Nomadenfamilien. Bei einer Tasse traditionellem Milchtee kannst Du hier authentische Einblicke in das tägliche Leben in der Wüste erhalten – vielleicht lernst Du sogar, wie man getrockneten Joghurt oder Kamelmilch verarbeitet. Ein Moment echter Begegnung in der Weite der mongolischen Steppe.
Ob in der wilden Schlucht, auf dem Rücken eines Pferdes oder im Kreis einer Nomadenfamilie – dieser Tag schenkt Dir besondere Einblicke in die Natur und Kultur der Südgobi, wie man sie nur hier erleben kann.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute nehmen wir Abschied von der Weite und Stille der Gobi und machen uns auf den Weg zurück ins zentrale Hochland – nach Tereltsch, das wegen seiner üppigen Wiesen, bewaldeten Hügel und bizarren Granitfelsen auch als die „mongolische Schweiz“ bekannt ist. Eine Landschaft, die im völligen Kontrast zur kargen Schönheit der Wüste steht – und uns einmal mehr die Vielfältigkeit der mongolischen Natur vor Augen führt.
Die Fahrt durch die Steppe dauert den gesamten Tag, doch die wechselnden Landschaften, die endlosen Horizonte und gelegentliche Begegnungen mit Hirten, Pferdeherden und grasenden Yaks lassen keine Langeweile aufkommen. Unterwegs erleben wir die Mongolei von ihrer ruhigeren, ursprünglichen Seite – das weite Grasland, das schon Dschingis Khan durchzog, breitet sich in sanften Hügeln vor uns aus.
Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Tereltsch, eingebettet in eine traumhafte Kulisse aus Granitfelsen, Flüssen und grünen Tälern. Unsere landestypische Jurte wartet bereits auf uns – und mittlerweile sind wir schon geübt im schnellen Beziehen unserer runden Unterkunft. Ein Hauch von Zuhause in der Ferne.
Wir lassen den Tag ganz entspannt ausklingen: Vielleicht bei einer Tasse heißen Milchtees, mit Blick auf die weite Landschaft, in der Adler ihre Kreise ziehen und Pferde friedlich grasen. Die Luft ist frisch, die Stille angenehm – und die besondere Atmosphäre von Tereltsch lädt dazu ein, tief durchzuatmen und anzukommen.
Ein Ort zum Innehalten, zum Genießen, zum Staunen – bevor unser Abenteuer in der Mongolei langsam dem Ende entgegengeht.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Nach einer erholsamen Nacht in unserer Jurte brechen wir heute zu einer Wanderung durch den Naturschutzpark Tereltsch auf – eine der landschaftlich reizvollsten Regionen der Mongolei. Hier, nur wenige Kilometer von der Hauptstadt entfernt, erwartet uns eine ganz andere Welt: grüne Wiesen, blaue Flüsse, bizarre Felsformationen und duftende Bergblumenfelder. In dieser idyllischen Kulisse genießen wir die frische Luft und die Ruhe fernab der Stadt.
Ein erstes Highlight ist der berühmte Schildkrötenfelsen, eine skurrile Granitformation, die – ganz ohne Fantasie – an eine riesige Schildkröte erinnert. Ein beliebtes Fotomotiv und zugleich ein spiritueller Ort für viele Mongolen. Hier lassen wir uns Zeit, die besondere Atmosphäre aufzusaugen und durch die umliegenden Edelweiß- und Enzianfelder zu streifen – ein Naturerlebnis, das uns tief in die Bergwelt rund um Ulaanbaatar eintauchen lässt.
Am Mittag kannst du selbst entscheiden, wie dein Abenteuer weitergeht:
Wer möchte, kann am optionalen Ausflug zur gigantischen Reiterstatue von Dschingis Khan in Tsonjin Boldog teilnehmen. Die imposante Statue – mit 40 Metern Höhe die größte Reiterstatue der Welt – thront eindrucksvoll über der Steppe. Sie steht nicht nur für den Stolz einer Nation, sondern bietet von ihrer Aussichtsplattform auch einen grandiosen Blick über die umliegende Landschaft.
Alternativ kannst du die Gegend rund um das Jurtencamp ganz entspannt auf dem Rücken eines Pferdes erkunden – ein authentisches Erlebnis, das dir die nomadische Lebensweise hautnah näherbringt.
Am Nachmittag erwartet uns ein ganz besonderes spirituelles Kleinod: der kleine Bergtempel Aryaval, der sich malerisch an einen Granitfelsen schmiegt. Um dorthin zu gelangen, überqueren wir eine hölzerne Brücke mit dem Namen „Brücke, die über Weisheit führt“ – ein symbolischer Übergang in eine Welt der Stille und Achtsamkeit.
Der Tempel wurde 2006 wieder eröffnet und ist der buddhistischen Kalachakra-Philosophie, dem „Rad der Zeit“, gewidmet. Im Inneren erwarten uns kunstvoll gemalte Thangkas (Rollbilder), die Weisheiten und Geschichten aus dem Buddhismus darstellen. Vom Tempel aus bietet sich uns ein wundervoller Blick über das Tal von Tereltsch, der diesen Tag voller Natur, Kultur und Einkehr stimmungsvoll abrundet.
Ein Tag, der dich staunen, durchatmen und zur Ruhe kommen lässt – und der dir die Magie der mongolischen Bergwelt näherbringt
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute erwartet uns eine Reise in die Vergangenheit – auf den Spuren des großen Dschingis Khan, der hier einst seine Hauptstadt Karakorum errichten ließ. Doch bevor wir das geschichtsträchtige Zentrum der Mongolei erreichen, machen wir uns auf den Weg durch eine Region, die reich an Naturwundern und spirituellen Orten ist.
Unser erster Halt führt uns in den Hustain Nuruu Nationalpark, ein Schutzgebiet, das für eines der erfolgreichsten Artenschutzprojekte der Welt bekannt ist: die Wiederansiedlung der Przewalski-Pferde, auch „Tachis“ genannt. Diese robusten Wildpferde mit der charakteristischen Stehmähne galten einst als ausgestorben. Nur wenige Tiere überlebten in der abgelegenen Gobi, bevor sie in europäischen Zoos, unter anderem im Tierpark Hagenbeck in Hamburg, nachgezüchtet wurden. Dank internationaler Zusammenarbeit konnten einige dieser Tiere zurück in ihre ursprüngliche Heimat gebracht werden. Hier im Hustain Nuruu leben sie nun wieder in freier Wildbahn – ein faszinierender Anblick und ein großer Erfolg für den Naturschutz. Mit etwas Glück bekommen wir eine dieser seltenen Urpferdeherden zu Gesicht.
Anschließend führt unser Weg weiter in die Hognon Han Berge, wo wir ein kleines, abgelegenes Kloster namens Erdene Hamp besuchen. Dieses beschauliche Kloster, in dem nur noch wenige Mönche leben, ist ein Ort der Ruhe und Einkehr – ein authentisches Beispiel für die tief verwurzelte Spiritualität der Nomadenkultur. Von hier aus führt uns ein Fußweg höher hinauf in die Berge, wo die Ruinen des einst mächtigen Uvgun Khiid-Klosters liegen. Einst ein bedeutendes buddhistisches Zentrum, wurde es während der stürmischen Zeiten der Geschichte zerstört. Heute zeugen nur noch steinige Überreste und verwitterte Mauern von seiner einstigen Größe – und bieten einen stillen, mystischen Ort zum Verweilen und Nachdenken.
Am Nachmittag erreichen wir schließlich unser heutiges Ziel: Karakorum, die legendäre Hauptstadt des Mongolischen Reiches unter Dschingis Khan. Auch wenn nur noch wenige Spuren der ursprünglichen Stadt erhalten sind, weht hier ein Hauch von Geschichte durch die Steppe. Wir spüren, wie Vergangenheit und Gegenwart in dieser Region miteinander verschmelzen – und beenden den Tag mit dem Gefühl, tiefer in das Herz der Mongolei vorgedrungen zu sein.
Ein Tag voller bewegender Begegnungen – mit wilden Pferden, stillen Klöstern und den Erinnerungen an ein Weltreich.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Heute tauchen wir tief ein in das spirituelle und historische Herz der Mongolei. Unser Tag beginnt mit der Besichtigung von Erdene Zuu, dem ältesten und bedeutendsten Kloster des Landes. 1586 gegründet, markiert es den Beginn des Wiederauflebens des tibetischen Buddhismus in der Mongolei. Umgeben von einer imposanten Mauer mit 108 Stupas, ist die Anlage nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein beeindruckendes architektonisches Zeugnis vergangener Jahrhunderte.
Die prächtigen Tempel, in denen noch heute kostbare Statuen wie die des mächtigen Schutzgottes Gombogur verehrt werden, geben uns einen Einblick in die tiefe spirituelle Welt der Mongolen. In seiner Blütezeit lebten in Erdene Zuu über 1000 Mönche, und obwohl das Kloster mehrfach zerstört und wiederaufgebaut wurde, ist es bis heute ein Symbol der Widerstandskraft des Glaubens und der Kultur.
Optional hast du heute die Möglichkeit, das nahegelegene Kharkhorin-Museum zu besuchen. Es zeigt archäologische Funde und gibt einen spannenden Überblick über die Geschichte von Karakorum – von der Hauptstadt Dschingis Khans bis in die Zeit der Klöster. Die Details zu diesem Ausflug findest du im Zusatz „Optionales Kulturprogramm“.
Im Anschluss machen wir uns auf den Weg zu einer der geheimnisvollsten Stätten der Mongolei: Khoshoo Tsaidam, die alte Grabstätte der alttürkischen Feldherren Bilge Khan und Kul Tegin. Sie wurde im 19. Jahrhundert von einem russischen Forscher in den sogenannten „Orchonsümpfen“ entdeckt. Hier stehen noch heute die berühmten zweisprachigen Inschriftensteine – chinesisch und alttürkisch, ein einzigartiger Beleg für die frühgeschichtlichen Verbindungen zwischen Ost und West.
Eine besondere Entdeckung war auch die steinernen Schildkröten, die hier ausgegraben wurden. In der mongolischen Mythologie stehen sie für Ewigkeit und langes Leben – und sind für die heutigen Turkvölker, insbesondere die Türkei, von großer symbolischer Bedeutung. Khoshoo Tsaidam gilt als östlichster Fundort türkischer Kultur und wird oft als die „Wiege der Türken“ bezeichnet.
Zum Ausklang des Tages erreichen wir den malerischen Ögii Nuur, einen ruhigen, fischreichen Süßwassersee. Nach einer ereignisreichen Tagesetappe laden die friedlichen Ufer zu einem Spaziergang ein. Die klare Luft, das Glitzern des Wassers und die weite Landschaft schenken uns einen Moment der Ruhe – und vielleicht auch Zeit, das Erlebte noch einmal nachklingen zu lassen.
Ein Tag voller Kontraste: spirituelle Tiefe, geschichtliche Spuren und die stille Schönheit eines mongolischen Sees.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Der Tag beginnt mit einem besonderen Naturerlebnis: Früh am Morgen werden wir vom vielstimmigen Konzert der zahlreichen Vogelarten geweckt, die am idyllisch gelegenen Ögii Nuur leben. Vielleicht hörst du das Pfeifen der Regenpfeifer, das Trompeten der Kraniche oder das Zwitschern kleiner Singvögel, die in den Uferweiden nisten – ein natürlicher Wecker, wie man ihn nur hier erlebt. Nach einem gemütlichen Frühstück verabschieden wir uns von der stillen Schönheit des Sees und setzen unsere Reise fort.
Unsere Fahrt führt uns weiter durch das weite mongolische Grasland, vorbei an verstreut liegenden Jurten, grasenden Herden und endlosem Himmel. Wir erreichen Dashinchilen, einen kleinen Ort zwischen dem Ögii Nuur und Lun. Ganz in der Nähe, nahe der Brücke über den Asgat-Fluss, liegen die geheimnisvollen Ruinen von Char Buch Balgas. Diese Überreste stammen aus der Zeit der Kitan-Dynastie, einem Reitervolk, das im 10. und 11. Jahrhundert weite Teile der heutigen Mongolei beherrschte. Die verwitterten Mauern erzählen von einer längst vergessenen Epoche mongolischer Geschichte, in der sich Nomadenvölker und frühe Reiche begegneten.
Zur Mittagspause machen wir Halt in der Gegend um Lun, wo wir uns stärken und noch einmal die stille Atmosphäre der Steppe genießen. Dann geht es weiter nach Ulaanbaatar, wo wir am Nachmittag ankommen. Wir beziehen unsere Zimmer im komfortablen Hotel – nach Tagen in der Natur ist eine heiße Dusche und ein weiches Bett ein besonderer Luxus.
Wer mag, kann den letzten Abend in der Mongolei besonders ausklingen lassen: Optional besteht die Möglichkeit, das „Tumen Ekh Ensemble“ zu besuchen, eine der bekanntesten traditionellen Musik- und Tanzgruppen des Landes. Dort erwarten dich Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, maskierte Tänze und bunte Trachten – ein emotionaler und kunstvoller Einblick in das kulturelle Erbe der Mongolei. Die Details dazu findest du im Zusatz „Optionales Kulturprogramm“.
Ein Tag des Übergangs – von der Natur zurück in die Zivilisation, von stiller Weite zur lebendigen Hauptstadt. Und ein letzter Blick auf die Seele der Mongolei, bevor unsere Reise sich dem Ende neigt.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Spirituelle Begegnungen, lebendige Vergangenheit und feine Kaschmirträume – der letzte Tag unserer Mongolei-Reise
Nach den Tagen in der unberührten Natur der Mongolei wenden wir uns nun der spirituellen und kulturellen Seele des Landes zu: dem berühmten Gandan-Kloster, dem größten und aktivsten buddhistischen Kloster der Mongolei. Bereits im Jahr 1727 gegründet, war es einst ein bedeutendes religiöses Zentrum, das jedoch in den 1930er Jahren während der stalinistischen Repressionen stark beschädigt und teilweise zerstört wurde. Erst ab 1944 wurde es langsam wieder in Betrieb genommen – ein stilles Zeugnis der Widerstandskraft des mongolischen Glaubens.
Besonders beeindruckend ist die 26 Meter hohe Statue der Göttin Janraisig, die sich im Zentrum des Tempelkomplexes erhebt. Die ursprüngliche Statue wurde 1938 von sowjetischen Truppen demontiert und eingeschmolzen – ein schmerzlicher Akt kultureller Auslöschung. Doch die Hoffnung der Gläubigen war stärker: 1996 wurde eine neue, vergoldete Statue errichtet, finanziert durch Spenden in Höhe von fünf Millionen Dollar. Diese Göttin des Mitgefühls blickt heute wieder über das Land und begrüßt Pilger und Besucher mit erhabener Ruhe.
Für alle, die noch tiefer in die faszinierende Geschichte und Kultur der Mongolei eintauchen möchten, bieten wir als optionales Zusatzprogramm den Besuch des neuen Dschingis-Khan-Museums an. Dort erwarten Sie auf mehreren Etagen moderne, multimediale Ausstellungen über das Leben des großen Khans, die Entwicklung des mongolischen Reiches und die Nomadenkultur – ein Muss für jeden, der die Mongolei verstehen möchte. (Details dazu finden Sie im Abschnitt „Optionales Kulturprogramm“.)
Am Nachmittag erkunden wir Ulaanbaatar bei einem Stadtrundgang, der am zentralen Sukhbaatar-Platz beginnt. Hier erhebt sich majestätisch das mongolische Parlament, eingerahmt von Regierungsgebäuden und historischen Monumenten. Entlang der „Peace Avenue“ tauchen wir ein in das geschäftige Leben der Hauptstadt, passieren das charmante „Beatles-Denkmal“ – ein ungewöhnliches Zeugnis westlicher Popkultur in der Mongolei – und erhalten dabei einen authentischen Einblick in die moderne Entwicklung der Stadt.
Ein besonderer Programmpunkt wartet am Nachmittag: der Besuch einer Kaschmirproduktion. Die Mongolei ist bekannt für ihre exzellente Kaschmirwolle, die weltweit geschätzt wird. Hier erleben Sie hautnah, wie aufwendig und präzise die Herstellung hochwertiger Kaschmirprodukte ist – vom Rohhaar der Ziegen bis zur edlen Strickware. Wer möchte, kann im angrenzenden Outlet-Shop ein Stück dieser Weichheit und Wärme mit nach Hause nehmen – als stilvolles Andenken oder Geschenk.
Am Abend lassen wir unsere gemeinsame Reise bei einem festlichen Abschiedsessen ausklingen. In geselliger Runde, mit Blick auf die erlebten Tage zwischen Steppe, Wüste und Klöstern, wird noch einmal die Vielfalt und Tiefe dieser außergewöhnlichen Reise spürbar. Geschichten werden geteilt, Fotos gezeigt, Adressen ausgetauscht – und vielleicht beginnt hier schon die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit diesem faszinierenden Land.
Ein letzter Blick auf das nächtliche Ulaanbaatar – und ein stilles Dankeschön an die Mongolei, die uns so reich beschenkt hat.
Unterkunft: Jurtencamp
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.
Unterkunft: hoffentlich Zuhause
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:
Bezeichnung
Ort
Reisetag
Tageszeit
Wanderung durch die einmalige Felsenlandschaft von Baga Gazriin Chuluun (Kleine Erdmuttersteine). Aus der perfekt geraden Steppenlandschaft wachsen am Horizont Berge aus Granit, die durch den harten Wind und den wenigen Regen, über Jahrtausende abgeschliffen und zu interessanten Felsskulpturen geformt wurden. Eine Mondlandschaft, 20 Kilometer breit mit dem höchsten Punkt auf 1.706 Metern inmitten der flachen Gobi-Wüste. Im 19. Jhr. gab es eine kleine Einsiedelei in der Gegend und man kann heuten noch die Felsmalereien der Mönche finden.
Die Felsen sind für die Mongolen heilig, es gibt auch die Sage, dass sich Chingges Khan seine Jurte an diesem Ort aufgeschlagen haben soll.
Der zentrale Felsen / Berg ist 1978 mtr. Hoch. Wer ihn besteigt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. In diesem Gebiet gibt es viele kleine Quellen und auch einen kleinen Gebirgssee.
Baga Gazriin Chuluun
Tag 1
Nachmittag
Ausflug zu den Felsenformationen von Bajandsag. Besuch der größten Saxaulwälder in der Mongolei. Der Saxaulbaum (Haloxylon ammodendron) ist ein sehr langsam wachsender Baum mit extrem hartem Holz und optimal angepasst an das Klima der Gobi. Der Baum wird selten höher als 12 mtr.. Die Rinde speichert Wasser was von den Nomaden genutzt wird. Darüber hinaus liefert der Baum Brennholz für den Winter. Der Baum wirkt fasst Blattlos, aber bei sehr genauem Hinsehen, kann man an den Zweigen kleine, schuppenförmige Blätter erkennen. Weiterhin, wird der Baum als Heilpflanze verwendet. Getrocknete Blätter und Stengel als Tee zubereitet, helfen bei rheumatischen Beschwerden. Die Rinde gegen Durchfall. Tiere, die sich von der Pflanze ernähren, geben besonders viel Milch und gelten als außergewöhnlich gesund. Eine parasitische Pflanze befindet sich oft an den Wurzeln des Saxaulbaums. Sie wird auch als „Ginseng“ der Gobi bezeichnet und wird in der chinesischen Heilkunst verwendet. Einzelstehende Bäume haben in der Regel nur einen Zwergwuchs. In der Region um Bajandsag finden sich dann die größten Saxaulbaum Wälder in Zentralasien. Wanderung durch die bizarre Felsenwelt von Bajandsag (red Cliff’s). Mit etwas Glück findet man hier auch noch Dinosaurierknochen bei der Wanderung. Wer gerne möchte, kann sich bei einer Nomadenfamilie im Kamelreiten probieren.
Bajandsag
Tag 1
Mittag / Nachmittag
Fahrt zur neuen Chingges Khan Statue. Die Statue ist ca. 40m hoch und ist somit die höchste Reiterstatur auf der Erde. Die Statue wurde an diesem Ort (Tsonjin Boldog) errichtet, weil Chingges Kahn der Sage nach an dieser Stelle eine goldene Peitsche gefunden hat. Chingges Khan ist reitend dargestellt und er blickt Richtung Osten, zu seinem Geburtsort. Die 36 Säulen, die um das Besucherzentrum aufgestellt sind, sollen die 36 Khane (Könige) darstellen, die Chingges Khan untertan waren. Das Denkmal wurde von Bildhauer D. Erdembileg und Architekten J. Enkhjargal entworfen und 2008 aufgestellt. Das anschließende Museum zeigt Exponate im Zusammenhang mit der Bronzezeit und den Xiongnu archäologischen Kulturen in der Mongolei. Xiongnu ist die chinesische Bezeichnung für einen Zusammenschluss verschiedener Reiternomaden in Zentralasien, der zwischen dem 3. Jahrhundert v.Chr. Und dem 4. Jahrhundert n.Chr. Weite Teile Zentralasiens kontrollierte. Die Xiongnu gründeten das erste Steppenimperium in der Geschichte Zentralasiens als Maßnahme gegen Chinas Eroberungspolitik. Da die Xiongnu aber keine wirtschaftliche Macht darstellten, waren sie immer abhängig von den Tributzahlungen aus China. Sie wurden nach Niederlagen gegen die Chinesen und gegen benachbarte Stämme aufgesplittert und zum Teil westwärts abgedrängt. In Europa wurde für die Xiongnu teilweise der Begriff Hunnen verwendet, was aber nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen umstritten ist. Das Reiterstandbild kann auch von innen bestiegen werden, so dass man vom Kopf des Pferdes einen schönen Rundblick über die Umgebung hat. Der Eintritt ist optional und beträgt ca. 10 € ( 30.000 MNT)
Tereltsch
Tag 5
Mittag / Nachmittag
Wir besuchen das Archäologisches Museum Karakorum. Das Kharkhorin-Museum ist klein, aber eindrucksvoll – wahrscheinlich das beste Museum des Landes außerhalb von Ulaanbaatar. Alles ist wunderschön gestaltet und gut ausgestellt. Das Museum beherbergt die wichtigsten Funde, die bei der Ausgrabung freigelegt wurden. Sie erhalten einen guten Überblick über die Entwicklung der Stadt, bis hin zu ihrer Zerstörung. Zu den Exponaten gehören Dutzende von Artefakten aus dem 13. und 14. Jahrhundert, die aus der unmittelbaren Umgebung geborgen wurden, sowie weitere, die an anderen archäologischen Fundstellen gefunden wurden, einschließlich prähistorischer Steinwerkzeuge. Sie sehen Keramik, Bronzen, Münzen, religiöse Statuen und Steininschriften. Am interessantesten ist vielleicht das Modell des antiken Karakorum, das die Stadt, wie sie in 1250 ausgesehen haben könnte, darstellt. Das Modell geht auf die Beschreibung des Missionars Wilhelm von Rubruck zurück
Karakorum
Tag 7
Mittag / Nachmittag
Man solle sich nicht von dem Äußerem Erscheinungsbild leiten lassen. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das 1989 gegründete Tumen Ekh Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Das Programm ist nur eine Stunde lang, aber so wunderbar verpackt mit einer Vielzahl von wunderschönen Darbietungen. Vom berühmten Kehlkopfgesang bis zu den hypnotisierenden Schlangenmenschen, die die kompliziertesten Kunststücke vorführen. Die traditionellen Musiker spielen wunderschöne Stücke mit ihren Instrumenten, und die Tänzer begeistern mit ihrer unbändigen Energie. Der Gesang, der Tanz und die Instrumentalmusik werden mit viel Freude und Hingabe dargeboten. Das Tumen Ekh Ensemble nimmt Sie mit auf eine kurze Reise in die Welt der Volkskunst der Mongolei, wo sich über Jahrtausende hinweg weite Grassteppen, ein klarer blauer Himmel und eine nomadische Lebensweise entwickelt und erhalten haben. Die mongolische Musik drückt Unermesslichkeit, Freiheit und ein Leben im Einklang mit der Natur aus. Mit der Show von Tumen Ekh tauchen Sie für eine Weile in das tiefe Herz der Volkskultur der Mongolei ein.
Ulaanbaatar
Tag 8
Abend
Besichtigung des neuen Chinnges Khan Museums. Das neu errichtet Gebäude, an der Stelle, wo früher das National Museum der Mongolei stand, vereint es die Exponate vom National Museum mit seiner berühmten Dinosaurier Ausstellung und einiger anderer Museen von Ulaanbaatar. Mit über 6.000 Exponaten bietet es einen guten Überblick über die Natur und Historie. Verpassen Sie nicht die berühmte Versteinerung von einem Flugsaurier, der im Kampf mit einem Rivalen versteinert wurde.
Ulaanbaatar
Tag 9
Vormittag
Nr.
Start
Tag
-
Ende
Tag
Flugh.
Ab vier Personen ist jeder Termin möglich
Any date is possible from four people
Termine für Einzelreisende auf Anfrage
Dates for single travelers on request
Bemerkungen / Remark | |
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Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar | |
* | Verlängerung vor./ nach Naadam möglich |
** | Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf |
*** | Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com ) |
**** | Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können. |
Gelb | Noch wenige Plätze frei |
Rot | Reise wird durchgeführt |
Kategorie
2 - 3 Pes.
4 - 5 Pes.
Ohne internat. Flug
2.730 €
2.580 €
Mit internat. Flug*
2.810 €
2.610 €
Optionales Kulturpacket
199 €
Einzelzummerzuschlag
300 €
incl. Mittagessen auf dem Land
140 €
Einzeljurte
60 € / Nacht / Pers
Reisepreis für wenier als vier Teilnehmer bite auf Anfrage
* Reisebuchung bis ende Aärz. Danach Preis auf Anfrage