Tournum.210
Die Melodie der Gobi
Eine Reise durch Zeit und Raum
Ein Hauch von Mystik
In den Weiten der Wüste Gobi liegt ein faszinierendes Geheimnis verborgen. Als Knotenpunkt der Seidenstraße und Chinas Tor zum Himmel ist sie eine Landmarke der Geschichte. Doch ihre wahre Schönheit offenbart sich erst, wenn man sich auf die Reise durch ihre sandigen Dünen und schroffen Gebirgszüge begibt. Von Marco Polo bis hin zu den modernen Abenteurern ist die Gobi ein Magnet für Entdecker, die sich von ihrer mystischen Aura verzaubern lassen.
Das Herz der Wüste
Der südliche Teil der Mongolei birgt das Herzstück der Gobi, eine Landschaft so einzigartig wie geheimnisvoll. Hier verschmelzen Himmel und Erde in einem endlosen Horizont, der das Auge des Betrachters verführt. Die Gobi ist mehr als nur eine Wüste – sie ist ein Lebensraum, der den Mutigen offenbart, was es bedeutet, mit den Elementen zu tanzen.
Ein Tanz der Elemente
Die Gobi ist keine gewöhnliche Wüste. Ihr Klima, geprägt von eisigen Winden und glühender Sonne, verleiht ihr eine unvergleichliche Atmosphäre. Doch inmitten dieser lebensfeindlichen Umgebung findet sich Leben. Nomaden, die seit Generationen in dieser Wildnis überleben, zeigen uns die verborgene Harmonie zwischen Mensch und Natur.
Die Legenden der Vergangenheit
Die Gobi ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. In den Tiefen ihrer Erde verbergen sich die Überreste vergangener Ären – die versteinerten Zeugen einer Welt, die einst grün und lebendig war. Die Dinosaurier, die einst diese Lande durchstreiften, sind nun zu Stein geworden, und doch erzählen ihre Überreste Geschichten von einer vergangenen Pracht.
Das Echo der Geschichte
Auf unserer Reise durch die Gobi erleben wir nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Geschichte eines Landes, das von den Wirren der Zeit geprägt ist. Die zentralen Sehenswürdigkeiten der Mongolei bieten uns einen Einblick in die reiche Kultur und Tradition dieses faszinierenden Landes.
Schlussakkord
Die Reise durch die Gobi ist mehr als nur eine Expedition – sie ist eine Reise zu den Wurzeln der Menschheit, eine Suche nach dem, was uns alle verbindet. In den sandigen Dünen und steinigen Schluchten der Wüste finden wir nicht nur die Spuren unserer Vergangenheit, sondern auch die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft.
1. Tag - Auf in die Gobi



Ankunft und Auftakt unserer Reise in die mongolische Steppe
Tag: 1
Nach der Landung am modernen internationalen Flughafen von Ulaanbaatar beginnt unser Mongolei-Abenteuer. Nachdem wir unser Gepäck entgegengenommen haben, werden wir herzlich vom Guide von Steppenfuchs Reisen begrüßt, der uns durch die kommenden Tage begleiten wird. Bei einer kurzen Vorstellungsrunde erfahren wir erste spannende Details zur bevorstehenden Route. Wer noch mongolisches Bargeld benötigt, kann sich an den zahlreichen Geldautomaten im Flughafengebäude problemlos versorgen – alles ist gut organisiert und einfach zugänglich.
Da sich der neue Flughafen weit außerhalb des Stadtzentrums befindet, beginnen wir unsere Reise nicht erst in der Hauptstadt, sondern machen uns direkt auf den Weg gen Süden – Richtung Gobi-Wüste. Schon die erste Busfahrt gibt uns einen Eindruck von der Weite und Stille des Landes. Der Trubel der Ankunft weicht allmählich der Gelassenheit der Steppe.
Noch am selben Tag erreichen wir unser erstes Jurtenlager – eine traditionelle mongolische Unterkunft, in der wir erstmals die besondere Atmosphäre der Nomadenkultur spüren. Unser heutiges Ziel liegt in der Nähe einer der faszinierendsten Felslandschaften des Landes: den „Erdmutter-Steinen“ (Ikh Gazriin Chuluu). Diese riesigen Granitformationen liegen einsam verstreut inmitten der endlosen Grassteppe und bilden eine fast mystische Kulisse. Die Natur hat hier über Jahrmillionen bizarre Formen geschaffen – runde, weiche Linien, durchbrochen von schroffen Kanten, dazwischen kleine Täler und versteckte Aussichtspunkte.
Wir lassen den Tag in dieser beeindruckenden Landschaft ausklingen, atmen die klare Luft der Steppe und genießen die Ruhe – der perfekte Einstieg in das Abenteuer Mongolei.
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:



2. Tag - Die verehrten Weißen



Magie und Farbenpracht an der „Tsagaan Suwarga“
Tag: 2
Unsere Reise führt uns weiter durch die endlosen Weiten der Gobi – durch Stille, Weite und windgeformte Landschaften – bis wir am Horizont eine mächtige, helle Felsenstufe erkennen: die „Tsagaan Suwarga“, die „Weiße Stupa“. Wie ein steinernes Monument aus einer anderen Welt erhebt sich diese Formation etwa 60 Meter hoch und über 400 Meter breit aus dem flachen Wüstenboden.
Über viele Jahrhunderte hinweg haben Wind, Sonne und Regen diese markanten Steilhänge aus Sedimentgestein geformt. Die bizarren, fast surrealen Felsstrukturen erinnern an verwitterte Tempel oder Ruinen längst vergessener Welten. Es ist ein Ort, der nicht nur durch seine Geologie beeindruckt, sondern auch durch seine spirituelle Bedeutung für die mongolischen Nomaden, die diese Landschaft ehrfürchtig „die verehrten, liebsten Weißen“ nennen.
Zwischen den Felsen finden sich unzählige versteinerte Muscheln – stille Zeugen davon, dass hier einst ein Urmeer lag. Diese urzeitlichen Spuren machen Tsagaan Suwarga nicht nur landschaftlich, sondern auch geologisch zu einem wahren Schatz der Gobi.
Am Abend, wenn die Sonne beginnt, tief über dem Horizont zu stehen, verwandelt sich die Felswand in ein Farbspektakel aus Orange, Rosa, Purpur und Gold. Der Canyon beginnt zu leuchten, fast so, als würde die Erde selbst in Flammen stehen – ein Moment, der tief unter die Haut geht und noch lange in Erinnerung bleibt.
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Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:



3. Tag - Zwischen Marktleben und Felsenschlucht



Der Süden öffnet seine Tore
Tag: 3
Heute erreichst du Dalandzagad, die quirlige Provinzhauptstadt im Herzen der Südgobi. Hier spürst du den Puls der Wüste – lebendig, warm und von den Farben der Steppe durchdrungen. Bevor es tiefer in die Natur geht, steht ein kurzer, aber spannender Besuch des örtlichen Marktes auf dem Programm. Zwischen frischem Obst, getrocknetem Käse, bunten Schals und Reitutensilien triffst du auf Nomaden und Städter, die ihre Waren und Geschichten austauschen. Ein perfekter Ort, um Proviant für die Weiterreise zu besorgen, vielleicht ein kleines Andenken zu finden oder einfach die Atmosphäre zu genießen.
Im Anschluss beginnt deine Fahrt zu einem der faszinierendsten Naturwunder der Gobi – der berühmten Geierschlucht, Yolyn Am. Diese schmale Felsschlucht wurde über Jahrtausende vom Wasser in den massiven Gobi-Gurvan-Saikhan-Bergen gegraben. Selbst mitten im Hochsommer findest du hier oft noch Reste von Eis – ein fast magischer Anblick inmitten der wüstenartigen Landschaft.
Auf einer kleinen Wanderung kannst du die bis zu 200 Meter hohen Felswände bestaunen, den Schatten der kreisenden Bartgeier folgen und mit etwas Glück auch wild lebende Steinböcke oder Murmeltiere beobachten. Die Stille der Schlucht, durchbrochen nur vom Wind und gelegentlichen Vogelschreien, hinterlässt einen tiefen Eindruck.
Am Abend übernachtest du in einem nahegelegenen Jurtencamp – mit Blick auf die Berge und das Tal, das du gerade durchwandert hast. Ein Tag voller Kontraste – zwischen belebtem Markt und stiller Felsenwelt – geht zu Ende.
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Mittagessen:
Abendbrot:



4. Tag - Themperaturwechsel Eiskeller und Wüste



Zwischen Eis und Ewigkeit
Tag: 4
Am Morgen erwartet dich ein besonderes Naturerlebnis: die Erkundung der geheimnisvollen Geierschlucht (Yolyn Am) – ein Ort, der mit seinen steilen Felswänden, schattigen Pfaden und überraschenden Klimakontrasten beeindruckt. Der Fußweg führt dich hinein in diese enge Schlucht, wo ein kleiner Fluss im Winter so viel Wasser führt, dass eine dicke Eisschicht entsteht, die oft bis weit in den Sommer hinein bestehen bleibt. Zwischen den Felsen herrscht eine fast mystische Stille, nur durchbrochen vom Rauschen des Windes und den Rufen der Geier, die diesem Ort seinen Namen gaben.
Am Eingang der Schlucht besuchen wir ein kleines, charmantes Naturkundemuseum, das dir interessante Einblicke in die einzigartige Flora und Fauna der Gobi vermittelt – von seltenen Pflanzenarten bis hin zu den majestätischen Bartgeiern, die hoch über den Felsen kreisen.
Nach dieser eindrucksvollen Wanderung geht es weiter zu einem echten Geheimtipp: der abgelegenen Schlucht Shivet Am. Eingebettet in die kühlen Schatten des Gurvan-Saikhan-Gebirges, bietet sie einen ruhigen und erfrischenden Ort für ein entspanntes Mittagessen mitten in der wilden Natur. Hier spürst du die Kraft der Landschaft – unberührt, uralt und voller Leben.
Am Nachmittag überqueren wir das majestätische Gurvan Saikhan-Gebirge – eine abenteuerliche Strecke, die uns durch einsame Täler und über windige Pässe führt. Unser Tagesziel ist die Gegend um Bayandalay, wo wir unser Nachtlager aufschlagen.
Die Nacht verbringen wir mitten in der Gobi, unter einem weiten Sternenhimmel, dessen Klarheit atemberaubend ist. Fernab der Zivilisation spürst du hier die Weite der Steppe, die Ruhe der Wüste – und vielleicht auch ein wenig von dir selbst.
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Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:



5. Tag - Sauriefrfundstelle „Nemegt“ Canyon



Entdeckungstour im Nemegt-Canyon
Tag: 5
Heute beginnt deine Reise tief in den unberührten Süden der Gobi, in eine Region, in der sich die Natur in ihrer rauesten und zugleich faszinierendsten Form zeigt. Unser Ziel ist der legendäre Nemegt-Canyon, ein Ort, der nicht nur geologisch spannend ist, sondern auch eine der bedeutendsten Fossilienfundstätten der Welt.
Die Fahrt dorthin ist bereits ein Erlebnis für sich. Kein Mensch weit und breit, nur das endlose Spiel aus Licht, Sand, Wind und Stille. Diese Region ist so extrem arid, dass sie von kaum jemandem besucht wird – und genau darin liegt ihr Reiz. Die Einsamkeit der Landschaft wird dich mit einer fast meditativen Ruhe erfüllen.
Im Canyon angekommen, starten wir unsere Wanderung durch ein Labyrinth aus weichem, rotbraunem Sandstein, das von Wind, Regen und winterlichem Schmelzwasser über Jahrtausende zu bizarren Formen modelliert wurde. Jeder Schritt führt tiefer in eine andere Welt: gigantische Felswände, enge Schluchten und versteckte Plateaus, die Geschichten aus einer Zeit erzählen, als hier noch ein warmes Binnenmeer war.
Mit wachen Augen und etwas Glück kannst du auf dem Boden versteinerte Dinosaurierknochen oder Überreste urzeitlicher Meerestiere entdecken, eingebettet in die Ablagerungen des einstigen Meeresbodens. Die Nemegt-Region ist berühmt für spektakuläre Fossilienfunde, und selbst für Laien wird hier die Vergangenheit der Erde greifbar und lebendig.
Der Tag endet in dieser archaischen Landschaft, die dir das Gefühl gibt, an den Anfang der Zeit gereist zu sein. Kein Ort verkörpert die ursprüngliche Kraft und Magie der Gobi so eindrucksvoll wie der Nemegt-Canyon.
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6. Tag - Khongoriin Els ruft



Auf dem Weg zu den singenden Dünen
Tag: 6
Der Tag beginnt mit einer Fahrt durch die weiten Ebenen der Südgobi – eine Landschaft, die sich mit jeder Stunde verändert und immer wieder neue Überraschungen bereithält. Unser Ziel sind die gewaltigen Sanddünen von Khongoriin Els, auch bekannt als die „Singenden Dünen“.
Auf dem Weg dorthin machen wir einen kurzen Halt an einem besonderen Ort: der kleinen Saline „Davsnii Uildver“, wo bis heute auf traditionelle Weise Salz aus der Erde gewonnen wird – jenem kostbaren Gut, das früher als Zahlungsmittel galt und das Leben der Nomaden entscheidend prägte. Es ist faszinierend zu sehen, wie einfach und nachhaltig hier ein so wertvolles Produkt in Handarbeit gewonnen wird.
Dann wird die Landschaft immer sandiger – am Horizont tauchen sie auf: die Khongoriin Els, ein atemberaubendes Naturphänomen, das sich mit bis zu 180 Kilometern Länge und Dünenhöhen von über 200 Metern durch die Wüste schlängelt. Die sanften Hügel aus feinstem Sand wirken wie ein goldenes Meer, das im Licht der Sonne zu fließen scheint.
Diese riesige Düne hat ihren Beinamen nicht ohne Grund erhalten: Wenn der Wind durch die Sandmassen streicht, erzeugt er ein tiefes, vibrierendes Brummen – als würde die Wüste selbst singen. Es ist ein einmaliges Erlebnis, das dich mitten ins Herz der Gobi führt.
Ein Aufstieg auf eine der Dünen belohnt dich mit einem gigantischen Panoramablick über die Steppe und das Bergmassiv des „Sevrei“, das die Dünen im Westen begrenzt. Hier spürst du die Kraft der Elemente – und vielleicht auch die Stille in dir selbst.
Khongoriin Els ist ein Ort zum Staunen, Lauschen und Innehalten – ein weiteres Juwel auf deiner Reise durch die große Leere der Gobi.
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7. Tag - Bajandsag, wo die Felsen glutrot in der Sonne versinken



Durch das Land der roten Klippen
Tag: 7
Unsere Reise führt uns heute entlang der südlichen Ausläufer des mächtigen Altaigebirges – eine Region, in der Steppe, Gebirge und Wüste auf beeindruckende Weise miteinander verschmelzen. Ziel ist die Gegend um Bulgan und Bajandsag, ein Ort, der nicht nur durch seine eindrucksvolle Landschaft, sondern auch durch seine historische Bedeutung als archäologisches Schatzkästchen weltberühmt wurde.
Bajandsag, auch bekannt als die „Flaming Cliffs“, ist eine spektakuläre Landschaft aus tiefroten Sandsteinformationen, die im Licht der untergehenden Sonne zu leuchten scheinen. Hier wurden in den 1920er Jahren die ersten Dinosaurierknochen der Mongolei entdeckt – ein Fund, der die Wissenschaftswelt erschütterte und die Gobi zu einem Zentrum paläontologischer Forschung machte. Mit etwas Glück kannst auch du heute noch kleine Versteinerungen oder Fossilfragmente entdecken, wenn du achtsam durch die sandige Landschaft wanderst.
Doch nicht nur die Vergangenheit macht diesen Ort besonders: In Bajandsag befindet sich auch der größte Bestand des seltenen Saxaulwaldes in der Mongolei. Der Saxaulbaum, ein zähes Wüstengewächs mit salzliebenden Wurzeln, wächst extrem langsam und erreicht meist kaum mehr als 30 bis 40 Zentimeter Höhe. Dennoch ist er ein echter Überlebenskünstler, der Wind und Trockenheit trotzt und den Nomaden seit Jahrhunderten als wertvolles Brennholz dient.
Zum Abschluss dieses eindrucksvollen Tages schlagen wir unser Lager mitten in den bizzar geformten Felsenlandschaften von Bajandsag auf – ein Ort, an dem sich die Geschichte der Erde mit der Magie der mongolischen Wüste vereint. Der Sonnenuntergang taucht die roten Klippen in goldenes Licht – und du stehst da, umgeben von Jahrmillionen Geschichte und der stillen Größe der Gobi.
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8. Tag - Durch die Senke von Ongii zum Kloster Ongi



Zwischen Himmel und Geschichte
Tag: 8
Heute führt uns die Reise durch die weiten, offenen Ebenen der zentralen Gobi in eine Landschaft, die von Stille und spiritueller Vergangenheit geprägt ist. Unsere Route verläuft entlang der Ongii-Ebene und vorbei am geheimnisvollen Ulaan Nuur – dem „roten See“, der je nach Jahreszeit völlig trocken oder von flüchtigem Regenwasser gefüllt ist. Dieser periodische See ist ein typisches Beispiel für die rauen, aber faszinierenden Naturverhältnisse der Gobi, wo Wasser ein seltenes und umso kostbareres Gut ist.
Am späten Nachmittag erreichen wir das Ongii-Kloster, oder besser gesagt, die imposanten Ruinen einer einst gewaltigen Klosteranlage. Einst zählte Ongii zu den größten und bedeutendsten Klöstern der Mongolei, Heimat für Hunderte von Mönchen und ein Zentrum buddhistischen Wissens und Glaubens. In den 1930er Jahren wurde es während der kommunistischen Repressionen zerstört – zurück blieben nur die Grundmauern, zerfallene Gebetshallen und die Sehnsucht nach einer unterbrochenen spirituellen Tradition.
Doch heute regt sich wieder Leben zwischen den Ruinen: Einige Mönche leben wieder hier und bemühen sich mit großer Hingabe, das Kloster Stück für Stück neu zu errichten. Während unseres Besuchs hast du die Gelegenheit, mit diesen Mönchen ins Gespräch zu kommen, ihre Lebensweise kennenzulernen und ein Gefühl für die tiefe spirituelle Bedeutung dieses Ortes zu entwickeln. Die zerfallenen Mauern erzählen dabei ihre ganz eigene Geschichte – von Glaube, Zerstörung und Hoffnung auf Erneuerung.
Wenn der Abend über die Ruinen fällt und sich das warme Licht der untergehenden Sonne auf den alten Steinen spiegelt, wird dir bewusst, wie tief die Verbindung der Mongolen zu ihrem Glauben und ihrer Geschichte ist. Ongii ist nicht nur ein Ort, sondern ein Gefühl – ein Innehalten in der Weite der Steppe.
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9. Tag - Fahrt zu den Orchonwasserfällen



Vom Kloster zur Quelle der Legenden
Tag: 9
Nach dem spirituellen Erlebnis am Kloster Ongii beginnt unsere Reise durch die scheinbar endlose Weite der zentralmongolischen Steppe. Die Landschaft öffnet sich zu einem beeindruckenden Panorama aus sanften Hügeln, schimmernden Gräsern und dem tiefblauen Himmel, unter dem nomadische Familien mit ihren Yak- und Pferdeherden unterwegs sind. Immer wieder begegnen uns Szenen aus einem Leben, das im Rhythmus der Natur verläuft – ein friedliches, ursprüngliches Bild, das tief berührt.
Nach einigen Stunden auf holprigen Pisten taucht wie aus dem Nichts eines der beeindruckendsten Naturwunder der Mongolei vor uns auf: die Orchonwasserfälle. Mit donnerndem Klang stürzt der Fluss über schwarze Basaltfelsen in die Tiefe – ein Anblick, der Kraft und Schönheit in sich vereint. Der Orchon, der als heiliger Fluss gilt, war einst Lebensader großer Reiche und ist auch heute noch ein bedeutender Ort in der Geschichte der Mongolei.
Hier ist der ideale Ort, um innezuhalten, die Stille der mongolischen Natur zu genießen und bei einem Spaziergang entlang des Flussufers die Szenerie auf sich wirken zu lassen. Wer möchte, kann in den benachbarten Tälern wandern oder einfach die Ruhe bei einer Tasse Tee im Camp auskosten. Ein Ort voller Energie, Geschichten und natürlicher Erhabenheit – willkommen am Orchon!
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Mittagessen:
Abendbrot:



10. Tag - Zur ehemaigen Hauptstadt von Chingges Khan




Karakorum – Die Wiege des Mongolenreiches
Tag: 10
Gegen Mittag erreichen wir Karakorum, die legendäre Hauptstadt der Mongolen, nachdem wir durch das atemberaubende Orchontal gefahren sind – eine Landschaft, die mit ihren saftig grünen Wiesen, weiten Tälern und sanften Hügeln wie gemalt scheint. Schon die Anfahrt durch diese Naturkulisse lässt erahnen, dass uns ein ganz besonderer Ort erwartet.
Karakorum war nicht nur eine Stadt – sie war das Herzstück eines Weltreiches, ein Ort, an dem sich Macht, Geschichte und Kultur in einmaliger Weise kreuzten. Gegründet wurde sie von Ögedei Khan, dem Sohn und Nachfolger von Dschingis Khan, der hier nicht nur seine Residenz errichten ließ, sondern Karakorum ab dem Jahr 1235 mit Stadtmauern und Verwaltungseinrichtungen zur ersten Hauptstadt des Mongolischen Großreiches ausbaute. Die heute noch sichtbaren Überreste dieser einst pulsierenden Metropole lassen die historische Bedeutung und Größe dieses Ortes erahnen.
Bei unserer ausführlichen Besichtigung tauchen wir tief in die faszinierende Geschichte Karakorums ein. Hier begegnen wir nicht nur der kriegerischen Seite der Khan-Dynastien, sondern auch ihrer oft unterschätzten Offenheit gegenüber fremden Kulturen und Religionen. Karakorum wurde im 13. Jahrhundert zu einem Schmelztiegel der Weltreligionen, ein Ort, an dem Buddhisten, Muslime, Christen und Schamanen nebeneinander lebten. Händler, Diplomaten und Handwerker aus allen Teilen der damals bekannten Welt trafen sich hier und machten die Stadt zu einem Zentrum für Handel, Kunsthandwerk und Austausch.
Diese vielschichtige Vergangenheit verleiht Karakorum eine besondere Aura. Während wir durch die Ruinen und Museen gehen, die Geschichten hören und die Tempel besichtigen, wird uns bewusst, dass wir auf historischem Boden wandeln, der nicht nur Mongolens Geschichte, sondern auch die Weltgeschichte mitgeprägt hat.
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Abendbrot:



11. Tag - in Tag voller Geschichte und Natur



Von den Spuren der alten Türken zum stillen See der Zugvögel
Tag: 11
Unsere heutige Etappe führt uns zunächst zu einer faszinierenden archäologischen Fundstelle, die tief in die Geschichte Zentralasiens zurückreicht: Khöschöö Tsaidam, die Grabstätte des alttürkischen Generals Bilgä Chagan. Diese bedeutende Ausgrabungsstätte, die unter türkischer Leitung wissenschaftlich erforscht wird, gewährt einen einzigartigen Einblick in die Zeit vor Dschingis Khan – in jene Ära, als die ersten türkischen Reiche das Steppenreich prägten.
Zwischen uralten Steininschriften, Gedenksteinen und den Überresten zeremonieller Grabanlagen erhalten Sie einen Eindruck vom kulturellen Reichtum und den Komplexitäten dieser frühen Hochkultur. Die Fundstücke, die hier zutage gefördert wurden – darunter fein gearbeitete Artefakte, Steintafeln mit Orhon-Inschriften und Kultgegenstände – erzählen Geschichten aus einer lange vergessenen Epoche, in der die Steppen Asiens erstmals politische Struktur und geistige Identität entwickelten.
Am späten Nachmittag setzen wir unsere Reise fort und erreichen kurz vor Sonnenuntergang den wunderschönen Ogii Nuur, einen malerisch gelegenen See inmitten weiter, stiller Graslandschaften. Der See ist ein Paradies für Vogelliebhaber – zahlreiche Zugvögel nutzen diesen Ort als Rast- und Brutplatz. Mit etwas Glück können Sie Schwärme von Wildgänsen, Kranichen oder sogar seltenen Entenarten beobachten. Die stille Wasseroberfläche spiegelt die endlose Weite der mongolischen Steppe, während das Licht des Abends alles in ein warmes, goldenes Leuchten taucht.
Ein Tag, an dem archäologische Entdeckungen und die unberührte Natur auf wunderbare Weise miteinander verschmelzen – und der uns die Tiefe und Schönheit der mongolischen Kulturgeschichte und Landschaft gleichermaßen näherbringt.
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Mittagessen:
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12. Tag - xxxx



Kloster Amarbajasgalant und Im Schlafwagen nach Ulaanbaatar
Tag: 12
Unsere Reise führt uns heute zum Kloster Amarbayasgalant, einem der bedeutendsten buddhistischen Klöster der Mongolei. Die Fahrt dorthin führt durch weite Steppenlandschaften und malerische Täler, die in sanften Hügeln auslaufen. Schließlich öffnet sich ein abgeschiedenes, weitläufiges Tal, in dem das Kloster majestätisch eingebettet liegt. Schon bei der Ankunft fällt die absolute Stille auf, die diesen Ort umgibt auf.
Das Kloster wurde im 18. Jahrhundert unter dem Mandschu-Kaiser Kangxi zu Ehren des berühmten mongolischen Lama Zanabazar errichtet. Es zählt zu den wenigen buddhistischen Klöstern der Mongolei, die nach den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts weitgehend erhalten geblieben sind. Während der kommunistischen Säuberungen viele der einst über 40 Tempel zerstört wurden, begann doch in den 1990er-Jahren eine umfangreiche Restaurierung. Seit 1996 gehört Amarbayasgalant zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt durch seine einzigartige Architektur, die tibetische, chinesische und mongolische Stilelemente vereint. Die kunstvoll verzierten Holzstrukturen, die leuchtenden Farben und die detaillierten Schnitzereien erzählen von einer reichen Geschichte und tief verwurzelt.
Heute leben rund 40 Mönche im Kloster, die dem Gelbmützenorden angehören. Beim Rundgang durch die Anlage erklingen leise ihre Gebete, während in den Hallen Räucherwerk brennt und die Atmosphäre von einem Hauch von Spiritualität erfüllt ist. Besonders beeindruckend ist die zentrale Gebetshalle mit ihrer imposanten Buddha-Statue, die über den gesamten Tempel zu wachen scheint.
Nach einer beeindruckenden Besichtigung treten wir die Rückfahrt nach Erdenet an. Von dort aus steigen wir in den Nachtzug nach Ulaanbaatar und genießen die komfortable Fahrt im Schlafwagenteil. Während die weiten Landschaften der Mongolei langsam in der Dämmerung verschwinden, lassen wir die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren.
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Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:



13. Tag - Ulaanbaatar "Roter Held"



Ulan Bator - Roter Held
Tag: 13
Es erwartet uns die pulsierende Hauptstadt der Mongolei – eine Mischung aus Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Unser erster Halt führt uns zum Gandan-Kloster, dem spirituellen Herzen der Stadt. Das größte und bedeutendste aktive Kloster des Landes strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Die Gebetsmühlen drehen sich im Rhythmus der Mönche, die im tiefen Obertongesang Mantras rezitieren. Ein Hauch von Tibet liegt in der Luft, während wir den imposanten, 26 Meter hohen, vergoldeten Buddha Megjid Nach dieser spirituellen Einstimmung geht es weiter zum neuen Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums gegründet wurde. In diesem modernen, interaktiven Museum verschmelzen die besten Exponate aus mehreren mongolischen Museen zu einer beeindruckenden Ausstellung. Hier erwacht die Geschichte der Mongolei zum Leben: Von den uralten Khunnu bis zum mächtigen Dschingis Khan, von der glorreichen Yuan-Dynastie bis zur heutigen Zeit.
Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: die Tumen-Ekh-Show. Im kleinen, gemütlichen Theater erleben wir eine atemberaubende Darbietung traditioneller mongolischer Musik, Tanz und Akrobatik. Die Künstler dieses preisgekrönten Ensembles bringen mit Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, farbenfrohen Trachten und anmutigen Tänzen die Seele der Mongolei auf die Bühne. Mitreißende Rhythmen und kunstvolle Bewegungen entführen uns für einen Moment in die grenzenlose Weite der Steppe und die tief verwurzelte Nomaden
Mit diesen unvergesslichen Eindrücken lassen wir unsere Mongoleireise ausklingen – voller neuer Geschichten, lebendiger Erinnerungen und einem tiefen Verständnis für dieses faszinierende Kultur
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Mittagessen:
Abendbrot:



14. Tag - Rückflug in die Heimat

Rückflug in die Heimat
Tag: 14
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.
Unterkunft: hoffentlich Zuhause
Frühstück:
Mittagessen:
Abendbrot:



Leistungen
Leistungsbeschreibung Übersicht | |||||||||
Kategorie | |||||||||
Reisezeit und Übernachtung | A | B | C | D | Transport | ||||
Reisezeit im Land | 21 Tage | Int. Flug | – | ||||||
Hotel DZ | – | – | 1 | 3 | Int. Bahnfahrt | – | |||
Guesthouse | – | – | 2 | – | Nationaler Flug | – | |||
Jurtencamp DZ | – | – | 17 | 17 | Nationale Busfahrt | – | |||
Gastjurte b.Nomaden | – | 18 | – | – | Geländefahrzeug | ✔ | |||
Zelten | 18 | – | – | – | Motorräder BMW 650 | – | |||
Selbstorganisiert | 2 | 2 | – | – | Mountainbike | – | |||
Begleitfahrzeug | – | ||||||||
Verpflegung | A | B | C | D | Pferde | – | |||
Restaurant Ulaanbaatar | – | – | – | 1 | Kamel | – | |||
Frühstück | 11 | 11 | 18 | 20 | Yack-Karren | – | |||
Mittag | 19 | 19 | 19 | 20 | |||||
Abendessen | 11 | 11 | 18 | 18 | Optional Preise auf Anfrage | ||||
Selbstorganisiert | 5 | 5 | 5 | 2 | Intern. Flug | – | |||
Business Class | – | ||||||||
Service | A | B | C | D | Einzelzimmer | – | |||
Frühstück b. Ankunft | – | – | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Stadbesichtigung UB | – | – | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Airp.-/Bahnhofstransfer | – | ✔ | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | ||||||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | ||||||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | ||||||
Eintritt Naadamfest | – | Veg. Essen Unterwegs | – | ||||||
Foto-/Filmgebühren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | ||||||
Alkoh.Getränke | – | ||||||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Landkarte
Termine 2026
Nr.
Start
Tag
-
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Flugh.
01
23.05
SA
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05.06
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FRA
02
22.06
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05.07
So
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03*
05.07
So
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18.07
Sa
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04**
09.07
Do
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22.07
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05
22.07
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-
04.08
Di
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06
30.07
Do
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12.08
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07
03.08
Mo
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16.08
So
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08
15.08
Sa
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28.08
Fr
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09
02.09
Mi
-
15.09
Di
FRA
Bemerkungen / Remark | |
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Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar | |
* | Verlängerung vor./ nach Naadam möglich |
** | Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf |
*** | Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com ) |
**** | Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können. |
Gelb | Noch wenige Plätze frei |
Rot | Reise wird durchgeführt |
Termine 2027
Nr.
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Ende
Tag
Flugh.
01
23.05
So
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05.06
Sa
FRA
02
21.06
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04.07
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05.07
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04**
09.07
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22.07
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05
22.07
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04.08
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16.08
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08
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28.08
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09
02.09
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-
15.09
Mi
FRA
Bemerkungen / Remark | |
---|---|
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar | |
* | Verlängerung vor./ nach Naadam möglich |
** | Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf |
*** | Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com ) |
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01
19.05
Di
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01.06
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02
21.06
So
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04.07.
Sa
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19.07
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04**
10.07
Fr
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23.07
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FRA
05
23.07
Do
-
05.08
Mi
FRA
06
30.07
Do
-
12.08
Mi
FRA
07
15.08
Sa
-
28.08
Fr
FRA
08
27.08
Do
-
09.09
Mi
FRA
09
02.09
Mi
-
15.09
Di
FRA
Bemerkungen / Remark | |
---|---|
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar | |
* | Verlängerung vor./ nach Naadam möglich |
** | Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf |
*** | Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com ) |
**** | Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können. |
Gelb | Noch wenige Plätze frei |
Rot | Reise wird durchgeführt |
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Kategorie
2 - 3 Pes.
4 - 5 Pes.
ab 6 Pers.
A
2.720 €
2.580 €
2.420 €
B
2.900 €
2.710 €
2.515 €
C
3.010 €
2.880 €
2.690 €
D
3.280 €
3.150 €
2.980 €