Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournum.120

Grosse Gobi Expedition - Wüstenfieber

Steppenfuchs Motorradreisen - Mittel
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Die Wüste Gobi – Abenteuer in einem einzigartigen Ökosystem

Spüre die Weite, höre das Flüstern des Windes und entdecke die Magie einer Landschaft, die so still wie lebendig ist. Die Wüste Gobi, eine der größten und ursprünglichsten Wüsten der Welt, zieht sich über die südliche Mongolei bis tief hinein nach China. Doch was sie wirklich besonders macht, ist nicht allein ihre Größe, sondern die stille Kraft, mit der sie sich in deine Erinnerung brennt.

Auf deinem Motorrad durchquerst du endlose Ebenen, erklimmst von Wind gezeichnete Dünen und verlässt dich auf deine Intuition, wenn der Weg nur noch eine Spur im Sand ist. Die Gobi ist kein Ort für Halbherzigkeit – sie fordert dich heraus, belohnt dich aber mit Momenten, die dir niemand nehmen kann. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du auf einsamen Pisten unterwegs bist, mit dem Horizont als einzigem Begleiter und der untergehenden Sonne als täglichem Höhepunkt.

Leben in der Stille – Flora, Fauna und Überleben in der Wüste

Auf den ersten Blick erscheint die Gobi wie ein lebloser Ort. Doch wer genau hinsieht, entdeckt ein faszinierendes Netzwerk aus Überlebenskünstlern. Trockenheitsresistente Gräser, dornige Sträucher und zähe Sukkulenten trotzen dem kargen Boden. In der Ferne kannst du mit etwas Glück Wildesel erspähen, oder ein scheues Gobi-Kamel. Auch Steinböcke, Ziegenherden und Reptilien sind Teil dieser erstaunlich vielfältigen Wüstenwelt.

Tauche ein in das faszinierende Gleichgewicht zwischen Leben und Leere, das diese Landschaft auszeichnet. Die extreme Aridität, die schroffen Berge und die endlosen Steinwüsten lassen dich die Dimensionen der Natur mit ganz neuen Augen sehen. Und genau darin liegt die Faszination dieser Reise: nicht im Komfort, sondern in der Erfahrung selbst.

Kulturelles Erbe und verborgene Geschichte

Die Gobi erzählt auch Geschichten von Menschen, die sich hier vor Jahrhunderten niederließen. Inmitten der Einsamkeit triffst du auf Spuren buddhistischer Klöster, auf geheimnisvolle Ruinen antiker Städte und auf Fossilien, die Millionen Jahre alt sind. Es ist eine stille, aber eindrückliche Reise in die Vergangenheit – ein Ort, an dem Wissenschaft und Legenden aufeinandertreffen.

Im Gebiet rund um das Nemegt-Gebirge entdeckst du einen abgelegenen Canyon, der durch uraltes Schmelzwasser geformt wurde. Wind und Sand haben ihm seinen unverwechselbaren Charakter verliehen. Diese Region ist kaum besiedelt – Nomaden triffst du hier nur selten. Gerade deshalb liegt in dieser Abgeschiedenheit eine besondere Kraft. Lass dich von der Stille tragen und erlebe das Gefühl, allein mit der Welt zu sein.

Motorradabenteuer für Entdecker

Diese Tour ist für dich gemacht, wenn du das echte Abenteuer suchst – auf zwei Rädern, mit dem Mut zur Wildnis und der Lust, Neues zu entdecken. Du bewegst dich fernab klassischer Routen, auf kaum befahrenen Pisten, durchquert von Steppe, Geröllfeldern und Sandpassagen. Es ist eine Reise, die dich fordert – körperlich wie mental. Doch jeder Kilometer bringt dich weiter hinein in das Herz der Gobi.

Vom südlichen Nemegt-Gebirge aus führt dich die Route zurück in den nördlichen Teil der Wüste. Immer wieder durchquerst du neue Landschaftsformen, triffst auf wechselndes Licht und auf die besondere Klarheit, die nur Orte fernab der Zivilisation bieten können. Diese Tour verbindet die beeindruckendsten Natur- und Kulturschätze der Gobi zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Peacebridge in der Dämmerung
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Ankunft in Ulaanbaatar
Tag: 1

Kaum hast Du mongolischen Boden betreten und Dein Gepäck in Empfang genommen, beginnt Dein ganz persönliches Abenteuer in einem Land voller Weite, Kontraste und bewegender Geschichten. Ein komfortabler Transfer bringt Dich vom neuen internationalen Flughafen direkt ins Herz von Ulaanbaatar, wo sich Tradition und Moderne auf faszinierende Weise begegnen. Vor Deinen Augen breitet sich die mongolische Hauptstadt aus – eine Metropole im Wandel, in der sowjetische Betonbauten neben eleganten Glasfassaden stehen, Jurten in Hinterhöfen dampfen und zwischen hupenden Autos buddhistische Gebetsfahnen im Wind flattern.

Willkommen in einer Stadt, die auf 1.350 Metern Höhe über dem Meeresspiegel pulsiert und doch immer wieder innezuhalten scheint. Du wirst es sofort spüren: Hier liegt etwas in der Luft – der Hauch von Geschichte, Abenteuer und spiritueller Tiefe. Ulaanbaatar ist mehr als ein Ausgangspunkt für Reisen in die Weite der Steppe. Es ist ein faszinierender Ort, um die mongolische Seele zu ergründen – und wir machen uns gleich auf den Weg.

Du schnürst Deine Wanderschuhe, nimmst die Kamera zur Hand, und gemeinsam begeben wir uns auf eine erste Entdeckungsreise durch die Hauptstadt. Der Klang der Stadt ist ungewöhnlich – das Rufen der Händler auf den Märkten, das ferne Läuten von Tempelglocken, das vielstimmige Gemurmel in Cafés und Teestuben.

Unsere Stadterkundung führt uns zunächst zum berühmten Gandan-Kloster, dem wichtigsten Zentrum des lebendigen Buddhismus in der Mongolei. Hier erhebt sich eine kolossale, 27 Meter hohe Statue der Göttin Janraisig – ein beeindruckendes Symbol des Glaubens und der Hoffnung. Barfüßige Mönche in weinroten Roben murmeln ihre Gebete, während Pilger Gebetsmühlen drehen und butterhaltige Opfergaben in die Tempelnischen legen. Die Atmosphäre ist friedvoll und durchdrungen von tiefer Spiritualität.

Im Klostermuseum des Tschojdshjin-Lama tauchst Du noch tiefer in die religiöse Geschichte des Landes ein. Der gleichnamige Lama war eine herausragende Persönlichkeit des mongolischen Buddhismus – seine Lebensgeschichte und sein Vermächtnis berühren bis heute viele Menschen. Kostbare Reliquien, alte Manuskripte und kunstvoll gefertigte Masken erzählen von einer Zeit, als Glaube und Macht eng miteinander verwoben waren.

Bei einer kurzen Stadtrundfahrt lernst Du die unterschiedlichen Gesichter Ulaanbaatars kennen – die moderne Innenstadt mit ihren Shoppingmalls und schicken Cafés ebenso wie die stimmungsvollen Wohnviertel, wo Jurten an den Hängen der umliegenden Berge kleben. Vom Aussichtspunkt Zaisan aus bietet sich Dir ein herrlicher Panoramablick über das Häusermeer, das sich bis zum Horizont erstreckt.

So beginnt Deine Reise mit einem tiefen Atemzug mongolischer Stadtluft – erfüllt von Neugier, Farben und Klängen, die Dir lange in Erinnerung bleiben werden.

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Steppenfuchs Reisen - Naadamvorfreude in Ulaanbaataar
Steppenfuchs Reisen - Gandan Kloster
Kultur, Geschichte und Magie der Steppe
Tag: 2

Nach Deiner Ankunft in der mongolischen Hauptstadt beginnt ein Tag voller Eindrücke, die Dich tief in das Herz dieses faszinierenden Landes führen. Heute bleibt das Gepäck stehen – wir lassen die Motoren ruhen und wenden uns ganz dem kulturellen Erbe der Mongolei zu. Ulaanbaatar, eine Stadt der Kontraste, erwartet Dich mit modernen Boulevards, versteckten Tempeln und einer ganz besonderen Mischung aus Nomadentradition und Urbanität.

Du tauchst ein in die Geschichte des größten Reiches, das die Menschheit je gesehen hat. Im neuen Chinggis Khan Museum – einem architektonischen Meisterwerk – wird die Vergangenheit lebendig. Interaktive Ausstellungen, beeindruckende Artefakte und atmosphärisch gestaltete Räume erzählen vom Leben und Wirken Chinggis Khans, dem legendären Herrscher, dessen Einfluss bis heute spürbar ist. Das Museum begeistert nicht nur durch seine innovative Präsentation, sondern auch durch seine emotionale Tiefe. Du spürst den Geist der Steppe, wenn Du durch Räume schreitest, die Schlachten, Friedensverträge und das Alltagsleben des Mongolenreichs lebendig werden lassen.

Doch auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz. Zwischen sowjetischen Bauten, buddhistischen Klöstern und aufblühender mongolischer Jugendkultur zeigt sich Ulaanbaatar in all seiner Vielfalt. In den Straßencafés sitzt Du zwischen jungen Kreativen, während auf den Hügeln ringsum Jurten im Abendlicht schimmern. Diese Stadt erzählt Geschichten – Du musst nur hinhören.

Der Abend gehört der Seele der Mongolei. In einem festlichen Rahmen erlebst Du eine traditionelle Folklore-Show, wie sie nur hier geboten wird. Die kraftvollen Klänge mongolischer Pferdekopfgeigen, der geheimnisvolle Obertongesang und die grazilen Bewegungen der „Schlangenmädchen“ nehmen Dich mit auf eine Reise jenseits des Alltäglichen. Jeder Ton, jede Geste ist ein Ausdruck tiefer Verbundenheit mit der Natur und den Ahnen.

Wenn sich der Vorhang senkt und die letzten Töne verklingen, nimmst Du nicht nur Bilder und Klänge mit – Du spürst die Magie eines Landes, das mit Stolz auf seine Vergangenheit blickt und sich gleichzeitig mutig der Zukunft stellt. Ein Tag in Ulaanbaatar, der lange nachklingen wird.

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Steppenfuchs Reisen - Motorradtour - Motorradtour - Vorbereitung der Motoradtour
Erster Fahrtag – von der Stadt in die Weite der Steppe
Tag: 3

Der Morgen bricht an, die Stadt erwacht langsam – und Du machst Dich auf den Weg zur Garage, wo Deine Maschine schon auf Dich wartet. Spüre die Vorfreude, wenn der Motor zum ersten Mal an diesem Tag zum Leben erwacht und das leise Brummen das Versprechen eines großen Abenteuers in sich trägt. Gemeinsam mit Deinen Mitfahrern packst Du Dein Gepäck sorgfältig, schnallst die Taschen fest und legst die Motorradbekleidung an. Ein letzter Blick zurück, dann öffnet sich vor Dir die Straße ins Unbekannte.

Die heutige Etappe führt Dich zum Baga Gazariin Chuluu, den „kleinen Erdmuttersteinen“. Die gewaltigen Granitformationen ragen wie uralte Wächter aus der endlosen Steppe empor und erzählen Geschichten, die der Wind seit Jahrtausenden in die Landschaft geflüstert hat. Die Fahrt dorthin ist bewusst als Eingewöhnungstour geplant. Der Anteil an Offroad-Strecken bleibt gering, sodass Du Dich in Ruhe mit der Maschine vertraut machen kannst. Gleichzeitig tauchst Du schon tief ein in die mongolische Weite: sanft geschwungene Hügel, weidende Pferdeherden und ein Himmel, der größer scheint als irgendwo sonst auf der Welt.

Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn Du am Fuße der Felsformationen anhältst, den Helm abnimmst und die Stille auf Dich wirken lässt. Der Wind streicht sanft über die Steppe, und in der klaren Luft scheinen die Farben kräftiger, die Konturen schärfer. Die kleinen Erdmuttersteine sind nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein spiritueller Ort, der in alten Legenden verewigt ist. Während Du zwischen den Felsen umhergehst, beginnst Du zu spüren, wie sich das Tempo des Alltags verlangsamt und die Freiheit der Steppe Dich umarmt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Motorrad in die Gobi
Von Nomadenwegen zur Weißen Stupa
Tag: 4

Der Morgen führt Dich weiter hinein in das Herz der Gobi. Die Landschaft wechselt wie ein Film, der unaufhörlich neue Bilder zeigt – sanfte Hügel gehen in flache Ebenen über, karge Geröllfelder lösen sich ab mit weiten Grasflächen. Immer wieder tauchen am Horizont die weißen Jurten der Nomadenfamilien auf, die in dieser rauen und doch lebensspendenden Umgebung zu Hause sind. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, wenn Du am Wegesrand anhältst, um die herzliche Gastfreundschaft dieser Menschen zu erleben. Ein Schüsselchen salziger Milchtee, ein kurzes Gespräch und ein Lächeln sagen hier oft mehr als viele Worte.

Dein Ziel heute: der Tsagaan Suvarga Canyon, besser bekannt als die „Weiße Stupa“. Schon von Weitem zeichnen sich die majestätischen Kalksteinformationen am Horizont ab. Wind und Wasser haben hier über Jahrhunderte eine Landschaft geschaffen, die an einen uralten Meeresboden erinnert. Die Felsen leuchten im Tageslicht in hellen Beigetönen, doch wenn die Sonne am Abend sinkt, verwandeln sie sich in ein tiefes, warmes Orange – ein Farbspiel, das die stille Erhabenheit der Gobi in unvergesslichen Bildern einfängt. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn Du am Rande des Canyons stehst und den Blick über diese einmalige Kulisse schweifen lässt.

Steinbilder aus einer fernen Zeit

Unweit der Weißen Stupa verbirgt sich ein Schatz, der weit älter ist als jede Nomadentradition: die Petroglyphen. Dieses kilometerlange Band aus Felsen erzählt mit eingeritzten Bildern Geschichten aus einer Zeit, als hier noch andere Völker lebten und jagten. Die Darstellungen von Tieren, Jagdszenen und Symbolen gehören zu den ältesten Felszeichnungen der Mongolei. Manche sind vom Zahn der Zeit und leider auch von Vandalismus gezeichnet, doch die noch erhaltenen Werke werden heute sorgfältig geschützt. Es ist ein stiller, fast feierlicher Moment, vor diesen uralten Kunstwerken zu stehen und zu spüren, wie dünn der Schleier zwischen Vergangenheit und Gegenwart an diesem Ort ist.

Sonnenuntergang im Herzen der Gobi

Wenn der Tag sich dem Ende neigt, färbt das warme Licht des Abends die Kalkwände des Tsagaan Suvarga Canyons in leuchtende Töne. Der Wind weht sanft, und die Stille wird nur durch das ferne Rufen eines Vogels unterbrochen. Du kehrst zurück in Dein Camp, wo Dich ein einfaches, aber herzliches Abendessen erwartet. Unter dem klaren Sternenhimmel der Gobi klingt der Tag aus, und Du weißt, dass dieser Moment – zwischen Naturwunder und Geschichte – ein Teil Deiner eigenen Reisegeschichte bleiben wird.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Pause mit dem Motorrad
Steppenfuchs Reisen - Einsamer Motorradfahrer in der mongolischen Wüste
Steppenfuchs Reisen Motorrad in der Gobi
Die Wüste Beginnt
Tag: 5

Die Reise führt Dich weiter nach Dalandsadgad, das sich in den letzten Jahren vom kleinen Provinzort zu einem lebendigen Zentrum der südlichen Gobi entwickelt hat. Die Straßen sind staubig, die Luft trocken, und dennoch spürst Du das geschäftige Treiben einer Stadt, die zwischen Tradition und Moderne lebt. Auf dem Markt reiht sich Stand an Stand – hier verkaufen Nomadenfamilien ihre frischen Milchprodukte, handgefertigte Lederwaren und farbenfrohen Filzteppiche. Zwischen dem Duft von getrocknetem Fleisch und dem Aroma frisch gebackener Teigwaren stockst Du Deine Vorräte auf und erhältst gleichzeitig einen ersten, unverfälschten Einblick in das Leben der Menschen, die hier seit Generationen der Wüste trotzen.

Erlebe die unberührte Natur hautnah – und entdecke, dass Dalandsadgad nicht nur Ausgangspunkt für Abenteuer ist, sondern selbst Teil der Geschichte und Kultur der Region. Jeder Blick in die Gesichter der Händler erzählt eine andere Geschichte: von langen Wintern, wandernden Herden und einer tiefen Verbundenheit zur Gobi.

Geschichte und Natur im Gobi-Museum

Ein architektonischer Blickfang erwartet Dich am Rande der Stadt: das neue, futuristisch gestaltete Gobi-Museum. Die klaren Linien des Gebäudes kontrastieren eindrucksvoll mit der wilden Landschaft, die es umgibt. Drinnen entfaltet sich die ganze Vielfalt der Wüste – von den Fossilien urzeitlicher Dinosaurier, die hier vor Millionen Jahren lebten, bis zu filigranen Exponaten der Flora und Fauna, die sich an die extremen Bedingungen angepasst haben. Seltene Handwerksstücke, Schmuck und Alltagsgegenstände geben Dir einen Einblick in die Kunstfertigkeit und den Ideenreichtum der Nomaden. Während Du durch die hellen Ausstellungshallen gehst, beginnst Du zu begreifen, dass die Gobi weit mehr ist als nur eine Wüste – sie ist ein Ort mit einer Geschichte, die tiefer reicht, als es der erste Blick vermuten lässt.

Gobi-Gurvansaikhan-Nationalpark und die Geierschlucht

Von Dalandsadgad aus führt Dich der Weg an den östlichen Rand des Gobi-Gurvansaikhan-Nationalparks. Hier, wo die Gebirgszüge des Gobi-Altai wie eine steinerne Mauer aufragen, beginnt eine Landschaft, die in ihrer Vielfalt kaum zu übertreffen ist. Steile Felswände wechseln sich mit sandigen Ebenen ab, und in der Ferne blinken die goldenen Khongoryn Els Dünen in der Sonne. Dein Ziel ist Yolyn Am, die berühmte Geierschlucht, in der selbst mitten im Sommer noch Eisreste in den schattigen Felsspalten liegen können.

Der Nationalpark ist Heimat seltener Tiere, deren Anblick ein Geschenk ist – Schneeleoparden, Argali-Wildschafe und sogar der vom Aussterben bedrohte Gobi-Bär finden hier Schutz. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, wenn Du unterwegs bei Familien anhältst, die ihre Jurten am Rande der Steppe errichtet haben. Hier kannst Du frischen Airag, den leicht säuerlichen Stutenmilchtrunk, probieren und den Geschichten lauschen, die von langen Reisen, harschen Wintern und dem Leben in Harmonie mit der Natur erzählen.

Wenn am Abend die Sonne hinter den Bergen versinkt, hast Du das Gefühl, der Gobi ein Stück nähergekommen zu sein – nicht nur geografisch, sondern auch im Herzen.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Bike durch die Felsenlandschaft
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Bike ind er Geierschlucht
Steppenfuchs Reisen - Wegbestprechung in der Steppe
Durch das Gebirge Gurvan Saikhan
Tag: 6

Der Tag beginnt mit einem Naturerlebnis, das Dir die Gobi von einer ganz anderen Seite zeigt. Du wanderst durch die beeindruckende Bartgeierschlucht, deren hohe Felswände sich wie ein gewaltiges Tor vor Dir öffnen. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn Du Schritt für Schritt tiefer in das Tal vordringst, wo sich bis weit in den Sommer hinein mächtige Eismassen halten. Im Winter formt ein kleiner Fluss diese bizarre Eislandschaft, die in der warmen Jahreszeit wie ein verborgenes Relikt vergangener Kälte wirkt.

Mit etwas Glück kreist hoch über Dir der Namensgeber der Schlucht – der majestätische Bartgeier – während auf den Felsvorsprüngen Steinböcke aufmerksam die Szenerie beobachten. Auch andere Tiere, die perfekt an diese alpine Wüstenlandschaft angepasst sind, lassen sich hier erspähen. Am Eingang der Schlucht lohnt ein kurzer Besuch des kleinen Museums, das mit anschaulichen Exponaten einen Einblick in die Tierwelt und die Geschichte der Gobi gibt.

Durch das Gebirge Gurvan Saikhan

Nach der Wanderung schwingst Du Dich wieder auf Dein Motorrad und setzt die Fahrt fort – diesmal mitten durch das Gurvan-Saikhan-Gebirge. Die Strecke ist ein Fest für alle, die Berglandschaften lieben: majestätische Gipfel, tiefe Täler und Ausblicke, die den Atem rauben. Immer wieder hältst Du inne, um das Panorama zu genießen, während der Fahrtwind den Duft von Stein, Sand und frischem Gras zu Dir trägt.

Hier, im Herzen der südlichen Gobi, offenbart sich die unglaubliche Vielfalt dieser Region. Zwischen den kargen Höhenzügen entdeckst Du Spuren der Tierwelt – frische Hufabdrücke im Sand, Vogelnester in den Felsen, das leise Rascheln kleiner Eidechsen im Gras. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, die auch in diesem Gebirge ihre Spuren hinterlassen hat, von alten Weideplätzen bis zu stillen Gebetsfahnen, die im Wind flattern.

Weiter nach Noyan

Am Nachmittag erreichst Du die Südseite des Gebirges, wo sich die Landschaft erneut verwandelt. Die schroffen Berge weichen sanft geschwungenen Ebenen, und der Horizont öffnet sich weit in die Ferne. Du fährst durch stille, weite Landschaften, in denen sich die Farben von Himmel, Sand und Stein zu einem weichen Mosaik verweben.

Schließlich taucht die kleine Ortschaft Noyan vor Dir auf – ein beschaulicher Ort inmitten der endlosen Weite der südlichen Gobi. Hier klingt der Tag ruhig aus, vielleicht mit einem heißen Tee oder einem Blick in den glasklaren Sternenhimmel, der Dir einmal mehr zeigt, wie einzigartig diese Reise ist.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Zelten in der weiten mongolischen Steppe
Steppenfuchs Reisen - Allein mit dem Motorrad in der mongolischen Weite
Fahrt zur Ortschaft Noyon in der südlichen Gobi
Tag: 7

Heute führt Dich die Reise tiefer in die südliche Gobi, auf einer Route, die Dir die ganze Schönheit und Vielfalt dieser Wüste offenbart. Schon kurz nach der Abfahrt öffnet sich vor Dir ein Panorama aus sanften Sandfeldern, steinigen Ebenen und einem Horizont, der sich scheinbar endlos ausdehnt. Der Fahrtwind trägt den Duft der trockenen Erde zu Dir, während die Sonne die Landschaft in warmes, goldenes Licht taucht.

Bald fährst Du entlang malerischer Sicheldünen, deren geschwungene Linien wie von einem Künstler in die Landschaft gezeichnet wirken. Die Dünen wechseln in sanften Wellen ihre Form, geformt von Wind und Zeit, und erinnern daran, dass die Wüste ein lebendiger, sich ständig wandelnder Ort ist. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn Du anhältst, den Motor ausschaltest und die Stille auf Dich wirken lässt. Kein Laut stört die Ruhe – nur das leise Wispern des Windes, der feine Sandkörner über die Dünenkämme trägt.

Die Fahrt durch diese einzigartige Dünenlandschaft vermittelt Dir ein echtes Wüstengefühl. Jeder Kilometer eröffnet neue Perspektiven: hier ein hell leuchtender Sandrücken, dort ein dunkler, felsiger Hügel, der aus der Ebene aufragt. Die Weite der Gobi lässt Dich den Alltag vergessen und schenkt Dir das Gefühl, eins zu werden mit der Landschaft. Am Ende dieses Tages wirst Du spüren, dass die Wüste nicht nur ein Ort ist, den man bereist – sie ist ein Erlebnis, das Dich tief in Deinem Inneren berührt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Motorrad in den Sandfeldern
Steppenfuchs Reisen - DEr alte Mann und das Motorrad
Aufbruch ins Nemegt-Gebirge
Tag: 8

Heute führt Dich die Reise in den entlegenen Süden der Gobi – in eine Landschaft, die so weit und menschenleer ist, dass Du das Gefühl bekommst, am Ende der Welt unterwegs zu sein. Die wenigen Spuren menschlicher Siedlungen verschwinden nach und nach, und nur das unendliche Band der Piste zieht sich durch das Land. Mit jedem Kilometer wird die Natur karger, die Farben intensiver und der Himmel weiter. Die kleine Ortschaft Gurvantes erscheint wie eine letzte Insel der Zivilisation, bevor die endlose Wüste beginnt. Hier hast Du die letzte Gelegenheit, Vorräte aufzufüllen, bevor Du in eine Welt aufbrichst, in der Natur und Stille das Sagen haben.

In Gurvantes spürst Du bereits die Nähe zu China, denn die Grenzregion ist nur wenige Kilometer entfernt. Der Ort wirkt verschlafen, fast zeitlos – eine Handvoll Häuser, ein kleiner Laden, staubige Straßen. Und doch ist er für Reisende ein wichtiger Wendepunkt: Von hier an ändert sich das Tempo, die Landschaft, das Gefühl für Zeit. Alles wird klarer, einfacher, direkter. Hier beginnt Dein wahres Abenteuer mitten in der Gobi.

Hinter Gurvantes öffnet sich eine fast surreale Szenerie. Dein Weg führt tief hinein in die südwestliche Gobi, wo das geheimnisvolle Nemegt-Gebirge wie eine Fata Morgana am Horizont auftaucht. Die Fahrt dorthin ist eine kleine Expedition für sich: Orientierungspunkte sind rar, und so dient ein winziges Detail als Wegweiser – zwei einsame Bäume inmitten der weiten Steppe. An ihnen biegst Du ab, folgst der schmalen Piste und hältst Ausschau nach einem kleinen „Ovoo“, einer schlichten, aber bedeutungsvollen Steinmarkierung.

Von hier aus beginnt der Abstieg in eine Landschaft, die so abgeschieden ist, dass nur wenige Reisende jemals hierher finden. Die Schluchten des Nemegt-Gebirges sind wie ein geologisches Geschichtsbuch – in den verwitterten Felsen erzählen Spuren urzeitlicher Lebewesen von einer Zeit, als diese Wüste noch ein grünes Paradies war. Der Wind flüstert durch enge Felsschluchten, Adler ziehen ihre Kreise über den Gipfeln, und die Stille ist so vollkommen, dass Du Deinen eigenen Herzschlag hören kannst. Erlebe die unberührte Natur hautnah und spüre, wie Dich diese raue, majestätische Wildnis tief berührt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Das Motorrad wird betankt
Steppenfuchs Reisen - Mit Motorrädern durch die Wüste
Die Quelle Naran Daats – Lebensader in der Wüste
Tag: 9

Mitten in der endlosen Weite der kargen Gobi taucht plötzlich ein satter, grüner Fleck auf – die Quelle Naran Daats. Seit Jahrhunderten ist sie ein unverzichtbarer Rast- und Treffpunkt für Mensch und Tier, denn im Umkreis von rund 70 Kilometern gibt es keine andere Wasserstelle. Hier spürst Du hautnah, wie kostbar Wasser in dieser unwirtlichen Landschaft ist.

Ein mächtiger Ovoo – eine traditionelle Steinmarkierung – thront über der Quelle und erinnert Dich an ihre lebenswichtige Bedeutung. In der klaren Luft glitzert das Wasser wie ein Juwel, eiskalt und erfrischend, während ringsum die Hitze der Wüste flirrt. Du kannst die Stimmen der Vergangenheit fast hören: Karawanenführer, die hier ihre Tiere tränkten, Nomaden, die unterwegs eine Rast einlegten. Das Rauschen des Wassers wirkt wie ein Versprechen – Leben trotz aller Widrigkeiten.

Die Tsulganaij Oasen – Grüne Stille am Rand der Wüste

Nach einer kurzen Rast führt Dich die Reise weiter zu den abgelegenen Tsulganaij Oasen. Wie ein geheimnisvoller Schleier ziehen sich diese rund zehn Kilometer langen, schmalen grünen Bänder am Rand des Gobi-Reservats entlang. Meist unbewohnt, entfalten sie eine stille Schönheit, die Dich sofort in ihren Bann zieht.

Zwischen Sanddünen und schroffen Felsformationen entdeckst Du vereinzelte Büsche, sattes Gras und – je nach Sommerverlauf – einen schmalen Bach, der sich durch die Oase schlängelt. Manchmal ist sein Wasser warm genug, um darin zu baden, während sich die Sonne in den kleinen Wasserflächen spiegelt. Hier erlebst Du die unberührte Natur hautnah – fernab jeder Zivilisation, in einer friedlichen Welt, in der Zeit keine Rolle spielt. Die Stille ist so tief, dass Du nur den Wind in den Binsen und das Zirpen der Insekten hörst.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsulganaij Oasen
Steppenfuchs Reisen - Flussdurchfahrt suchen
Oase der Ruhe
Tag: 10

Heute gönnst du dir eine wohlverdiente Pause inmitten der scheinbar endlosen Weiten der Gobi. Vor dir erstreckt sich eine rund zehn Kilometer lange Oasenlandschaft – abgeschieden, fast geheimnisvoll und doch voller Leben. Das tiefe Blau kleiner Wasserflächen glitzert im Sonnenlicht, während sanftes Grün die Ufer säumt. Die Hitze der Wüste scheint hier für einen Moment vergessen, ersetzt durch das leise Rascheln der Pflanzen im Wind und das gelegentliche Plätschern des Wassers.

Je nach Wassersituation bilden sich in der Oase kleine Seen, deren kühles Nass dich zu einem erfrischenden Bad einlädt – ein seltener Luxus in dieser kargen Landschaft. Hier kannst du die unberührte Natur hautnah erleben, barfuß den warmen Sand spüren und den Blick über das harmonische Zusammenspiel von Wüste und Leben schweifen lassen. Es ist ein Ort, an dem du die vergangenen Tage Revue passieren lassen, die Seele baumeln und neue Kraft für die kommenden Abenteuer sammeln kannst.

In der friedlichen Stille, nur unterbrochen vom Zirpen der Insekten und dem Rauschen des Windes, wirst du spüren, wie einzigartig und kostbar solche Momente in der Gobi sind. Tauche ein in diese Oase der Ruhe – und nimm die Erinnerung an ihren Zauber mit auf deine weitere Reise.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Felsenzeichnungen
Steppenfuchs Reisen - Pause am Ovoo
Steppenfuchs Reisen - Mit der Motorradgruppe in der Gobi
Bichigt Khad – Felszeichnungen aus einer längst vergangenen Zeit
Tag: 11

Heute führt Dich Deine Reise zu Bichigt Khad, einer beeindruckenden Felsformation, die tief in der endlosen Weite der Gobi verborgen liegt. Hier, inmitten eines weitläufigen Schluchtensystems, erwarten Dich einige der ältesten und am besten erhaltenen Felszeichnungen der Mongolei. Die feinen Linien und detailreichen Darstellungen erzählen Geschichten aus einer Zeit, als die Gobi noch keine Wüste war, sondern eine grüne Steppenlandschaft voller Leben. Du stehst vor uralten Jagdszenen, Tierabbildungen und geheimnisvollen Symbolen, die wie ein Fenster in eine ferne Welt wirken. Erlebe die unberührte Natur hautnah und spüre den Hauch der Geschichte, der in diesen Felsen ruht.

Wenn Du durch die Schluchten wanderst, umgeben Dich bizarr geformte Felsen und das leise Rauschen des Windes. Die Sonne taucht die Felswände in ein warmes Licht, das die Jahrtausende alten Zeichnungen noch deutlicher hervortreten lässt. Die Stille hier ist überwältigend, nur hin und wieder unterbrochen vom Flügelschlag eines Vogels oder dem Rascheln trockener Gräser. Es ist ein Ort, der Dich zum Innehalten einlädt – ein Moment, um die Verbindung zwischen Mensch und Natur über Jahrtausende hinweg zu spüren.

Durch die „schwarze“ Gobi

Der Weg nach Bichigt Khad ist bereits ein Erlebnis für sich. Du durchquerst die geheimnisvolle „schwarze“ Gobi – eine Landschaft, die ihren Namen von den dunklen Felsen und Steinen trägt, die von einem feinen, glänzenden „Wüstenlack“ überzogen sind. Dieses seltene Naturphänomen entsteht durch jahrhundertelange chemische und klimatische Prozesse und verleiht den Steinen ein tiefes, fast metallisches Schimmern. Unter der strahlenden Sonne wirkt die Landschaft wie aus einer anderen Welt – wild, ungezähmt und von einer ganz eigenen, rauen Schönheit.

Hier, inmitten dieser schwarzen Felsen, spürst Du die ganze Kraft und Ursprünglichkeit der Gobi. Der Blick schweift über endlose Horizonte, während der Wind Spuren im Sand zeichnet und das Sonnenlicht an den dunklen Oberflächen glitzert. Tauche ein in die unendliche Weite der Wüste und lass Dich von der stillen Erhabenheit dieser Landschaft verzaubern, bevor Du schließlich die geschichtsträchtigen Felsen von Bichigt Khad erreichst.

Wenn Du magst, kann ich Dir den Text auch so umformulieren, dass er sich nahtlos in den Ablauf eines kompletten Reisetages einfügt – inklusive stimmungsvoller Übergänge vom Frühstück bis zur Ankunft am nächsten Ziel. Das würde ihn noch immersiver wirken lassen.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

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Steppenfuchs Reisen
Steppenfuchs Reisen - Unsere Motorradgruppe unterwegs
Auf dem Weg ins Reich der singenden Dünen
Tag: 12

Von Bayanlig aus führt Dich die Route immer tiefer in das Herz der Wüste Gobi, vorbei an endlosen Ebenen, bizarren Felsformationen und sanft geschwungenen Hügelketten. Die Landschaft verändert sich mit jedem Kilometer: zunächst steppenartig und weit, dann zunehmend karger, bis schließlich am Horizont ein goldener Streifen auftaucht – die Khongoriin Els. Schon aus der Ferne scheinen die gewaltigen Sandberge wie eine träumerische Fata Morgana über der Ebene zu schweben. Je näher Du kommst, desto beeindruckender ragen sie auf, bis zu 300 Meter hoch und über 100 Kilometer lang.

Erlebe die unberührte Natur hautnah und lass Dich von der Magie dieses Ortes verzaubern. Die Khongoriin Els werden nicht umsonst „die singenden Dünen“ genannt. Wenn der Wind über ihre Hänge streicht oder der Sand ins Rutschen gerät, entsteht ein tiefes, geheimnisvolles Brummen, das wie der ferne Klang einer Trommel durch die Weite hallt. Für viele Nomaden ist dieses Geräusch seit Jahrhunderten mit Legenden verknüpft – manche erzählen, es seien die Stimmen uralter Geister, die in den Dünen wohnen, andere glauben, der Klang sei der Atem der Wüste selbst. Geologisch betrachtet sind die Dünen das Ergebnis von Jahrtausenden, in denen Wind und Wasser den Sand aus den Flusstälern herantrugen und hier zu mächtigen Kämmen formten.

Während Du Dich dem Rand der Dünen näherst, taucht das Blau des Himmels in leuchtendem Kontrast zum Gold des Sandes auf. In der Ferne glitzern manchmal die grünen Oasen am Fluss Khongoriin Gol, der am Fuß der Dünen entspringt. Hier, am Übergang zwischen lebensfeindlicher Wüste und fruchtbaren Weiden, begegnet man häufig Nomadenfamilien mit ihren Kamelen, Ziegen und Pferden. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur und spüre, wie eng Mensch und Natur in dieser kargen, aber wundervollen Welt miteinander verbunden sind.

Ich kann Dir auch gleich den Text für den Aufenthalt direkt an der Khongoriin Els mit Kamelritt und Nomadenbesuch in diesem mythisch-geologischen Stil ergänzen, sodass beide Passagen nahtlos ineinandergreifen. Möchtest Du, dass ich das gleich mit mache?

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Fahrzeugreparatur in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Sanddüne Khongorin Else überquert
Das goldene Herz der Gobi
Tag: 13

Erlebe die unberührte Natur hautnah – heute verbringst Du einen ganzen Tag inmitten einer der eindrucksvollsten Landschaften der Mongolei. Am Rande der Khongoriin Els, auch „Singende Düne“ genannt, erwartet Dich ein Naturschauspiel, das Geologie, Mythos und stille Schönheit auf einzigartige Weise verbindet. Die Sanddüne erstreckt sich über mehr als 100 Kilometer Länge und bis zu 800 Meter Breite, mit Wellen aus feinem, goldfarbenem Sand, die sich im Sonnenlicht verändern wie ein lebendiges Kunstwerk. Wenn der Wind den Sand in Bewegung bringt, ertönt ein tiefes, vibrierendes Summen – ein Naturphänomen, das den Dünen ihren poetischen Namen gab.

Der Legende nach soll der Klang der Düne die Stimme eines alten Geistes sein, der hier seit Jahrhunderten über das Land wacht. Nomaden erzählen, dass dieser Geist einst einen mächtigen Fluss verzauberte, um seine geliebten Kamele vor einer großen Dürre zu retten. Geologisch betrachtet liegt das Geheimnis der Khongoriin Els in der perfekten Kombination aus Windrichtung, Sandkörnung und dem darunterliegenden festen Boden. Über Jahrtausende haben die starken Westwinde der Gobi den Sand aus dem Altai-Gebirge hierhergetragen und zu gewaltigen Wällen aufgetürmt.

Heute hast Du die Möglichkeit, die Dünen zu Fuß zu erklimmen und die atemberaubende Aussicht auf die umgebende Wüste zu genießen. Von oben wirkt die Khongoriin Els wie ein endloses, goldenes Meer, das sich bis zum Horizont erstreckt. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, wenn Du eine befreundete Nomadenfamilie besuchst. Hier erfährst Du, wie das Leben am Rand dieser gewaltigen Sandmassen aussieht – zwischen Viehzucht, Wüstenwinden und uralten Traditionen. Wer mag, kann die Landschaft wie ein echter Wüstenreisender auf dem Rücken eines Kamels erkunden (optional, gegen Aufpreis).

Am Abend färbt das warme Licht der untergehenden Sonne die Dünen in flüssiges Gold, und der Wind trägt wieder das geheimnisvolle Lied der Gobi zu Dir herüber – ein Moment, der sich tief in Dein Herz einbrennen wird.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Bayanzag
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Motorrad unterwegs
Bajandsag – Auf den Spuren der Dinosaurier
Tag: 14

Wenn Du heute die südlichen Ausläufer des mächtigen Altaigebirges umfährst, öffnet sich vor Dir eine Landschaft, die wie aus einer anderen Welt wirkt. Der Weg führt Dich nach Bulgan und weiter nach Bajandsag, einem Ort, an dem Geologie, Geschichte und Legenden ineinanderfließen. Schon von Weitem leuchten Dir die roten Sandsteinformationen entgegen, die im Licht der Sonne zu glühen scheinen. Hier, in dieser bizarren Felsenwelt, wurden einst die ersten Dinosaurierknochen der Mongolei entdeckt – ein Fund, der die wissenschaftliche Welt erschütterte und die Region zu einem der bedeutendsten paläontologischen Fundorte der Erde machte. Mit etwas Glück kannst Du selbst auf Spuren prähistorischen Lebens stoßen und den Geist längst vergangener Zeitalter erahnen.

Doch Bajandsag ist nicht nur ein Eldorado für Fossilienjäger. Die Region beherbergt auch die größten Saxaulwälder der Mongolei. Diese unscheinbaren, doch erstaunlich widerstandsfähigen Bäume – in Wahrheit sind es Salzkrautgewächse – wachsen nur langsam und erreichen selten mehr als 30 bis 40 Zentimeter Höhe. Ihr knorriges, extrem hartes Holz trotzt seit Jahrtausenden dem harschen Wüstenklima und dient den Nomaden als Brennstoff und Windschutz. Zwischen den Felsen und den silbrig schimmernden Saxaulstämmen breitet sich eine Stille aus, die nur von Wind und gelegentlichem Vogelruf durchbrochen wird. Erlebe die unberührte Natur hautnah und genieße den Sonnenuntergang, wenn die Felsformationen in ein Feuerwerk aus Orange- und Rottönen getaucht werden. Die Nacht verbringst Du inmitten dieser einmaligen Kulisse – unter einem Sternenhimmel, der so klar ist, dass Du das Gefühl hast, ihn berühren zu können.

Möchtest Du, dass ich bei diesem Text auch noch die mythischen Überlieferungen zu Bajandsag einarbeite? Manche Legenden erzählen, warum die roten Klippen angeblich verflucht oder von Drachen bewacht sein sollen – das könnte die Reisebeschreibung noch atmosphärischer machen.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Unser Kleinbus in der Senke von Ongii
Steppenfuchs Reisen - Am Ongii Fluss
Die Rückkehr des Lichts – Besuch im Kloster Ongii
Tag: 15

Die Fahrt zum Kloster Ongii führt Dich zunächst durch die weite, fast endlos scheinende Ebene von Ongii. Die Landschaft wirkt wie ein Ozean aus Gras und Steppe, unterbrochen nur vom fernen Glitzern des Ulaan Nuur – des „Roten Sees“. Doch dieser See ist ein launisches Kind der Gobi: Er erscheint nur in regenreichen Jahren, wenn das kostbare Wasser von den umliegenden Bergen herabfließt. An anderen Tagen ist er nichts weiter als eine weite, rissige Lehmschale, in der sich das Himmelsblau wie ein vergessenes Spiegelbild fängt.

Als am späten Nachmittag die Ruinen von Ongii am Horizont auftauchen, wird schnell klar, dass dies kein gewöhnlicher Ort ist. Einst war das Kloster eines der bedeutendsten geistigen Zentren der Mongolei. Im 17. und 18. Jahrhundert bestand es aus zwei großen Tempelanlagen am Nord- und Südufer des Ongii-Flusses, mit über 30 Tempeln, Meditationshöhlen und Bibliotheken. Mehr als tausend Mönche lebten hier, studierten, meditierten und bewahrten das Wissen vergangener Jahrhunderte. Ongii galt als das „Tor zur spirituellen Erleuchtung“ im Süden der Mongolei.

Doch die Geschichte des Klosters ist auch eine Geschichte von Zerstörung und Neuanfang. In den 1930er Jahren, während der stalinistischen Säuberungen, wurde Ongii vollständig zerstört, seine Mönche verhaftet oder getötet, seine Schriften verbrannt. Zurück blieb ein Trümmerfeld aus Mauerresten und zerbrochenen Statuen – bis sich in den 1990er Jahren einige überlebende Mönche entschlossen, das Licht zurückzubringen. Heute stehen wieder zwei kleine Tempel, und langsam erwacht Ongii zu neuem Leben.

Eine alte Legende erzählt, dass in einer Höhle unweit der Klosterruinen eine heilige Glocke vergraben wurde, um sie vor den Zerstörern zu schützen. Es heißt, wer sie findet, wird nicht nur Reichtum erlangen, sondern auch die Gabe, zwischen den Welten von Vergangenheit und Zukunft zu wandeln. Manche behaupten, in stillen Nächten könne man den fernen, tiefen Klang dieser Glocke hören, getragen vom Wind über die Steppe.

Du hast die Gelegenheit, mit den Mönchen zu sprechen, ihre Geschichten zu hören und die stille Kraft dieses Ortes zu spüren. Es ist ein Moment, in dem sich Geschichte, Glaube und Legende zu einer unsichtbaren Brücke verweben – und Du mitten darauf stehst.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Motorradtour- Flussüberquerung
Steppenfuchs Reisen - Steppencamp
Vom Wüstensand zu heilenden Quellen
Tag: 16

Nach Tagen in der kargen, aber eindrucksvollen Weite der Gobi verabschiedest Du Dich heute von den sanft geschwungenen Dünen und der trockenen Hitze. Die Landschaft verändert sich Schritt für Schritt, während Dein Blick immer öfter auf grüne Täler, sanfte Hügel und ferne Bergketten fällt. Mit jedem Kilometer spürst Du, wie sich die Luft verändert – sie wird frischer, klarer, voller Duft von Gras und wilden Kräutern. Du näherst Dich dem Archangajgebirge, einer Region, die von Einheimischen wegen ihrer Schönheit und Heilkraft gleichermaßen geschätzt wird.

In Khujirt erwartet Dich ein ganz besonderer Ort: das traditionsreiche Heilbad, das seit Jahrhunderten für seine warmen, mineralhaltigen Quellen bekannt ist. Schon in Zeiten der Khane reisten Menschen aus allen Teilen der Mongolei hierher, um die wohltuende Kraft der Natur hautnah zu erleben. Das klare Wasser entspringt tief im Gestein, wo es über Jahrtausende mit wertvollen Mineralien angereichert wurde. Die Legende erzählt, dass einst ein verwundeter Krieger hier Rast machte, sein Pferd und er selbst im warmen Quellwasser badeten – und beide gesund und gestärkt weiterzogen. Vielleicht spürst auch Du dieses leise, heilende Knistern, wenn Du in das warme Wasser eintauchst, während draußen der Wind sanft über die Hügel streicht.

Hier kannst Du die Seele baumeln lassen, während sich Körper und Geist erholen. Nach den staubigen Wegen und den weiten Etappen der Wüste fühlt sich die Ruhe wie ein Geschenk an. Umgeben von Bergen, deren Gipfel in der Abendsonne leuchten, genießt Du die Stille und lässt Dich vom Rhythmus der Natur tragen. Tauche ein in die jahrhundertealte Tradition der mongolischen Heilkunst und erlebe, wie diese Landschaft nicht nur die Augen, sondern auch das Herz wärmt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Im Orchontal
Steppenfuchs Reisen - Nomaden auf dem Motorrad
Eine Reise durch die mongolische Landschaft
Tag: 17

Nach dem Abschied vom Kloster Ongii begibst Du Dich auf eine Reise durch die weiten, endlosen Steppen, die die Seele der Mongolei offenbaren. Unterwegs begleiten Dich friedliche Herden von Vieh und stolze mongolische Pferde, die scheinbar schwerelos über die Grasflächen galoppieren. Der Duft von frischem Gras mischt sich mit der klaren Luft, und die sanfte Brise trägt die Geschichten nomadischer Leben aus längst vergangenen Zeiten zu Dir herüber. Jeder Kilometer, den Du voranschreitest, lässt Dich tiefer eintauchen in das Herz einer Landschaft, die seit Jahrhunderten unberührt scheint.

Am Ende dieser Fahrt erwartet Dich ein wahres Naturwunder: die Orchon-Wasserfälle. Das Wasser des Orchon-Flusses stürzt hier mit majestätischer Kraft in die Tiefe und hinterlässt eine Kulisse von seltener Schönheit. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn Du das Tosen des Wassers hörst und gleichzeitig die ruhige Weite der Steppe um Dich herum spürst. Diese Wasserfälle sind nicht nur ein atemberaubendes Schauspiel, sondern auch ein Ort von historischer Bedeutung. Hier, an den Ufern des Orchon, gründeten frühe Kulturen ihre Siedlungen, und das Wasser war Quelle des Lebens und der Inspiration. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur und genieße einen Moment der Stille, während Du den Fluss beobachtest, der beständig durch die Zeit fließt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Karakorum
Steppenfuchs Reisen - Pause am Ogii Nuur mit Motorrädern
Zur ehemaigen Hauptstadt von Chingges Khan
Tag: 18

Gegen Mittag erreichst Du Karakorum, die historische Wiege des mongolischen Reiches, nachdem Du durch das malerische Orchontal gefahren bist. Die Landschaft öffnet sich zu sanften Hügeln und weiten Ebenen, die in den Farben der Natur leuchten und Dich auf die bedeutende Geschichte vorbereiten, die hier lebendig wird.

Karakorum wurde unter Ugedai Khan, dem Sohn und Nachfolger Dschingis Khans, zur ersten Hauptstadt des Mongolenreichs erhoben. Er ließ aus der einstigen Residenz eine blühende Stadt mit einer mächtigen Befestigungsanlage entstehen, die ab 1235 gebaut wurde. Doch Karakorum war mehr als nur eine Festung oder Regierungssitz. Hier zeigte sich ein ganz anderes Gesicht der oft als grausam und kriegerisch beschriebenen Khane. Ihre Offenheit und Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Religionen machten die Stadt zu einem lebendigen Schmelztiegel, in dem verschiedenste Völker, Glaubensrichtungen und Handelswaren zusammenkamen. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur und spüre den Geist eines Ortes, an dem sich Welten begegneten und ein Reich seine erste Blütezeit erlebte.

Bei Deinem ausführlichen Rundgang durch Karakorum kannst Du die Überreste der alten Tempel, Werkstätten und Wohnanlagen erkunden. Dabei wird Dir bewusst, wie bedeutend dieser Ort für die Geschichte Zentralasiens war – ein Zentrum von Verwaltung, Handel und Kunst, dessen Einfluss bis heute spürbar ist. Erlebe die unberührte Natur hautnah, die Karakorum umgibt, und lass Dich von der Magie eines Ortes verzaubern, der Geschichte atmet.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Motorradtour- Begegnung mit Pferden
Steppenfuchs Reisen - Zelten in der Gobi
Volles Geschichtsprogramm heute
Tag: 19

Du durchquerst heute das fruchtbare Orchon-Tal, dessen sanfte Hügel und sattgrüne Weiden einen lebendigen Kontrast zur rauen Mongolei bilden. Die weite Landschaft erzählt Geschichten von Nomaden und Königen, von wechselnden Reichen und jahrtausendealten Kulturen. Dein Ziel ist die Ausgrabungsstätte Chöschöö Tsaidam, ein Ort von großer historischer Bedeutung und spiritueller Kraft. Hier liegt die Grabstätte von Bilge Khagan, einem mächtigen türkischen Heerführer aus dem 7. Jahrhundert, der als geschickter Stratege den Widerstand gegen die chinesische Expansion anführte. Seine Taten machten ihn zum legendären „Warlord“ der Region und verbinden die Geschichte verschiedener Völker in diesem Landstrich.

Ein besonderer Schatz der Ausgrabungsstätte sind die steinernen Schildkröten, von denen eine hier gefunden wurde. In der mongolischen Mythologie gelten sie als Symbol für langes Leben und Ewigkeit – mystische Wächter, die über das Erbe der Turkvölker wachen. Erlebe die unberührte Natur hautnah und spüre die Verbindung zu einer Welt, die Jahrtausende zurückreicht. Die Ausstellung mit Fundstücken im kleinen Museum nebenan lädt Dich ein, in die Geschichte einzutauchen und die Geheimnisse dieser alten Kulturen zu entdecken – vorausgesetzt, die Türen sind geöffnet.

Zwischen Hügeln und Heiligen Stätten – Fahrt zu den Khogno Khan Bergen

Nach dem Besuch von Chöschöö Tsaidam setzt Du Deine Reise fort und gelangst zu den majestätischen Khogno Khan Bergen. Die Fahrt durch diese abwechslungsreiche Landschaft führt Dich vorbei an sanften Hügeln, kargen Sandflächen und imposanten Berggipfeln, die sich stolz gegen den Himmel erheben. Immer wieder tauchen traditionelle Nomadengers am Wegesrand auf – Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur und erfahre mehr über das einfache, aber kraftvolle Leben der Menschen, die seit Generationen in Harmonie mit dieser Landschaft leben.

Die Khogno Khan Berge bieten nicht nur beeindruckende Panoramen, sondern auch kulturelle Schätze. Hier findest Du alte Klöster und Tempel, die stille Zeugen buddhistischer Spiritualität sind. Nutze die Gelegenheit für Wanderungen inmitten dieser unberührten Natur, bei denen Du den Alltag hinter Dir lassen und die Ruhe und Kraft der Berge auf Dich wirken lassen kannst. Diese Etappe verspricht ein intensives Erlebnis aus Geschichte, Natur und Kultur – ein perfekter Abschluss für Deinen Tag in der mongolischen Steppe.

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Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Motorradkolone in der Wüste
Steppenfuchs Reisen - Motorradtour - Mit dem Motorrad nach Karakorum
Es geht zurück nach Ulaanbataar
Tag: 20

Nach den Tagen voller Abenteuer, endloser Weite und tiefen Einblicken in die mongolische Natur setzt Du heute Deine Fahrt in Richtung Lun fort. Die Straßen werden allmählich breiter und der Asphalt unter den Rädern sorgt für eine entspannte Reise zurück in die pulsierende Hauptstadt. Während Du die vorbeiziehenden Landschaften noch einmal in Ruhe auf Dich wirken lässt, kannst Du die Kontraste zwischen der rauen Wildnis der Gobi und dem städtischen Leben spüren. Diese Rückfahrt ist ein sanfter Übergang – eine Gelegenheit, die vielfältigen Eindrücke der Mongolei noch einmal nachklingen zu lassen und Dich langsam wieder auf den Alltag vorzubereiten.

Am Nachmittag erreichst Du schließlich Ulaanbaatar, eine Stadt, die mit ihrer Mischung aus Tradition und Moderne fasziniert. Nutze die verbleibende Zeit, um auf den lebhaften Märkten und in den kleinen Boutiquen nach einzigartigen Souvenirs zu stöbern oder ein letztes Geschenk für Deine Lieben zu finden. Das bunte Treiben, die Gerüche von frischem Gebäck und die herzliche Stimmung laden dazu ein, noch einmal ganz tief in die mongolische Kultur einzutauchen. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur und genieße den pulsierenden Herzschlag der Stadt, bevor Du Deine Reise abschließt.

Ein gemeinsamer Abend – Erinnerungen teilen und Reise ausklingen lassen

Wenn der Abend hereinbricht, kommst Du mit Deinen Mitreisenden zu einem gemütlichen Beisammensein zusammen. In entspannter Atmosphäre lassen wir die Erlebnisse der letzten Tage lebendig werden, teilen Geschichten von atemberaubenden Landschaften, Begegnungen mit Nomaden und Momenten tiefen Staunens. Dieses Zusammenkommen ist mehr als ein Abschied – es ist ein Fest für die Seele, ein würdiger Abschluss einer unvergesslichen Reise durch die Mongolei. Erlebe die unberührte Natur hautnah und spüre, wie die Verbundenheit mit Land und Menschen noch lange in Dir nachklingt. Gemeinsam feiern wir das Abenteuer, das Dich geprägt hat, und blicken voller Dankbarkeit auf die kostbaren Erinnerungen zurück.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 21

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B Transport
Reisezeit im Land 21 Tage Int. Flug
Hotel DZ 3 Int. Bahnfahrt
Guesthouse Nationaler Flug
Schlafwagen 4 o 2 Bettabt. Nationale Busfahrt
Jurtencamp DZ 9 Geländefahrzeug
Gastjurte b.Nomaden Motorräder BMW 650
Zelten 17 8 Mountainbike
Selbstorganisiert 3 Begleitfahrzeug
Pferde
Verpflegung A B Kamel
Restaurant Ulaanbaatar 2 Yack-Karren
Frühstück 18 20
Mittag 18 18
Abendessen 17 17 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 6 3 Intern. Flug
Business Class
Service A B Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/FilmgebÜhren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag
Strecke kann Witterungsbedingt variieren

Nr.

Start

Tag

-

Ende

Tag

Flugh.

01

18.06

Do

-

08.07

Mi

FRA

02

10.07

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30.07

Do

FRA

03

16.07

Do

-

05.08

Mi

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06.08

Do

-

26.08

Mi

FRA

05

13.08

Do

-

02.09

Mi

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06

08.09

Di

-

28.09

Mo

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Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
GelbNoch wenige Plätze frei
RotReise wird durchgeführt

Nr.

Start

Tag

-

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Tag

Flugh.

01

17.06

Do

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07.07

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02

08.07

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28.07

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15.07

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-

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25.08

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12.08

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Kategorie

BMW 650GS

Chin.Motorrad

A

4.980 €

3.780 €

D

5.140 €

3.920 €

Kaution

1.500 €

1.000 €

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